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bin sehr traurig

Gestern abend habe ich erfahren, dass mein Vater gestorben ist. Obwohl meine Mutter seit 27 geschieden ist und ich bei
meiner Mutter aufgewachsen bin, hat mich das sehr mitgenommen. Ich hatte nicht viel Kontakt zu ihm, vielleicht einmal im Jahr. Er hatte eine neue Frau und drei Kinder. Bin aber sehr traurig, dass er im Alter von 50 Jahren an Krebs gestorben bin. Weiß nicht ob ich zur Beerdigung fahren soll, da es in Polen ist (350 km). Fülle
mich heute schrecklich und habe Unterleibschmerzen.
Wie soll ich bloß es verkraften. An was anderes kann ich irgendwie nicht denken. Ständig habe ich sein Gesicht vor Augen.
Vielleicht habt ihr paar Trostworte für mich.
Mary, 19+0
Bisherige Antworten

Re: bin sehr traurig

Liebe Mary,
ich glaube wirklich trösten kann dich niemand, aber auch wenn du keinen "richtigen" kontakt zu ihm hattest war es immerhin dein papa und gerade jetzt wo du schwanger bist nimmt dich das natürlich noch viel mehr mit! ich weiss es ist kein trost, aber es geht im jetzt im himmel sicher besser...und er wird bestimmt ein auge auf dich und den zwergi haben.
ganz liebe grüsse
silke *derenmamaauchtodistundsiegeradejetztvielvermisst*

Re: bin sehr traurig

Hallo Mary!
Ich weiß nicht, ob mein Rat richtig ist. Es war nur mein aller erster Gedanke, als ich dein Posting gelesen hab. -
Fahr auf jeden Fall zu der Beerdigung! Notfalls kannst du ja fliegen, dann musst du nicht so lange sitzen.
Wegen der Unterleibsschmerzen, geh bei deinem FA vorbei und lass dir Magnesium verschreiben. Die kommen sicher von dem psychischen Stress, da kann das Magnesium helfen zu entspannen.
Ansonsten kann ich gar nichts sagen, das dich trösten könnte. Außer den üblichen Floskeln... :o(
Fahr zu der Beerdigung und nimm Abschied, damit dein Kopf wieder frei wird für dein Baby. Vielleicht können dich ja auch deine drei Geschwister etwas trösten...
Ich drücke dich ganz fest!
Moni alias Huhn mit Wurmi 15+5

Re: bin sehr traurig

ErsteinmalfesteUmarmungschick((())))
Ich bin überhaupt nicht gut im Trösten, daher keine schönen Worte nur eine ganz warme virtuelle Umarmung.
Ich selber habe wenig TRauererfahrung, aber ich weiß, daß es allen immer sehr wichtig ist, sich richtig zu verabschieden und bei der Beerdigung gewesen zu sein. Noch nach Jahren trauern sie, daß sie nicht dort gewesen sind.
ALlerdings ist die Strecke sehr weit.
Liebe und traurige Grüße von Ingeborg

Re: bin sehr traurig

Liebe Mary,
das ist wirklich sehr traurig. :-( Wenn es sich machen lässt, würde ich versuchen, zur Beerdigung zu fahren - dann hat man doch eher das Gefühl, richtig Abschied genommen zu haben.
Vielleicht könnt Ihr Eurem Kind einen Zweitnamen geben, der etwas mit ihm zu tun hat? Das würde mir in solch einer Situation vielleicht helfen.
Liebe Grüße, Johanna

Re: bin sehr traurig

Hallo Mary,
zuerst einmal möchte ich mein herzliches Beileid zum Tod Deines Vaters übermitteln *drückDichmal*, das tut mir sehr leid für Dich. Es ist immer schwierig, die richtigen Worte zu finden, gerade wenn es viel zu früh passiert.
Ob Du zur Beerdigung fahren möchtest kannst Du nur selbst entscheiden, das ist schwierig. 350 km sind eine lange Fahrt, vielleicht fragst Du vorher mal Deinen FA.
Stille Grüße Moni

Re: bin sehr traurig

Hallo Mary!
Ich kann sehr gut nachfühlen, wie du dich fühlst. Mein Vater ist vor zwei Jahren an Krebs gestorben und ich denke jetzt noch viel an ihn. Ich finde, das ist auch wichtig. Fahr zur Beerdigung und nimm Abschied. Natürlich brauchst du lange, um das zu verarbeiten.
Mein Kind, falls es wirklich ein Junge wird, bekommt als Zweitnamen, den Namen meines Vaters, deshalb Max- Ulrich. So habe ich das Gefühl mein Vater lebt in dem Kind weiter.
So ganz lieb umarmt von Agnes

Re: bin sehr traurig

hallo mary,
*ganz feste in den arm nehm*
wenn du meine rat hören möchtest, fahr hin, egal wie gut oder häufig der kontakt war, er ist dein vater und das tut weh.
meine mama ist auch schon lange tot und ich weiß wie es ist ein elternteil zu verliehren, abschied nehmen ist sehr wichtig für dich und deinen seelenfrieden.
350 km ist nicht die welt, das bin ich in der ss mit jeremy ständig gefahren (da war mein opa so krank).
alles liebe katja 17+2

tut mir leid...

es bleibt immer ein loch, wenn ein mensch stirbt. auch wenn ihr wenig kontakt hatte, war es dein vater und somit eine sehr wichtige person, ein teil, deines lebens. mein vater starb als ich 15 war auch an krebs, gerade mal 51 jahre alt. eine grausame krankheit. lass deine trauer *raus*...
ich drueck dich und schick dir viel kraft...
alles liebe helene (20+4)
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