Ich kann einfach nicht mehr der Kia sagt wenn sie nachts 3 Flaschen braucht braucht sie die, mein Gott so viel hat sie als Baby nicht getrunken. Tagsüber süffelt sie auch 2 volle Flaschen Wasser oder Tee. Blutmäßig ist alles io (hatte angst das sie Zucker hat (liegt in der Familie) Pullern tut sie normal viel klappt ja wunderbar auf dem Topf. Hab nachts auch schon probiert ob sie auf den Topf will, da wollte sie sich nicht setzten.. Schmusen nachts oder Händchenhalten am Bett alles probiert, warmes körnerkissen an den Rücken nix hilft, da pennt Mama eher im sitzen davor ein, als das das Kind aufhört zu schreien. Ich kann einfach nicht mehr ich bin voll fertig mit den Nerven!!!!!!!!!!!!! Es hat schon gutgetan mal alles zu schreiben Lieben Gruß danie

Hallo Danie,
bin zwar nicht Luna Lovegood, aber antworte trotzdem. Serena hat es schon geschrieben: Je nachdem, hinter welcher Methode man steht, funktioniert es auch. "Jedes Kind kann schlafen lernen" ist ja hier sehr umstritten. Aber mir hat es soweit geholfen, dass Malin nun mittags (und als Folge auch abends und nachts) alleine einschläft und nicht 3x täglich eine 3/4 Stunde im Tuch getragen oder abends ewig herumgeschleppt werden muss, um einzuschlafen.
Denn ich war am Ende !!
Und das ist das Wichtigste: Wenn Du nicht mehr kannst, hat Dein Kind eine Mutter, die sich nicht mehr richtig kümmern kann, weil sie so fertig ist, und das kanns ja auch nicht sein.
Wir haben Malin 4 Minuten weinen lassen und sind dann wieder ins Zimmer gegangen. Wir haben tagsüber angefangen, dann hatte ich keine Angst, dass sie sich im der Dunkelheit fürchtet.
Und jetzt schläft sie sehr häufig ohne Weinen abends ein, tagsüber gibt es ab und zu ca. 6 Minute Gemecker und Weinen, aber dann schläft sie auch. Und dass sie jetzt aufgegeben hat, ihr Wille gebrochen ist, oder sie sonstwie ein psychisches Trauma erlitten hat, kann ich nicht erkennen. Sie ist genau so wie immer.
Nur die Mutter ist entspannter !
Finde Deinen Weg, alles Gute dafür,
Sibylle

Hallo Danie, ich nochmal: Franca hat die letzten 6 Wochen nachts noch mindestens 1 Fläschchen getrunken, sie hat sie aber wirklich gebraucht! Mit Tee oder ähnlichem war da nichts zu machen. Auf einmal schläft sie wieder durch! Ich kann mir vorstellen, dass Du völlig fertig mit den Nerven bist, aber es wird bestimmt bald besser und ich halte es so: Lieber Nachts ein Fläschchen (ca. 10min, dann leer) als stundenlanges hysterisches hungriges Geschrei und "abgewöhnen" kann man es eh nicht, wir haben ja nachts auch ab und zu Hunger. In dieser Fressphase hat sie auch viel mehr gegessen, als als Säugling...Franca hat übrigens viel besser geschlafen, nachdem sie in ihr KiZi umgezogen ist, schonmal probiert? Ich wünsche Dir starke Nerven und das der Spuk bald ein Ende hat. LG, Anja

Hallo Danie, es haben dir ja schon sehr viele geantwortet, die alle nicht Luna sind, und ich geb auch noch kurz meinen Senf dazu. Hast du schon mal versucht, ihr zuerst die Flasche zu geben und danach das Buch anzuschauen? Das hat bei uns ein bisschen geholfen, es hat aber ein paar Wochen gedauert und dazu kam noch, dass ich die Milch mit Wasser stark verdünnt habe, damit der Magen sich nicht an nächtliches Essen gewöhnt. Die nächtlichen Flaschen können nämlich einen kleinen Teufelskreis in gang setzen. Je mehr Energie sie enthalten, desto mehr wird der Stoffwechsel in gang gesetzt und der Körper schaltet eher um auf Tagesbetrieb (die Erfahrung habe ich bei Kindern aus dem Bekanntenkreis gemacht, die schließlich nach den Flaschen erstmal ein zwei Stunden wach waren). Und etwas Zeit zwischen Flasche und Bett gehen verstreichen zu lassen hilft deinem Kind zu verstehen, dass Flasche und schlafen nichts miteinander zu tun haben. Bei uns hat es geholfen und im Grunde genommen stammen die ipps auch aus "jedes Kind kann...", denn da steht noch viel mehr drinn, als dass man das Kind schreien lassen soll. Hoffentlich wird es bald für dich besser, ich kann dich jedenfalls verstehen, denn jede Nacht 3 mal buddeln ginge auch über meine Kräfte. LG Claudy

