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verschleimte Bronchien

Guten Morgen,
Ceddi hat seit gestern morgen verschleimte Bronchien und eine rauhe Stimme.
Er scheint sich sonst sehr wohl zu fühlen, hat nur leicht erhöhte Temperatur, keinen Schnupfen, keinen richtigen Husten (nur beim Schleimabhusten hört es sich richtig "bellend" an)und guten Appetit.
Bei meinen Kinderarzt läuft der AB, die sind erst am 4.10. aus dem Urlaub wieder zurück und ich möchte ungern zu jemand anderen.
Meint ihr, ein Arztbesuch ist nötig? Ich habe einen Kinderhustentee und schleimlösenden Hustensaft.
Ich würde auch gern mal einen Wickel machen, aber den lässt er bestimmt nicht auf der Brust. Hat jemand von euch schon mal Brustwickel gemacht (und wenn ja, welche?)?
Habt ihr noch ein paar Hausmittelchen parat?
LG, Tanja
Bisherige Antworten

Re: verschleimte Bronchien

huhu tanja,
ich hab bei tjark mal kartoffelwickel gemacht, hat er sich gut gefallen lassen. guckt ceddi denn gern mal kindersendungen auf kika? da würd ich ihn mal fernsehen lassen und dabei auf dem sofa den wickel machen( pellkartoffeln in spucktuch zerdrückt mit handtuch und decke auf die brust).
ich schwör ja auf umckaloabo,da bekommt emmi dann immer 3x3 trpf., das löst sehr gut.
gegen heiserkeit haben wir früher immer fenchelhonig bekommen, hab ich bei meinen aber noch nicht ausprobiert...
hört sich der husten denn trocken oder feucht an?
bei trockenen kannst du noch bryonia d6, 3-4x5 globulis geben, bei halsentzündungen gibst du phytolacca d6 genauso dosiert.
mehr fällt mir jetzt auch nicht ein, außer das inhalieren, s.meine antwort gestern...
lg und gute besserung dem kleinen charmeur, natascha

Re: verschleimte Bronchien

Mensch, Du hast Recht, Umckaloabo hatte ich noch im Kühlschrank und soeben gleich verabreicht ;-)!
Der Husten hört sich eher trocken an.
Mir ist eingefallen, dass ich Wickelset von Jako-o habe und Ceddi sitzt hier gerade mit Leinsamenwickel (soll auch Schleim lösen) auf der Couch und guckt ne alte Teletubbie-Videokassette (aaaaoooooohhhhh *andenKopfklatsch*)!
LG, Tanja

Re: verschleimte Bronchien

Hallo Tanja,
Monapax hustensaft hilft bei manchen ganz toll, bei uns leider nur, wenn wir wirklich gleich das Anfangsstadium erwischen. Zwiebelsäckchen kann nie schaden.
Bei uns hilft am besten inhalieren. Wenn es noch nicht so schlimm ist, einfach mit Kochsalz. Emil bekommt meist aber gleich eine schlimme Bronchitis, da müssen dann stärkere Medikamente mit ran :-(
Ansonsten kann man auch noch Inhalat (Sanopin-wern oder Eukabal) mit in den Pariboy geben oder ein paar tropfen aufs Laken oder Schlafanzug.
Wenn er das öfter hat, könntest du dir vom KA Physiotherapie verschreiben lassen. Die zeigen dir dann auch ein paar Techniken, wie du ihm das Abhusten erleichtern kannst. Emil hat auch ständig das Problem, er hsutet nicht ab oder wenn, schluckt er den ganzen Schleim gleich wieder runter.
LG und gute Besserung an Cedrik
Jula mit Emil (auch gerade wieder mit beginnender Bronchitis :-(

Re: verschleimte Bronchien

Hallo Jula,
eine Pariboy haben wir nicht, aber den Tipp mit dem Zelt von Natascha finde ich zum Inhalieren prima! Jetzt fehlt nur noch das Zelt ;-)!
Ich hoffe nicht, dass es bei Ceddi chronisch wird, mein Mann litt früher an chronischer, asthmoider Bronchitis und musste mehrfach zur Kur als Kind.
Gute Besserung auch an Emil!
LG, Tanja

