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bin erstaunt, wie viele kleine schon in die ......

Kita gehen!
Ich werde bisher von ziemlich vielen Bekannten schräg angesehen, weil ich , wenn ich gefragt werde, wahrheitsgemäß sage, daß ich am 23.03.2006 wieder arbeiten gehe, also wenn Dominik 2 ist.
Warum man denn dann ein Kind in die Welt setzt, wenn man dann so viel Zeit auf der Arbeit verbringt, dann sind doch keine Unternehmungen mehr drin?!?
Leider muß ich Vollzeit arbeiten, Teilzeit geht bei uns nicht, aber mein Glück ist, daß ich Dominik mitnehmen kann, arbeite ja in einer Kita.
Also ist mein Kind ja quasi den ganzen Tag bei mir.
Ja, ja, wir Rabenmütter!!!
GLG
Michaela, die Rabenmutter, die sich aber sehr aufs Arbeiten wieder freut!
Bisherige Antworten

Re: bin erstaunt, wie viele kleine schon in die ..

Hey,
ich glaube nicht das es was mit Raben Mutter zu tun hat ob man arbeiten geht oder nicht. Bei Dir ist es ja dann so wie so noch mal was ganz anderes. Ich für meinen Teil ( aber da kann und will ich nur für mich sprechen) bleibe min. 3 1/2 J. ( sonderelternzeit in meiner Firma)zuhause. wenn ich in der Zeit Nr. 2 einstellt entsprecjten länger. War aber immer für mich klar das ich bei meinem Kind bleiben will. Auch meine Mann ist dieser Ansicht. Es gibt aber auch genung Mütter denen das einfacht nicht reicht " nur Mutter " zu sein. Und eine unzufriedene Mutter ist sicher auch keine gute Mutter. Dann gibt es ja auch noch die Mama`s die einfach arbeiten müssen da es snst fin. echt nicht geht od. Sie sogar Alleinerziehend sind. Ich finde zwar das wer es fin. nicht unbedingt nötig der sollte sich echt sehr sehr gut überleger ob es nicht noch etwas Zeit hat mit dem wieder einstieg in den Beruf. Denn wir sehen doch jeden Tag wie sich unsere Mäuse entwickel wie schnell das alles geht. Ich denke man verpasst doch sehr viel wenn man dann icht da ist.
eiß ich nicht wie es sehr kleinen bekommt ( sagen wir mal unter einem Jahr wenn die Bezugsperson (kann ja auch mal der Papa sein)ständig wechselt. Doch muss jeder für sich und sein Kind diese sicher sehr schwere Entscheidung selber treffen. Ein richtig oder falsch gibt es da wohl nicht.
Steffi die echt froh ist nun seid fast einem Jahr (20.01.2003) zuhause zu sein und sich noch nicht eine Minute gelanweilt hat)

Oh ja wir Rabenmütter :-)!

Hallo Michaela!
Julian geht seit Oktober (da 6 Monate) bereits in die KITA, wenn auch nur für maximal 2 Stunden. Ich werde nach langem Hin und Her nun in den nächsten 2 Monaten wieder anfangen zu arbeiten und da wird Julian dann ein bisschen länger bleiben. Mein Großer ging auch mit 6 Monaten in die Krippe und ihn hat es nicht geschadet. Tja so sind die Wissenschaftler, nur ihre Forschung im Kopf :-). In meinem Umfeld gibt es eigentlich keinen mehr, der sich da einmischt. Habe sie alle mundtot gemacht ;-).
LG Mandy mit Elias, nun fast 3 und Julian 9 Monate und 1W

Re: bin erstaunt, wie viele kleine schon in die ..

Hallo Michaela,
Dinah ist mit 5 Monaten in die Krippe gegangen (anfangs natürlich nur kurz, mit ganz langer EingewöhnungszeiT), Emil geht seit Oktober. Da uns seine Krankheit dazwischen kam, musste ich ihn länger rausnehmen und so sind wir noch in der Eingewöhnung mit 2,5 h pro Tag. Mittelfristig soll er dann so wie Dinah 6 h gehen.
Ich bin selbständig und möchte weiter arbeiten, auch wenn es finanziell bei uns ginge (wenn auch sehr eingeschränkt, dass ich zu Hause bleibe). Ich arbeite sehr gern und bin nicht für die Vollzeitmami geschaffen.
Ich habe noch keine negativen Äußerungen gehört, allerdings ist es hier in der Gegend auch schon früher (also als ich klein war) normal gewesen, dass sehr viele Mamis arbeiten gehen. Wir haben eine sehr gute Kita, die Kinder haben dort eine feste Bezugsperson und alle großes Meilensteine (1. Krabbeln, Laufen, Mama etc.) gabs immer zu Hause und nicht in der Kita. Die Lütten wissen schon, wer ihre Mama ist.
LG Jula, berufstätig mit 2 Kindern und überhaupt kein schlechtes Gewissen dabei

Re: bin erstaunt, wie viele kleine schon in die ......

