Hi Katja
ehrlich gesagt habe ich mir nie Gedanken dazu gemacht.
Insofern gibt es bei mir auch kein zu erreichendes Ziel.
Nichts hasse ich mehr wie Regeln und Zwänge.
Auch jetzt mache ich mir keine ernsthaften Pläne für die Zukunft ... ich lasse es auf mich zukommen. Unglücklich bin ich nicht :-)
LG Katja

Hallo Honigblume,
mich hat das Leben gelehrt, dass Träume Schäume sind.
Klar denke ich schon, dass es wichtig ist, einen Plan zu haben, sonst kommt man nicht mal in die Richtung dessen, was man eigentlich wollte. Aber mit 16 betrachtet man vieles noch durch die rosa Brille.
Ich wollte (so war mein Plan mit 16) z.B. mit 21 heiraten und 3 Kinder haben. Das letzte, wenn ich 30 bin. Geheiratet hab ich schon, aber erst mit 25 (war im Nachhinein aber auch gut so). Und jetzt mit 34 habe ich gerade mal ein Kind, zu dem mir auch noch die moderne Medizin verhelfen mußte (aber ein super tolles :-) ). Und obs noch eins mehr wird, weis ich nicht. Aber 3 definitiv nicht.
Beruflich bin ich über Umwegen zu meinem Traumberuf gekommen, aber Karriere im Sinne von selbständig oder Abteilungsleitung war eh nicht mein Ziel.
Ich denke die heutigen Jugendlichen haben es besonders schwer, da ihnen ja Perspektiven fehlen (beruflich gesehen). Aber ohne Ziel kommt man gar nicht voran.
Für mich war es schwer, die Realität zu akzeptieren, aber so ist es, im Nachhinein doch besser für mich, wie alles gekommen ist. Wie heist es so schön: Der Mensch erdenkt sich seinen Weg, aber Gott lenkt seinen Schritt. Und Erfolg ist nicht wirklich planbar, oder?
Ich glaub, man muß sich schon mit seiner Realität aussöhnen, sonst wird man eine verbitterte Alte *fg*. Aber das will ich absolut nicht sein - das ist mein Ziel fürs Alter *g*
LG Beate

Hi,
also mit ca. 17 wußte ich gar nicht, was ich mal machen will. Ich hatte sehr viele verschiedene Interessen, so dass das schwer war. Ich wußte eher, was ich nicht werden wollte. Ich wollte gern was mit Sprachen machen, die Welt sehen, ob ich überhaupt mal Familie haben wollte, sprich Kinder, war ich mir zu dem Zeitpunkt (und das sehr lange) überhaupt nicht sicher. Ich hab dann studiert, war im Ausland (studieren und Praktikum) und bin dann in einem regionalen Unternehmen gelandet, wo ich die Sprachen so gut wie nicht anwenden konnte. Macht mich manchmal traurig, aber es ist okay so. Ich hab während des Studiums erkannt, dass ich eigentlich doch Familienmensch bin, d.h. bei meinen Freunden und der Familie sein will und nicht ständig in der ganzen Welt unterwegs - da war ich dann so ca. 21/22Jahre alt. Die Pläne bzgl. Familie hingen immer vomFinden des Richtigen ab und das hab ich erst mit 25. Ich wußte immer, wenn ich Kinder haben will, dann will ich noch unter 30 Jahre alt sein - hab ich dann auch geschafft - mit 28 Jahren. Heiraten war nie so ein großes thema - von daher passt schon die Hochzeit im kommenden Juni irgendwie dazu (erst nach dem Kind sozusagen). Was komplett nicht zu mir bzw. meinen Vorstellungen passte, dass ich als STadtmensch zu meinem Freund aufs Dorf,auf einen Bauernhof in einem 3-(jetzt4-)Generationenhaus eingezogen bin, das Dachgeschoss selber ausgebaut haben. Aber ich bin glücklich damit,okay, die Nachteile des Dorflebens (Tratsch und Klatsch)find ich nach wie vor doof -aber für Niklas ist es echt tausendmal besser, so wie es hier bei uns ist als wenn wir in der Stadt geblieben wären. Alles in allem - ich hatte mit 17 kaum Vorstellungen, die meisten haben sich erst mit der Zeit entwickelt, z.T. auch auf Umwegen. So wie es jetzt ist, hätte ich es mir nie träumen lassen - aber es ist perfekt und passt. LG Andrea

Hallo Katja,
schon in der Schulzeit wusste ich, dass ich mal Goldschmiedin werden wollte bei meinem Vater in der Goldschmiede.
Doch, dass ein Konzern, mit dem mein Vater zusammengearbeitet hatte (51 Filialen) plötzlich geschlossen wird, und er uns alle (4 Mitarbeiter+meine Mutter) entlassen wird, damit hab ich nie gerechnet :-(
Ich schulte um zur Arzthelferin, danach fing ich als Bürokauffrau in der LVA an.
Also beruflich wäre es für mich damals der Horror gewesen, im Büro zu arbeiten, ich wollte immer schon kreativ/schöpferisch arbeiten. Jetzt finde ich das aber nicht mehr schlimm - man verändert sich halt auch...
Privat verlief alles so, wie ich es immer wollte!
Kind erst mit Anfang 30 und auch der Mann (meine Jugendliebe) ist (über Umwege) noch der gleiche ;-)
5 Jahre zusammen, 1 1/2 Jahren getrennt, danach wieder ineinander verliebt, das hätte ich nicht gedacht.
Und auch nicht, dass wir dann nochmal 7 Jahre warten, bis wir heiraten *lach*
Ich wünsche Dir und Deiner Familie ein schönes, ruhiges und gesundes Jahr 2006 mit vielen positiven Überraschungen!
LG Ute

