Hallo Brina!
Also bei uns haben wir das so gemacht, dass Nika bis
zum 5. Monat in einer kleinen Wiege (ohne Himmel und
sonstigen Schnick Schnack) neben unserem Bett
geschlafen hat und danach in ihrem grossen normalen
Gitterbett, bei dem wir sowohl Nest als auch Himmel
hatten. Ich habe halt darauf geachtet, das alle Schnüre
gut versteckt sind und der Himmel nicht ins Bettchen
reinragt. Es geht wohl vor allem darum, dass die
Kinder sich nicht was über den Kopf ziehen können
oder in einem "Traum" aus Tüll/Rüschen/Stoff
eingepfercht liegen :-) Aber das macht ja wohl eh
keiner von uns, oder ?!
Liebe Grüße und schönen Tag Dir/Euch,
Caro mit Nika und Baby x 13+0

Man muss halt aufpassen, dass es keinen Hitzestau gibt und sich das Kind nicht ersticken kann. Ansonsten ist die beste Vorbeugemaßnahme gegen Plötzlichen Kindstod, das Kind möglichst nahe bei sich, am besten sogar im eigenen Bett schlafen zu lassen. Tiefschlafphasen sind für Säuglinge gefährlich, weil dann ihr Atmungssystem aussetzen kann. Wenn sie eine andere Person dicht bei sich spüren, kommt das nicht vor. LG Johanna

Hallo,
ich will Dich jetzt nicht angreifen, aber das Baby am besten bei sich im Bett schlafen lassen ???? DAS hab ich echt noch nie gehöt, das das am besten sein soll, ich finde das absoluten QUatsch !!!
Im Gegenteil, Du schläfst selber dermaßen unruhig, daß Du den ganzen TAg genervt und unausgeglichen bist und erklären Deinem Kind dann mal mit nem Jahr oder so, es hat jetzt sein eigenes Bett !
Ich kenne ein Kind das ist 4 Jahre und schläft noch immer bei den Eltern, da es einfach so eingewöhnt wurde.
Bitte nicht böse sein, aber die Weisheit kann mir keiner erzählen.
Liebe Grüße, Yvonne 16+2

Du magst das noch nie gehört haben, aber ich habe es sehr wohl schon gehört, und ich kenne auch Leute, die damit sehr glücklich sind. Ich kenne auch welche, die das Kind irgendwann vom eigenen in ihr Bett geholt haben, weil das einfach für alle besser funktioniert hat. Ich kriege im übrigen keine Krise, wenn mein Kind nicht mit einem Jahr in seinem eigenen Zimmer schlafen mag. Und ich habe keine Lust, nachts zum Stillen in der Wohnung rumzuhüpfen. Ich weiß, dass in Europa (anders als in den meisten anderen Kulturen) die Ansicht verbreitet ist, dass es irgendwie seltsam und unpassend ist, wenn KInder zu lang gestillt werden, mit so-und-so-viel Jahren nicht im eigenen Zimmer schlafen etc., aber das ist mir ziemlich egal. Wenn mich eine Situation stören und belasten sollte oder ich den Eindruck habe, dass sie nicht gut für mein KInd ist, dann werde ich sehen, dass ich was daran ändere. Sonst soll das jeder machen, wie er selbst und das Kind damit glücklich sind. LG Johanna

Hallo Yvonne,
ich bin nicht Johanna, aber das hast du jetzt schon hart geschrieben. Und ehrlich gesagt bist du es die Quatsch schreibt. Ich hab mein erstes Kind in Japan bekommen. Im KH. Und abends haben mir die Schwestern das Baby INS Bett gegeben. Andere Laender andere Sitten und in Japan glauben die Menschen eben, dass Babys am besten ganz nah bei der Mutter schlafen sollen. Und der ploetzliche Kindstod ist dort auch wirklich viel, viel seltner.
Und: mein Sohn ist fast 2, er schlaeft noch bei uns, und es stoert uns gar nicht, im Gegenteil wir finden es sehr angenehm nicht aufstehen zu muessen wenn er mal Albtraeume hat. Und was Sex angeht.... ich bin wieder ss ;-)
lg bila