Re: verschleimte Bronchien

Hi,
wenn er trinkt, Tymiantee!
Und abends das Zimmer gut lüften, dann feuchte Tücher (heiß Wasser) aufhängen. Wenn du hast, ein paar (wenige!) Tropfen Tymianöl auf die Tücher. Aber wirklich sparsam, das Öl ist sehr intensiv!
Auch Balsam für Brusteinreiben tut gut.
Inhalieren ist sicher nicht verkehrt, viell. kannst du dir einen Pariboy ausleihen? Und dann mit Kochsalzlösung (aus der Apotheke oder selber angerührt).
Wickel hab eich nie gemacht, keins der Kinder duldet diese ;o))
Liebe Grüße
Katrin

Re: verschleimte Bronchien

Hallo Katrin,
ich muss mal meinen Vater fragen, ob bei ihm im Geschäft (Sanitätshaus) irgendwo noch ein Pariboy herumfliegt ;-).
Ich habe dieses Wickelset von Jako-o gerade das erste mal ausprobiert, prima! Du kannst den Wickel um die Brust (Bauch etc.) festkletten.
LG, Tanja

Re: verschleimte Bronchien

Hallo Tanja,
ich kann zwar auch nicht wirklich weiter helfen, wünsche aber dem süssen Ceddi gute und schnelle Besserung.
Ich würde auch feuchte Tücher aufhängen, Fencheltee zu trinken geben und evtl. den Kartoffelwickel machen. Habe den Kartoffelwicke zwar noch nicht ausprobiert, aber wenn Amy das nächste Mal so einen Huten hätte, würde ich das mal machen. Mal sehen, ob es tatsächlich so gut wirkt.
Euch alles Liebe,
Anne, die noch Dein Bucht hat...

Re: verschleimte Bronchien

Hallo Anne, ich habe einen Leinsamenwickel gemacht. Leider habe ich die Kalt-Warm-Kompresse in der Mikrowelle zerstört, da ich sie so lange drin hatte :-(....Typisch, Tanni, echt!!!
Na ja, ich hab ja noch so`n paar Kompressen.
Sag mal, hast Du schon in dem Buch gelesen?
Mich würde Deine "unabhängige" *ggg* Meinung dazu interessieren.
Bis bald, Du Süße, drück mir Deine Lieben!!!
Tanja

Bruker

Hallo Terminator-Tanni ;-)
Ja, ich habe es gelesen und bin ehrlich gesagt sehr zwiegespalten.
Ich finde alles einleuchtend was er schreibt und vor allem die Argumente und wissenschaftl. Studien, die er anführt, sind sehr überzeugend. Es erschreckt mich, was alles durch den jahrelangen Konsum von dem Gift Flur(id) ausgelöst werden kann.
Aber irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass das doch etwas "reisserisch" aufgemacht ist, bzw. alles etwas zu schwarz gesehen wird. Ähnliche Kritiken habe ich auch zu "Zucker, Zucker" und "Der Murks mit der Milch" gehört. Nach der Literatur dieser Bücher hatten einige schon fast das Gefühl, dass es ein Wunder ist, dass man überhaupt noch lebt bzw. gesund (?) ist ;-)
Woher kommt es denn, dass viele Menschen weniger Karies bekommen, wenn sie Fluorid nehmen? Ist das nur alles falsche Statistik, oder ist da etwas wahres dran? Und wer sagt mir, dass Bruker nicht vielleicht auch die Statistiken so liest, wer er es gerne möchte? Und was ist, wenn Bruker sich doch irrt?
Karies ist keine Fluriodmangelkrankheit - klar, aber Erkältungen entstehen auch nicht aus Mangel an Vitamin C uns trotzdem hilft V-C beim Gesundungsprozess. Oder hinkt mein Vergleich?
Womit ich aber keinesfalls sagen möchte, dass das alles nicht stimmt.
Ich empfinde diese ganze Thematik ähnlich schwierig wie die Impferei. Ich glaube, auch dabei werde ich nie eine Meinung / Einstellung finden, mit der ich mich richtig wohl fühle... :-(
Danke übrigens für den Ausflug ins Kissland. Wir wollen für den Winter eine 10er-Karte kaufen :-)
LG & Euch alles Liebe zurück,
Anne