Hallo Katja,
mit 17 -20 Jahren..nein, da hatte ich noch keinen Plan. Ich weiß noch, ich wollte kurz vor meinem Abitur, so mit 18 Jahren Hotelfachfrau werden. Das hätte mich gereizt, aber nach einem 6-wöchigen Praktikum im Hotel im Service, wußte ich, daß ich im Hotel lieber Gast sein möchte, obwohl ich den Job immer noch interessant finde.
Ich habe dann BWL studiert und bin in die Erwachsenenbildung gegangen. Ich wollte schon immer einen anspruchsvollen Job mit Verantwortung und Kinder haben, aber wo ich tatsächlich landen würde, habe ich vorher nicht so recht geplant, bin da halt reingerutscht. Als ich meinen Mann kennenlernte, waren wir uns da einig, daß mir mein Job auch wichtig ist, sonst wäre es nichts geworden. Wir wollten ein Haus auf dem Land und einen Hund bzw. Haustiere und viele Kinder.
Wir haben nun ein Haus im Grünen, Haustiere, und Kinder, wie wir uns das gewünscht haben, ich habe trotz Halbtagesarbeit einen Job als Abteilungsleiterin, also fast alles ist eingetreten. Ich hätte bloß niemals gedacht, daß ich für meine Kinder so kämpfen muß, daß ich erst 37 Jahre alt werden muß, bis sie auf die Welt kommen und daß es tatsächlich nur zwei sind (was ja schon Glück war mit den Zwillingen). Wir hätten ganz sicher mehr gehabt und früher.
Aber alles in allem ja, ich bin da wo ich sein wollte. Für die Zukunft schwebt mir noch vor, mich mal beruflich mal selbständig zu machen, aber das wird man sehen. Ein paar Ideen gibts schon aber nichts konkretes. Ich werde nun dieses Jahr 40 und ich kann gar nicht glauben, daß die Zeit so verflogen ist, aber fertig mit dem Lebensplan bin ich noch lange nicht :-))
Liebe Grüße von Ute

Hallo Katja
Ich wußte schon recht früh das ich mal Kinderkrankenschwester werden wollte und habe es auch geschafft. Ganz genau welches Gebiet und wo das kam erst mit der Zeit.
Das ich mal Familie haben will wußte ich auch, allerdings welches Alter dazu habe ich mir keine Gedanken gemacht.
Jetzt habe ich einen tollen Mann, eine süße Tochter und unser Sohn ist unterwegs.
schönes Jahr 2006
LG Alexandra

hallo katja!
interessante umfrage, denn das war so genau die frage, die ich mir im letzten jahr so häufig gestellt habe *g*
ich wußte immer, dass ich mal kinder will, nicht so früh wie meine mama, die war 19 als ich auf die welt kam.
das wußte ich schon mit 17 ;-)
ich wußte nicht, wie sehr mich das reisen erfüllen würde, hab in der hinsicht glück gehabt mit steffen der die reiselust in mir weckte, vor allem die liebe zu südostasien.
privat habe ich es so, wie ich es mir in meinen kühnsten träumen nie ausgedacht hätte. einen tollen mann (meistens *g*) zwei gesunde kinder, eine riesige wohnung die uns fast schon gehört, zwei autos, keine geldsorgen.
tja und beruflich, ich bereue es, dass ich kein abitur gemacht habe. habe eine ausbildung zur apothekenhelferin gemacht, dann zur PTA, in diversen apotheken gearbeitet. vor meinen kindern bin ich dann bei einem pharmagroßhandel gelandet in der marketingabteilung. und das war einfach MEIN job! gesucht war ein betriebswirt, mich haben sie genommen.
von daher hab ich am ende doch noch, wenn auch ohne studium meinen traumjob bekommen.
was nach der elternzeit kommt? keine ahnung. apotheke eher nein, bin schon zu lange raus. wahrscheinlich werde ich bei meinem mann einsteigen, er ist selbständig, firma im haus, aufgaben könnte ich mir schaffen bzw sind für mich da, gerade auch im bereich marketing. aber ich weiß noch nicht so recht, hab eine gewisse scheu davor. doch noch habe ich ja ein jahr zum überlegen ;-)
vielleicht ja auch noch ein drittes kind....... ;-)
glg anja

Wenn ich von meinen Wünschen von vor 20 Jahren ausgehe, dann ein eindeutiges "JAEIN" :-)! Damals stand ich vor der Entscheidung Ausbildung oder Abi. Ich wollte auf keinen Fall ins Büro und/oder Beamtin werden. Da ich nicht wusste, was ich werden wollte, machte ich ersteinmal die Schule weiter und nach dem Abi studierte ich BWL, Germanistik, Geschichte und Politik. Aufgrund fehlender beruflicher Perspektiven entschloss ich mich zur Ausbildung zur Verwaltungswirtin. Bin also doch Beamtin geworden. Privat wollte ich immer Familie mit mehreren Kindern, Haus und Pferde. Nach jahrelanger Suche nach einem Bauernhof zur eigenen Pferdehaltung leben wir nun ohne Haustiere in unserm Haus in der Stadt. Allerdings mit großem Grundstück. Grundsätzlich geht es mir gut jetzt, aber wenn ich ehrlich bin, dann bin ich nicht 100%ig zufrieden. Vielleicht machen mein Mann und ich ja doch nocheinmal etwas ganz neues. Ich wäre schon lieber zuhause, gerade, wenn Baby Nr.2 kommt oder würde mich selbstständig machen oder evtl. nocheinmal nebenher Jura studieren, oder,oder... Aber mir fehlt noch die passende Idee. LG Diana