Also meine jetzt 2jährige ist zwar jetzt auch schon pflegeleichter, hat zwar ihren Dickkopf, aber ihre Trotzphasen dauern nie lange und ist ein sehr fröhliches Kind, aber die Anfangszeit sah ganz anders aus. Dinah war ein Schreibaby, sie hat die ersten Monate permanent gebrüllt, 12 Stunden am Tag waren keine Seltenheit. Geschlafen wurde nur minutenweise bzw. wir musste auf dem Pezziball hüpfen, sie stundenlang durch die Gegend schleppen oder über Buckelpisten mit dem Kiwa kutschieren. Es war eine hammerharte Zeit und manchmal der blanke Horror, ich hab manchmal gedacht, ich steh das nicht durch aber!!!! die Liebe war immer da. Unabhängig davon, ob sie geschrien hat oder (wenn auch sehr selten) friedlich geschlafen hat, die Liebe war immer gleich, auch wenn ich selbst völlig anders drauf war. Und auch wenn deine Mutter vielleicht oft mit dir vorm Nervgenzusammenbruch stand, hat bzw. liebt sie dich doch sicher so doll, wie du deinen Sohn. Ich denke, dass hat nichts damit zu tun, wie pflegeleicht ein Kind ist. Und ich glaube auch nicht, dass man später eins mehr lieben wird als das andere, es heißt doch so schön, Liebe wird nicht geteilt, sondern verdoppelt bzw. vervielfacht.
LG jula, mit Dinah, die so ein "Ungeheuerbaby" war und trotzdem grenzenlose Liebe empfängt

Hallo ihr :-)
Ich bin mit dem dritten Kind schwanger und habe das schon mal hinter mir. Ich dachte auch immer, ich kann nie wieder ein Kind so lieben wie mein erstes und hatte richtig Angst davor, wie das sein würde.
Es ging dann aber ganz "automatisch"......Jedes Kind ist anders...der erste ist ein ganz lieber, der total pflegeleicht ist und der zweite ist ein echter
"G ´walt-igel" der immer mit dem Kopf durch die Wand muss....
Trotzdem kann ich nicht sagen ich hätte einen lieber als den anderen oder so.....sie sind zwar grundverschieden , jeder aber auf seine art und Weise einzigartig und besonders :-)
LG Moods