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@Mixmax-Elke

Hallo Elke,
ich melde mich heute zu Deinem Thema: Unfähige Mütter. Habe es verfolgt, aber die Zeit zum antworten .....
(DIe letzte und nächste Zeit ist hier oberhektisch!! Haben brisante Themen mit Presse drin....)
Also: Ich bin bei meinen Kindern nicht so abgeschrieben, werde auch nicht so konsequent "abgestraft" dafür, dass ich arbeiten gehe. Bei der Ursachenforschung fällt mir auf:
-meine Kinder gehen ganztags in die Kita, die Restzeit ist gering (nur manchmal bis zu 2,5 Stunden)
-ich erkläre jeden morgen, dass ich arbeiten gehe und warum ich arbeiten gehe (Geld verdienen)
- ich bin ansonsten immer für die Kinder da (wahrscheinlich sehr gluckenhaft, gehe nur höchstens einmal im Monat abends weg und bin nachts diejenige, die springt, wenn die Kinder schlechgt träumen oder krank sind)
- ich bringe die beiden gemeinsam mit meinem Freund ins Bett, wobei ich dann auch diejenige bin, die auf die Verzögerungstaktiken reagiert (Mama, will noch trinken, muss noch auf Toilette, etc....)
- ich schaffe es beruflich, auch mal zwischendurch für Aktionen in der Kita parat zu stehen (Eltern-Kind-Nachmittage, Elterngespräche, etc.)
Ansonsten weiß ich nicht, warum es bei uns nicht so extrem ist. Es wird auch am Naturell Deines Kindes/meiner Kinder liegen. Noch ist es so bei uns, dass ich freudestrahlend begrüßt werde, und ich gar nicht weiß, wen ich zuerst in meine Arme nehmen soll. Und dieses Willkommensein genieße ich in dem Maße wie Du wahrscheinlich umgekehrt die "Ablehnung" spürst.
Wobei ich auch glaube, dass es nur eine Phase ist. Dein Sohn wird irgendwann auch anders ausdrücken können, dass Du ihm fehlst und er mehr Zeit mit Dir verbringen will. Denn das ist es doch eigentlich *maltröst*
Kopf hoch, es wird bald anders!!!!!!!!!
GlG
Britta
Bisherige Antworten

Re: @Mixmax-Elke

Hi, ich geb auch mal meinen Senf dazu: Dass man das als berufstätige Mutter sofort als Reaktion darauf, dass man arbeiten geht, deutet, ist ja klar. Meines Erachtens spielt es dabei aber auch eher eine Rolle, dass Brittas Kinder in die Kita gehen, denn dadurch nehmen sie es der Mutter weniger übel, dass sie nicht da ist, weil ja die Kinder auch nicht da sind, sonders auswärts. Zu Hause sein wird wohl mit "hier muss auch die Mama sein" verknüpft. Bei uns sind die Tage, an denen Anna im Kindergarten ist, auch besser als die, an denen ich sie zur TM bringe. Denn im Kiga sind ja andere Kinder und es ist halt ein Platz, wo Kinder hingehen, um Spaß zu haben. Mütter gehören da halt nicht hin - im Gegensatz zu zu Hause.
Ich hoffe, das war jetzt nicht zu wirr.
Gruß Ute, die heute ein Fehlzeitengespräch mit ihrer Chefin hatte, weil sie so oft Kind krank zu Hause war :-(

@utsie-ute

Huhu Ute!
Ich habe kein schlechtes Gewissen, weil ich arbeiten gehe. Ich denke auch nicht, dass nur Mütter sich adäquat um ihre Kinder kümmern können.
Das mein Mann zuhause ist, ist fast das beste was Jakob passieren konnte.
Ich habe nur ein Problem damit, wenn Jakob mich ausgrenzt.
ich denek, Du hast recht, dass es anders wäre wenn Jakob in eine Kita gänge. Aber so ist die Bindung zwischen Vater und Sohn halt recht eng.
Am Wochenende hat bei Jakob die Magen-Darm-Grippe zugeschlagen. Nur sitze ich leicht angeschlagen (erkältumgstechnsich) im Büro.
Du musstes wegen der krankheitsbedingeten Abewesenheitstage zu deiner Chefin? Au weia!
Ich hoffe sie kam nicht mit so sinnvollen Ideen wie : "Bei der nächsten Erkrankung ihrer Kinder nehmen Sie aber Urlaub!" um die Ecke!
LG Elke
P.S.: Wann hörst Du denn was von der Stelle in Do.?

Re: @utsie-ute

Hi Elke, bei uns hat am WE auch die Magen-Darm-Grippe wieder zugeschlagen. Anna hatte Durchfall und Sara weiterhin. Aber heute ging es soweit, dass ich arbeiten gehen konnte *puh*.
Wegen Fehlzeitengespräch: ich hatte insgesamt 17% krankheitsbedingter Ausfall, das ist schon sehr viel, da muß meine Chefin ein Gespräch führen, das ist bei uns so festgelegt. Sie hat mir leider nahegelegt, weniger zu arbeiten. Aber das geht nunmal nicht, fertig. Ich muß es jetzt irgendwie ohne Fehlzeiten schaffen, hab aber noch keine Idee wie.
Gute Besserung für dich und Gruß

Re: @Ute

Hallo Ute,
dafür, dass Du erst wieder so kurz im Büro bist, ist es allerdings sehr früh für so ein "Fehlzeitengespräch" !!!!!!!
Scheint ja ne nette Firma zu sein. Soviel zu unserem familienfreundlichen Staat und den familienfreundlichen Unternehmen dieses Landes!!!!
*grummel*
Schöne Woche und berichte bitte mal davon!
GlG
Britta

