Hallo Saskia,
ich habe damit zwar noch keine Erfahrung, aber soweit ich weiß, wechseln sie sich ab, d.h. die Hebamme übernimmt einige Vorsorgeuntersuchungen, die sonst der FA machen würde. Im "extremsten" Fall macht der Arzt nur die drei US-Untersuchungen und die Hebamme alles sonstige.
Liebe Grüße,
katrin+x (11+1)

Ich habe auch schon eine Hebamme. Bei mir ist es aber so, daß sie direkt vom FA angestellt ist. Wenn ich zum FA muß, macht sie alles vorher wie Urin untersuchen, Blutdruck messen und so. Die ärztliche Untersuchung mit Ultraschall macht dann der Arzt. So bin ich gleichzeitig bei beiden in Betreuung.
Liebe Grüße Katja 13+6

Hallo Saskia, ich werde die Vorsorge von einer Hebamme machen lassen und tendiere im Moment dazu, nur noch einen US machen zu lassen in der 20.-25. Woche. Ich glaube nicht, dass häufigere US irgendwas bringen außer möglicherweise Fehlalarm wegen irgendwelcher vermeintlich beunruhigender Befunde. Wenn irgendwas wirklich nicht stimmt (außer Fehlbildungen, dafür will ich den einen US), dann findet das i.d.R. auch die Hebamme raus und überweist einen. Das Modell "Hebamme-FA im Wechsel" klingt zunächst optimal, halte ich aber für weniger gut, denn Hebamme und FA untersuchen völlig unterschiedlich, und man hat überhaupt keine Kontinuität - wenn Dich die Hebamme nur alle acht Wochen sieht, dann kann sie die Entwicklung der GM etc. schlecht beurteilen. US alle vier Wochen geht natürlich, zahlt aber die Kasse nicht, die sieht ja nur die 3 Screenings vor. Wenn Du für einen reinen US zum FA gehst, wird er Dir das sicher berechnen, sofern es keine Indikation gibt. Und ehrlich gesagt - ich finde, diese ganzen US müssen einfach nicht sein. Es ist erwiesen, dass sie die Sicherheit nicht erhöhen. In den Niederlanden z.B. haben die meisten Schwangeren gar keinen US; nur bei Problemen überweist die Hebamme zum FA. Und die Rate an FG und TG ist nicht höher als hier. LG Johanna