Liebe Danie,
Schön, dass Du es Dir mal vom Herzen geschrieben hast. Natürlich kann ich Dich voll verstehen und wenn Du nicht mehr kannst - was ja völlig verständlich ist bei dem Pensum-
dann muss da Abhilfe geschaffen werden. Sag mal, 2 volle Flaschen Wasser oder Tee... kann es sein, dass sie ihre Kalorien nachts nachholt und tagsüber gar nicht so viel Energie aufnimmt? Es ist ja normal, dass Babys einen Großteil ihres Bedarfs nachts zu sich nehmen, Jakob macht das auch, aber da ich stille, kann ich dabei mitterweile weiterschlafen und komme so zu meinem Schlaf.
Aber ich denke auch, dass die Kids wissen, wann sie was brauchen. Nun hattet ihr ja auch schon Zeiten wo Deine Kleine super durchgeschlafen hat. Ich glaube, dann ist es besonders schwer, sich mit den Gegebenheiten abzufinden.
Ich war auch schon ziemlich am Ende meiner Kräfte, aber da ist mein Mann eingesprungen. Hat Jakon morgens aus dem Zimmer geholt, damit ich noch etwas schlafen konnte und ich habe tagsüber öfter mal etwas geschlafen, wenn Jakob geschlafen hat. So haben wir einen Weg gefunden, die Bedürfnisse unseres Kindes zu befriedigen, diesen Weg hat uns Jakob gelehrt und ich bin sehr glücklich darüber.
Ihr werdet euren Weg auch finden, da bin ich sicher.
Für mich persönlich ist Ferber wirklich kein guter Weg, aber wenn man echt nicht mehr kann und kurz davor ist, seinem Kind etwas anzutun, dann kann ich schon verstehen, wenn er empfohlen wird.
Ich werde öfter mal die eine oder andere auf meine Meinung

hinweisen, wenn es um Ferber geht. Das liegt mir einfach am Herzen und ich möchte informieren.
Ich möchte aber nicht, dass sich jemand schlecht fühlt und ich hoffe, Du fühltest Dich auch nicht angegriffen von meinem posting.
Ich wünsch Dir alles Liebe, ganz viel Kraft und das bald Ruhe einkehrt bei euch. Sollte ich Dir irgendwie helfen können mit einem guten Tip oder sowas, dann lass es mich wissen.
GGLG,Luna und Jakob...Schlummi im Wozi, das Familienbett ist noch nicht eröffnet *g*

Hallo Luna,
ich seh das ganz genauso wie du, aber ich kann auch jede(n) verstehen, der es anders handhabt. Wir haben auch ein Familienbett, ganz einfach, weil ich es nach der Geburt vom Gefühl her immer sicherer fand, Paulchen neben mir zu haben (hatte ich mit Chris auch schon so gemacht) - und außerdem bin ich zu faul, zum Stillen aufzustehen *g*. Paulchen wird auch nach wie vor gestillt und trinkt nachts manchmal mehr, manchmal weniger (6 Stunden am Stück durchschlafen schafft er schon, wenn es ihm gut geht). Ich kann damit gut leben, zumal ich weiß, dass Pauli unser letztes Kind sein wird und die Zeit unglaublich rasch vergeht. Diese paar Jahre, die man intensiver für sein Kind da sein muss, versuche ich - gerade jetzt beim zweiten Kind - noch viel mehr zu genießen. Und dazu gehört natürlich auch die Nähe zu Paulchen. Die Kurzen nabeln sich so schnell ab.
Wünsche euch auch noch viel Spaß mit eurem Familienbett! Ganz liebe Grüße schickt dir Simone

Liebe Simone,
Auch wenn Jakob mein erstes Kind bist, bin ich mir voll bewusst, dass die Zeit solch intensiver Nähe begrenzt ist und ich sie voll geniessen kann. Gezeigt hat mir das irgendwie Jakob selber. Wir sollten viel mehr von unseren Kindern lernen.
Auch euch viel Spass im Familienbett und GGLG, Luna

Hallo Bonnie!
Ich hab Dir unten geantwortet, vielleicht ist Dir mit diesem Buch ja auch wohler?
lg Serena