Re: @Ute

Naja, wir haben ein generelles Problem mit hohen Fehlzeiten im Unternehmen (große Kundenbetreuung). Und ich hatte insgesamt 17% krankheitsbedingter Aufall, das ist schon sehr viel, da muß meine Chefin ein Gespräch führen, das ist bei uns so festgelegt. Sie hat mir leider nahegelegt, weniger zu arbeiten. Aber das geht nunmal nicht, fertig. Ich muß es jetzt irgendwie ohne Fehlzeiten schaffen, hab aber noch keine Idee wie.
Gruß Ute

Re: @Ute

Guten Morgen Ute,
das mit den 17 % mag ja stimmen, aber Du hast doch einen Anspruch auf Kinderbetreuungstage, sofern die Kinder krank sind. Das dürfte doch nicht mitgerechnet werden.
Ist das bei Euch Teil des Wiedereingliederungsmanagements????
Ich sehe da eine Benachteiligung von Eltern mit kleinen Kindern. Die sind nunmal öfter krank und brauchen dann besondere Betreuung. Dafür gibt es doch die 10/20 Tage. Ich versteh die Welt echt bald nicht mehr!!!! Habt Ihr einen Betriebsrat (Personalrat)??? Wende Dich bei Ärger auf jeden Fall frühzeitig an ihn!!!!
GLG
Britta

Re: @Ute

Hi Britta, ich habe zwar den "Anspruch" auf die 10 Tage pro Kind, aber ich falle doch trotzdem aus. Natürlich wird das dann mitgerechnet. Klar haben wir einen Betriebsrat, aber bis ich mit dem bei meiner Chefin auf der Matte stehe, muss schon noch ne Menge passieren. Und außerdem war sie ja sehr nett, sie hat als Vorgesetzte ja auch eine gewisse Fürsorgepflicht mir gegenüber.
Ich war ja selbst mal Abteilungsleiterin und weiß auch wie ärgerlich so hohe Fehlzeiten sind. Ich musste selbst viele Fehlzeitengespräche mit meinen Mitarbeitern führen. Jetzt hat es mich halt erwischt. Und weil ich weiter gerne hier arbeiten möchte und wenn es geht nach der Elternzeit auch wieder als Führungskraft, muß ich das irgendwie in den Griff bekommen.
Grüße in die alte Heimat Ute

@Britta-Blondie

Huhu Britta!
Mittlerweile geht es schon ein wenig besser, nur letzte Woche war es echt heftig.
Ich fühle mich eigentlich nicht abgestraft durch Jakob. Es ist nur so, das dadurch, dass mein Mann mehr zeit mit ihm verbringt, er zu seiner Hauptbezugsperson geworden ist. Ist ja auch klar und verständlich.
Nur die direkte Art mit der er mir dass klar macht, ist für mich schwer aushaltbar.
Ich denke es macht auch wirklich einen unterschied, dasss Deine beiden in der Kita sind. So können sie sich nicht an einen stärker ranhängen.
Wir haben ein recht anstrendendes We hinter uns.
Ich bin durch eine neuerliche Erkältung angeschlagen und Jakob hat sich einen Magen-Darm-Virus eingefangen. In der Nacht von Samstag auf Sonntag musste er sich mehrfach übergeben, und da mein Mann arbeitete, durfte ich trösten und kümmern. Hat dazu beigetragen, dass ich in dem Ansehen meines Sohnes wieder gestiegen bin (*lol*, wenn das jemand anderes liest, da musst das Kind erst krank werden....)
Seit gestern nachmittag ist er auch wieder gut drauf hat nur noch Durchfall.
So, werde nun noch Ute antworten, und mich dann wieder dem Büroalltag zuwenden ;-)
Drücke Dir die daumen, dass es nicht allzu hektisch wird!!
GLG Elke

Re: @mixmax-Elke

Huhu Elke,
heute geht es etwas mit der Hektik. Ich mache heute auch nur einen halben Tag, denn ich will heute Nachmittag noch Kinderkuchen backen (wir haben ja morgen Kindergeburtstag und der Kiga will auch mitfeiern).
Ich las schon, dass Jakob wohl am WE krank war. Dann sind solche Zeiten kurz vorher meist schon die Ankündigungen von Krankheit. Du schreibst ja, dass es letzte Woche so extrem war mit ihm. Also: alles total normal.
Und warte ab wie es sein wird, wenn Jakob mal in den Kindergarten geht!! Dann wird Dein Mann wohl beleidigt sein, dass ER nicht mehr die Nr. 1 bei Jakob sein wird *gggg*.
Ich musste Rebekka gestern und heutemorgen erneut Gebetsmühlen-ähnlich erklären, dass sie in den Kindergarten geht und ich arbeiten gehen. Es ist, als ob sie sich immer wieder vergewissert, ob es auch WIRKLICH so ist, wie ich es mal erklärt habe *lach*.
Ich bin im übrigen ganz stolz auf meine Kleine: Sie hat es heute geschafft, auch NACHTS eine trockene Windel zu behalten. Sie ist ja gerade am Trocken-werden. Entweder ist es Zufall oder sie wird ca. 2 Jahre schneller sein als ihre große Schwester. Mal abwarten.
Ich wünsche Dir eine schöne und gesunde Woche mit vielen Kuscheleinheiten von Deinen Männern ;-)
GlG
Britta
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