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ein bisschen fatalismus ist doch nicht ungesund...

ich denke, so einfach ist das thema ?angst? ja nun auch wieder nicht. ich glaube auch nicht, dass die frauen, die keine angst haben, denen die angst haben, helfen können.
angst ist ein essentielles gefühl, das eigentlich unser leben beschützen und nicht zerstören sollte. sevgi kann sich nicht einfach sagen: ?ach, dann entspann ich mich jetzt mal?, weil ihre angst viel tiefer sitzt, als ihr verstand es zulassen würde. deshalb ist sie auch so verletzt, wenn sie sich kritisiert fühlt. (also, so stelle ich mir das mal vor, verbessere mich, wenn ich unrecht habe...)
ich halte diese angst für gefährlich, weil zerstörerisch, und wenn ich sie hätte, würde ich mir einen therapeuten suchen, weil ich nicht wollte, dass mein leben darunter so leidet. und es ist ja auch für ein baby nicht schön, in einem angst-bauch zu leben.
wenn es ein schicksal gibt, dann werden wir alle nichts daran ändern können, wenn dieses schicksal nicht will, dass wir uns fortpflanzen.
also, können wir uns nur entscheiden, eines zu tun: das leben so zu nehmen, wie es ist, und jede klitzekleine minute zu etwas besonderem und schönen zu machen. oder: angst und sorge um jede minute zu haben. ich hab mich schon lange für das erste entschieden und bisher konnte ich es noch nicht bereuen...
vielleicht ist das ein dünner satz, aber er hat etwas wahres: das leben ist zu schön, um sich zu grämen. und wir haben es alle in unseren bäuchen, is doch toll, oder?
so long...
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