Re: Bruker

Hallo Anne,
Terminator-Tanni klingt cool ;-)!
Ich schätze, dass die Bücher bewusst etwas "reisserisch" geschrieben werden, einfach, um die Leute wachzurütteln.
Und wenn jeder Einzelne sich daraus für sich selbst die richtigen Sachen herauszieht und "seine" Wahrheit findet und dadurch einfach kritischer wird, ist das schon ein großer Erfolg.
Ja, ist es ein Wunder, dass wir noch leben und "gesund" sind? Tatsächlich ist doch unsere heutige Gesellschaft so krank wie noch nie (von Allergien, Unverträglichkeiten, Hautausschlägen brauchen wir gar nicht reden) und das trotz des großen medizinischen Fortschritts. Früher gab es halt diese ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten gar nicht und auch Karies kommt in Völkern, die sich noch naturbelassen ernähren nicht vor (obwohl diese Menschen kein Fluor(id) einnehmen).
Also sind wir gar nicht so gesund, wie es manchem vielleicht scheint. Und wenn wir uns als gesund empfinden, wären wir vielleicht noch viel gesünder, wenn wir uns auf ursprüngliche Dinge zurückbesinnen würden.
Ich fand es interessant, dass die Einnahme von Fluoridtabletten nur den Durchbruch der Milchzähne unphysiologisch verzögert und somit die "Kariesentstehung" enbenso verzögert wird.
Auch das Basel die Trinkwasserfluoridierung nach 40 Jahren abgeschafft hat, weil die Kinder alle trotzdem Karies bekamen, ist bezeichnend.
Und was ist mit den Folgeschäden durch Überfluoridierung, die wir noch gar nicht absehen können, weil es hierfür noch keine Langzeitstudien gibt?
Die Einnahme von Vitamin C kann ich schlecht mit einer regelmäßigen Fluorgabe vergleichen, aber auch die Überdosierung von Vitamin C ist ungünstig.
Vorwiegend geht es darum, dass die Ursachen beseitigt und nicht die Symptome durch die Gabe von Pillen in irgendeiner Form abgedeckelt werden sollen.
Aber recht hast Du: diese Thematik ist echt schwierig und auch ich pflege nach wie vor zu sagen: jeder muss seinen Weg (oder wie ich seinen "Mittelweg") finden ;-).
Ich finde es total schön, dass Du Dich so sehr informierst und wir beide auch drüber reden können.
Das Kissland ist echt genial, ich werde eintreten, wenn Ceddi wieder gesund ist.
LG, Tanja

Re: Bruker

Hallo Tanni,
Du hast völlig recht: Wir sind eigentlich krank und gerade die Zivilisationskrakheiten haben explosionsartig zugenommen.
Ich meinte mit "gesund" auch eher, dass die Bruker-Bücher so wirken, als müsste man auf der Stelle tot umfallen, weil man viel Milch getrunken, viel Zucker konsumiert oder jahrelang Fluorid genommen hat.
Natürlich zahlt man einen Preis für diese "Sünden" wenn auch vielleicht erst im Alter oder mit Diabetes oder mit Tumoren oder noch nicht bekannten Krankheiten.
Wobei ich allerdings anführen möchte, dass ich von dem Milch-Buch und dem Zucker-Buch nur Renzensionen gelesen habe, nicht die Bücher selbst.
Was ich genauso sehe wie Du, ist dass immer die Ursache beseitigt werden muss, nicht das Symtom. Das habe ich schon vor Jahren gedacht, als es darum ging, dass die Zahnpasta nun eine Langzeitwirkung hat und Zahnpflegekaugummis auf den Markt kamen.
Würde man nicht so viel Zuckerhaltiges konsumieren, dann wäre so eine überaus penible Zahnpflege auch nicht soooo wichtig. Aber lieber nehme ich eine besonders reichhaltige Zahncreme, als meinen Zuckerkonsum einzuschränken :-(
In Amerika finde ich es noch viel schlimmer: da wird für Pepsid geworben, ein Medikament (ähnlich der "Rennie", nur viel invasiver), das man nimmt, wenn man zu fett, zu viel, zu ungesund gegessen hat. Klar, dass der Körper dann rebelliert. Doch statt auf den Körper zu hören und sich gesünder zu ernähren, wird lieber ein Tablettchen eingeschmissen. Ist ja so bequem :-(
Die haben für alles ein Medikament, aber gesünder leben die dadurch bestimmt nicht.
Das mit dem Vitamin C habe ich angeführt, um zu argumentieren, dass eine Erkältung keine VC-Mangelkrankheit ist. Aber das VC hilft dem Körper, seinen Kampf gegen die Krankheit zu gewinnen. Was ich sagen will: Es ist ein anderer Stoff, der dem Körper hilft, gesund zu werden. Daher könnte ich mir auch vorstellen, dass Fluorid hilft, einen Zahn zu härten bzw. zu schützen, auch wenn Karies nicht aus Fluoridmangel entsteht.
Das Basel-Beispiel fand ich übrigens sehr einleuchtend. Ich habe einen Brieffreund dort, den werde ich dazu mal interviewen :-)
Aber es gibt wohl auch andere Studien, die belegen, dass Fluorid doch hilft, die Zähne zu schützen. im Osten wurde z.B. Kindern ständig Fluorid verabreicht. Und es wird gesagt, dass die "Ossis" (nicht böse gemeint) weniger Karies haben, als wir Wessis. Oder liegt es nicht an der Fl-Gabe, sondern daran,d ass sie weniger Zuckerhaltiges bzw. weniger Kohlenhydrate aufgenommen haben? keine Ahnung...
Am besten, Tanja, wir machen selbst eine Studie ;-) Ich denke, wir wissen voneinander, dass es uns um die Wahrheit geht und nicht darum, die Theorie von irgendjemanden zu untermauern, und sei sie noch so falsch. Auch finanzielle Verpflichtungen irgendeiner Lobby gegenüber wären völlig ausgeschlossen.
Wir hätten dann das WAHRE Ergebnis, das auch gegensätzliche Theorien auf den Prüfstand stellt. Das wäre doch mal was :-)
Und wenn das ein Erfolg wird, dann machen wir das gleiche zum Thema Impfen ;-)
Ja, ich spreche diese Themen auch gerne mit Dir durch. Du hast Ahnung davon und bringst mich oft zum Nachdenken.
GggglG,
Anne
PS: war gestern übrigens im Chat :-)