Ich muss sagen, ich finde es einfach auch gut für Kinder, wenn sie bei
kompetenter Betreuung mit anderen Kindern zusammen sind und von
verschiedenen Personen gefördert werden. Ladis liebt es und ist
superglücklich, wenn was los ist. Hier zuhause ist es doch auf die Dauer
langweilig für ihn, vor allem jetzt, wo er was erleben und entdecken will
und noch keine Geschwister hat. Ich habe daher überhaupt kein
schlechtes Gewissen, dass ich ihn außer Haus betreuen lasse. Ich hole
schließlich jeden Mittag ein glückliches Kind ab. Und in der Krippe, in die
er am Montag kommt, wirkten die Kinder auch alle sehr zufrieden. Sie
legen viel Wert auf eine langsame Eingewöhnung. Ich hoffe, es wird ganz
toll für ihn. Ich glaube, es ist typisch (west-)deutsch (okay, Schweiz/
Österreich), zu glauben, dass Kinder in den ersten Jahren ohne Mama
todunglücklich sind. Natürlich brauchen sie die Eltern als "sicheren
Hafen". Wenn sie ansonsten eine kompetente, liebevolle Betreuung mit
festen Bezugspersonen haben, dann geht es ihnen gut damit. LG
Johanna

Re: bin erstaunt, wie viele kleine schon in die ......

Hallo Michaela,
ich gebs ganz ehrlich zu...ich bin derzeit froh nicht arbeiten gehen zu
müssen. Aber ich hab auch schon 17 Jahre in 3 Schichten mit 2 Kindern
hinter mir. Daher genieße ich umso mehr momentan zu Hause zu sein.
Vom finanziellen her wäre es besser zu arbeiten, aber dann bräuchten
wir auch eine Kinderbetreuung für Hannah. Männe meint es wäre ihm
lieber wenn ich sie weiter betreue. Ich würde das so gut machen wie er
es bei seiner ersten Frau nie erlebt hat. Wenn Hannah 3 ist geht es
natürlich wieder los. Vorher sicher auch schon für einige Dienste im
Monat. ( so es mit dem KH klappt). Ich vermisse es aber überhaupt
nicht;-) Man kann nicht einfach so Rabenmutter sagen. Oft kann man es
sich nicht aussuchen ob man zu Hause bleibt oder nicht.
glg, Malati

Willkommen im Rabenmuetter-Club ;-)

Hallo Michaela,
ich finds klasse, wenn Du wieder arbeiten moechtest! Ich selber bin ja auch so eine ganz ueble Rabenmutter, hab ich doch gleich nach dem Mutterschutz wieder mit dem Arbeiten angefangen ;-)
Mein Mann und ich haben beide gemeinsam 3 Jahre Elternzeit, in der ich 50% und mein Mann 25 Stunden pro Woche arbeitet. Somit teilen wir uns die Kinderbetreuung und das Arbeiten - und ich muss sagen, das klappt hervorragend! Auch die ganzen Ausnahmefaelle wie Dienstreisen usw. haben wir gemeistert, da springen dann gerne die Schwiegereltern oder der Schwager ein. Und sogar Hobbies gehen wir noch nach, 1x die Woche sogar gemeinsam (da haben wir nen festen Babysitter) ;-)
Ist also alles nur eine Frage der Organisation.
Ich finde, jede Frau soll es so machen wie sie will, aber fuer mich persoenlich waere Vollzeitmami einfach nicht mein Ding, v.a. weil mir mein Job sehr viel Spass macht... Und mein Mann wollte unbedingt auch mehr Zeit mit seinem Sohn verbringen. Und Johannes hat jetzt immer ein ausgeglichenes Elternteil daheim :-)
LG klechen mit Johannes (*17.3.04)

Re: bin erstaunt, wie viele kleine schon in die ......

Aber wenn du ihn die ganze Zeit mit in deiner KiTa hast, dann kann es doch garnicht besser sein. Ich wünschte, bei mir liese sich das alles so gut vereinbaren :-)
Alles liebe
Karen

Re: bin erstaunt, wie viele kleine schon in die ..

Hallo,
wo wohnst Du denn? Ich wohne ja mittlerweile in Sachsen und werde eigentlich eher komisch angeschaut, weil ich die vollen 3 Jahre Elternzeit genommen habe (bei beiden Kindern) und NICHT nach einem Jahr wieder arbeiten gehe.
Allerdings komme ich aus Bayern und habe das Gefühl, dass es da eher noch ungewöhnlich ist, überhaupt wieder arbeiten zu gehen, wenn man Kinder hat.
Naja. Ich finde, das muss jeder von seiner Situation abhängig machen, keine von uns wird ihr Kind einfach "irgendwohin abschieben", nur damit sie wieder lustig arbeiten gehen kann. Wir machen uns doch alle Gedanken, ob es den Kindern auch gut geht, suchen, wenn wir wieder arbeiten gehen, die KiTas/TaMü oder was auch immer sorgfältig aus, genießen die Zeit, die wir mit den Kindern haben (so gut das eben geht). Ich bin im Moment sehr glücklich, dass ich noch zuhause bleiben kann und kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, jetzt schon wieder weg zu müssen, aber ich habe mein erstes Kind ziemlich gleich nach dem Diplom bekommen, habe also nicht in dem Sinn einen Job, den ich vermisse und auf den ich mich freue, ich müsste mir sowieso erst mal was aufbauen. Finanziell kommen wir klar und es schweben noch ein längerer Auslandsaufenthalt und evtl. ein Umzug in den nächsten 2 Jahren über uns, so dass es mir das im Moment nicht wert ist, da warte ich lieber so lange, bis sich das alles sortiert hat.
Aber ich schweife ab...
LG, Marcia
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