Hallo Johanna!
Ich hab mich in meiner 1. SS natürlich auch intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt ;-) u. muß Dir widersprechen:
Tiefschlafphasen braucht jeder Mensch, sie gehören zum gesunden Schlaf (wg. Regenerierung) dazu! Ich habe aber auch gehört, daß SIDS wohl in Tiefschlafphasen eintritt. Deshalb den Tiefschlaf zu stören, ist aber sicher weder gesund noch für die Entwicklung des Kindes förderlich.
Im Gegenteil: im Elternbett schlafen birgt m.W. ein größeres SIDS-Risiko, wg. Überwärmung, etc. Wenn, dann ein sog. " Familienbett", d.h. Gitterbett (auf gl. Matratzenhöhe mit Elternbett) wird nahtlos an Elternbett herangeschoben, Gitter wird zur Elternseite entfernt. Jeder schläft aber quasi in seinem Bett.
Viele Grüße
Nina

Ich habe dazu andere Studien gelesen, die besagen, dass ein NEugeborenes normalerweise diese Tiefschlafphasen nicht hat und auch nicht braucht, denn Primatenbabys (auch Menschen) sind so konstruiert, dass sie am Körper der Mutter am glücklichsten sind. Dafür treten Babys bei längerem Stillen in Phasen ein, deren Wirkung der von Tiefschlafphasen ähnelt. Oder so. Ist schon länger her, dass ich das gelesen habe. Also, ich habe nicht wirklich vor, mein Baby mit in ein 90cm-Bett zu nehmen :-) Ist halt alles eine Platzfrage. Aber neben mir möchte ich es schon haben, auch dass ich es nachts zum Stillen ranholen kann. LG Johanna

hallo johanna,
nahi hat da schon recht.
ich hatte so ein gefährtetes baby und der arzt sagte mir bei der entlassung ganz klar ich soll in das erste halbe jahr nicht alleine schlafen lassen. (er wäre mit 12 stunden fast erstickt und musste dann auf die intensiv) da die mit-ins-elternbett-geschichte auch nicht so ungefährlich ist (es gab schon eltern die ihre kinder erstickt haben)lösten wir das problem auch so das jeder seine eigene matratze hatte und jeremy direkt neben mir gelegen hat, war auch beim stillen eine super sachen.
meine hebamme hat sich das damals angesehen und meinte so und nicht anders.
lg katja 16+1

Gerade wegen dieses Hitzestaus sollen die Babys doch nicht im Bett der Eltern schlafen, oder habe ich da was falsch verstanden?
Ich habe es so gelesen, dass der idealste Schlafplatz für Babys im Elternschlafzimmer, aber im eigenen Bett ist. Somit hören die Babys die Atemgeräusche der Eltern, was sie beruhigt und gut schlafen lässt. Im Bett der Eltern dagegen ist die Gefahr der Überhitzung und der Rückatmung (Einatmen von bereits ausgeatmeter Luft -> die der Eltern) sehr hoch, welches Faktoren für SID sein können.
LG, matanj

Na, ich denke, das hängt davon ab, wieviel Platz in dem Bett ist. Wenn ich allein mit meinem Kind in einem 1,40-Bett schliefe, kann ich mir nicht vorstellen, dass das so viel Unterschied gegenüber einem direkt danebenstehenden Babybett macht. Ich bin da aber auch nicht ideologisch festgelegt. Ich denke, das Risiko von plötzlichem Kindstod hängt von vielen Faktoren ab, und einiges lässt sich auch mit gesundem Menschenverstand vermeiden. Ansonsten möchte ich auch eine Lösung, mit der mein Baby und ich sich wohlfühlen. Und da ich das Baby noch nicht kenne, werde ich den Teufel tun und mich jetzt festlegen :-) LG Johanna

>Ich denke, das Risiko von plötzlichem Kindstod hängt von vielen Faktoren ab, und einiges lässt sich auch mit gesundem Menschenverstand vermeiden.
Genau so sehe ich das auch. Und ein Risikofaktor ist eben das Schlafen des Babys im Bett der Eltern. Daher habe ich mich aus meinem gesunden Menschenverstand heraus jetzt schon entschlossen, dass das Kind in seinem eigenen Bett schläft. Nicht direkt neben uns, aber so, dass ich es immer im Auge habe und schnell hinkomme. Aber das ist natürlich nur meine Meinung. ;-)
LG, Anja