Re: Bruker

Au ja, wir machen eine Studie!
Da hab` ich Dich gestern doch verpasst, so ein Schiet!
Bis bald, Du Süße!
LG, Tanja

Re: verschleimte Bronchien

Hallo Tanja,
Hannah hatte doch mal eine Bronchitis und bekam sehr schlecht Luft.
Das Medi von der KiÄ hat das gebessert, aber der Schleim kam nicht
raus. Hab daraufhin mir Prospan in der Apo geholt. ( Efeuextrakt). Das
hat den Erfolg gebracht- hat aber eine Woche gedauert. Wickel toleriert
Hannah auch noch nicht:-(((
Gute Besserung,
Malati

Re: verschleimte Bronchien

Hallo Malati,
ich bin verdutzt, dass Ceddi seinen Wickel so toleriert.
Die Dinger zum Festkletten kann ich wirklich empfehlen.
GlG, Tanja

Homöopathie

Hallo Tanja,
hat er jetzt schleimigen Husten oder bellenden?
Bei Bellendem Husten würde ich Belladonna D12 geben. Drei mal täglich 5 Globulis.
Ist der Husten schleimig und er muss würgen oder sich übergeben dann gib Ipecacuanah D12.
Beschreib mal den Husten genauer.
Schleimlösnden hustensaft würde ich nicht geben.
lg
Christina

Re: Homöopathie

Hallo Christina,
ich habe meinen Homöopathieratgeber auch schon rauf und runter studiert. Kein Mittel passt wirklich.
Der Husten ist tatsächlich bellend und trotzdem hört sich das "Bellen" schleimig an. Er hustet nur ganz, ganz selten. Ich schätze, dass es der Anfang ist und hoffe, dass ich durch die Wickel und Hustensaft alles im Keim ersticken kann.
Auf jeden Fall scheint das Husten ihm weh zu tun. Er verzieht das Gesicht und sagt ganz leidend "Aua" und "Mama".
Ansonsten ist er immer noch topfit.
LG, Tanja

Dann Belladonna D12!!! 3 x 5 Globulis

Re: verschleimte Bronchien

Hallo Tanja,
also bei Tobias hat immer der Prospan Hustensaft super geholfen - auch bei so bellendem Husten, wie Ceddi ihn jetzt hat.
Wickel toleriert Tobi auch nicht und ein anderes Hausmittel weiß ich leider auch keines!
Ansonsten wünsche ich dem armen Ceddi gute Besserung ;-)
GLG Ute
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