Hi Melli,
also Pia spielt auch viel alleine.Ich sitz dann am PC und guck hier rein.Meist sitz ich bei ihr auf dem Boden,aber sie will gar nicht so gerne aufn Arm,denn jetzt rollt sie kreuz und quer durch die Gegend-das findet sie besser.Mach Dir keinen Kopf,ich bin eigentlich froh,das Pia auch alleine tüddelt.Dann kann ich in Ruhe zum Klo oder Essen machen und ich muß nicht mehr warten,bis Didi von der Arbeit kommt um duschen gehen zu können(unser Bad hat ca.4qm,da passt sie nicht mit rein:-)))
GLG Immi+Pia

hi Melli,
ich würde sagen, das hängt etwas vom Kind ab.
Adrian hat Phasen, da kanner sich sehr gut allein beschäftigen, oder will sogar auch mal seine Ruhe und nicht ständig bespielt werden. Aber manchmal will er auch ständig auf dem Arm rum getragen werden. Wenn Noah dich braucht wird er schon nach dir rufen.
Da mach dir mal nicht so viele Gedanken. Er ist ja eben nicht die ganze Zeit allein.
Wichtig ist nur, dass er merkt, dass er geliebt wird und das es nicht an ihm liegt, dass er grad alleine spielen muß. Kann ihm nicht auch mal abends der Papa abnehmen?
lG Beate

Hallo Melli,
ich glaube auch, dass das völlig o.k.ist, wenn die Kinder mal allein spielen.
Ich habe auch keine Zeit ständig mit Cedrik etwas zu machen, so dass er viel einfach neben mir spielt und ich immer mal zu ihm schaue, ihm etwas gebe, oder ihn zwischendurch knuddel usw. Cedrik ist auch oft in meinem Ergo auf dem Rücken während ich arbeite oder den Haushalt mache. Das findet er total spannend und so schaff ich wenigstens was. Ich glaube nicht, dass man Kinder ständig "bespielen" muss.
LG, Tanja

Hallo Melli,
solange du da bist, wenn er dich braucht, ist doch alles bestens! Ich finde es bescheuert, dass überall in den Büchern Tipps stehen, wie man die Kleinen beschäftigen und fördern soll. Als gäbe es einen Beschäftigungszwang, wenn man eine gute Mutter sein will. Hanna spielt fast den ganzen Tag alleine. Wenn ich mich mal dazusetze, merke ich, dass sie ihr Spiel unterbricht und ihre Aufmerksamkeit auf mich lenkt und wartet, was passiert. Dann weiß ich, dass ich sie gerade gestört habe. Umso mehr genießen wir beide die Zeitinseln, in denen wir miteinander was machen.
Mach dir keine Vorwürfe, man ist nicht deshalb eine bessere Mutter, wenn man sich viel mit dem Kind beschäftigt, nur weil man meint, das müsse so sein, aber nicht weil das Kind und man selbst dazu Lust haben.
Viel Glück bei deiner Magisterarbeit.
LG Rebecca
PS: Ein sehr gutes Buch zu dem Thema ist das von Magda Gerber, Dein Baby zeigt dir den Weg. Quintessenz ist, dass Respekt dem Baby gegenüber das Wichtigste ist. D.h., dass man dem Kind z.B. auch Raum geben soll, damit es die Welt auf seine Weise entdeckt.