Hallo Brina, also, lass dich doch um Himmelswillen net so verrückt machen!!!!!!! Ich finde es aubsolut schrecklich wie man die werdenden Eltern so verrückt machen kann. Also, ich hab bei Kev damals, die ersten 3 Monate einen Stubenwagen MIT HIMMEL ect. gehabt. Danach ein normales Gitterbett MIT NEST UND HIMMEL!!!!! Und mein Kind lebt!!!
Sei mir nicht bös, wenn das Kind an Sids stirbt, dann stirbt es, und das kannst du NICHT verhindern. Es ist nicht sicher was zum Sids führt. Es sind sooooo viele Faktoren, wie zu warmes schlafen, Bauchlage, Rauch in der Wohnung und noch vieles mehr. Was jetzt nicht heißt, das du Dein Kind nicht in einen Schlafsack und zudecken darfst. Mein Kind hat heute noch Schlafsack an und ist zugedeckt! Ich finde das meiste einfach nur Panikmacherei die einen unnötig verrükt macht. Du sollst doch dein Glück mit dem Baby geniessen und nicht in ständiger Angst und Panik sein.
Ich werde KEIN ANGELCARE (alles ferz), kein Notfallplan am Kleiderschrank haben, und auch wie bei meinem ersten Kind Himmel uns Nest machen!!!!!
Aber das ist jedem seine Entscheidung und MEINE Meinung!!!
Ich will hier niemanden angreifen, jeder soll machen was er für richtig hält, aber denkt dran, euer Kind ist nur einmal sooo klein, und es wird sich nie wieder so schnell verändern als in denersten beiden Jahren, deshalb geniest die Zeit und lebt nicht in ständiger Angst!
GGGGLG Sandra 16+0

also, wir hatten bei Annika sowohl Himmel als auch Nestchen. Das NEstchen habe ich zwischen die Gitterstäbe und die Matratze geklemmt, so daß sie da nicht drunter kam... und der Himmel hing auch nur im oberen Bereich, so daß für sie im Prinzip das Nestchen davor war und sie ihn nicht greifen konnte.
LG Claudia

Hallo!
Max hat von Anfang an im eigenen Zimmer geschlafen wir konnten nämlich alle drei nicht gut schlafen, zus. in 1 Zimmer). Ich denke, das ist individuell verschieden, je nach Kind. Es gibt wohl auch welche, die -gerade anfangs- sehr viel "Nestwärme" u. damit Nähe brauchen u. im Eltern-SZ besser schlafen. Dein Kind wird Dir das schon vermitteln ;-)!
Max hatte die ersten 6 Mon. einen (gr.) Stubenwagen mit Himmel, seither schläft er im Gitterbett, mit Nestchen + Himmel. Und immer noch -von Anfang an- mit Schlafsack und ohne Decke. Eine Decke gilt, so weit ich weiß, eher als gefährlich. Schlaflage: Rücken o. Seitenlage (heute: oft Bauchlage).
Ich kann eine gewisse Angst verstehen, besonders wg. SIDS, denke jedoch auch: man darf sich davon nicht beherrschen lassen! Am besten die empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen anwenden und sich ansonsten nicht verrückt machen.
Zu "Angelcare": m.W. wurde das von "Ökotest" mal schlecht bewertet, wg. Elektrosmog (der wiederum für schlechtes Schlafen ursächlich sein kann!). Meine Schwägerin hatte das Teil auch - sie wurden dauernd von Fehlalarm geweckt (u. waren den Rest der Nacht entsprechend fertig + ängstlich). Sie hat sich dann ein anderes Babyphon zugelegt.
Viele Grüße
Nina

Wie Franziska weiter oben schon gesagt hat, brauchen die Kinder Begrenzungen. Schließlich kommen sie aus dem mütterlichen Bauch, wo es ganz schön eng (aber wahrscheinlich soo gemütlich ;-)) war. So ein Himmel kann ein Stück Geborgenheit schaffen, ebenso das Nestchen - zumindest hatten wir den Eindruck bei Max. Ein Problem wg. "darunter rutschen" o.ä. hatten wir nie. Denkt dran, die Babys können sich die ersten Wochen noch nicht alleine drehen, das kommt erst später! (Aber auch dann hatten wir damit kein Problem)