Hallo an alle, die mir bisher geantwortet haben:
Ich sehe, viele von Euch sehen das alles sehr locker, einige sehen es wie ich. Viele von Euch haben das Thema Vertrauen zur TaMu angesprochen - ja, das Vertrauen ist angeknackst, da es in der Vergangenheit viele kleine und größere vorkommnisse gab, die nicht in mein Bild vom Job/Jobverständnis einer TaMu passen
(z.b. kein Verständnis/Nachvollziehenkönnen dass ein Kind mal anhängliche Phasen hat, wenn zu hause Polterabend/Hochzeit anstand und gleichzeitig noch Entwicklungsschub war; vor Vertragsabschluss Betreuungszeiten zugestimmt bzw. beworben, die dann in Praxis plötzlich nicht mehr gewollt sind und nur unwillig durchgeführt werden (früh zw. 7 und 7.30 Uhr bringen plötzlich Problem, weil sie da noch ihre eigenen Kinder 10/14 Jahre alt, versorgen will; abends längere Betreuungszeiten oder mal am WE, was vorher okay war, wurden plötzlich unbequem (trifft andre mama, mich eher nicht) usw.)).
Ich halte ihr zwar immer noch ihre Unerfahrenheit und Eingewöhnungszeit zu Gute, aber an bestimmten Stellen hat das für mich was mit Grundverständnissen zu tun.
Zum Thema Planschen - es wurde ja z.B. der einen Mutter gesagt, dass Planschbecken eben nicht gemacht wird und nun doch. Besagte Mutter sprach heute mit TaMu dazu, weil sie Planschbecken auch nicht wollte (ihr Kind ist verrückt nach Wasser und im Planschbecken kaum zu bremsen). Zwei Aussagen von TaMu, die mir wieder zu denken geben:
1.) Sie sagte, dass sie nicht mehr gewusst hat, was sie jeder einzelnen Mutter nun erzählt hat (zum Thema ob mit oder ohne Planschbecken, d.h. einer Mutter erzählte sie, Planschbecken wird nicht gemacht, andren sagte sie, Planschbecken ja)
2.) Sie war davon ausgegangen, dass die Kinder drin sitzen bleiben wie ihre eigenen Kinder früher auch und somit nicht viel passieren kann!!!!! Als ich das gehört habe, hab ich gedacht, ich hör nciht richtig. Ist das nicht ein wenig sehr naiv???? Oder bin ich da wieder zu kritisch??? Also mein Kind ist sonst eher ein ruhiges und vorsichtiges (kein Klettertyp), aber selbst er setzt sich nicht ins Planschbecken, sondern läuft drin rum, schöpft wasser, spritzt, planscht, wirbelt mit den Füßen das Wasser auf, so dass es richtig toll spritzt...und ich könnte mir vorstellen, dass er auch wenn gesagt wird, hinsetzen, trotzdem immer wieder aufsteht, weil es einfach zu sehr reizt.
Wollte euch das bloß noch zusätzlich mitteilen, keine neue Diskussion ob nun Planschbecken oder nicht und euch einfach nur noch ein wenig die Art und Weise/Typ der TaMu verdeutlichen und warum ich da so meine Bedenken habe.
Niklas gefällt es aber unabhängig von diesen Dingen sehr gut bei der TaMu und ich will ihn eigentlich nicht noch mal woanders versuchen unterzubringen (er kommt nä. Jahr Mai eh in die Kita). Mir bereitet nur die Naivität der TaMu (aus meiner Sicht zumindest, vielleicht bin ich auch da wieder zu kritisch) ein wenig Magenschmerzen. Naja, schaun wir mal. LG Andrea