Hallöchen,
habt erstmal vielen Dank für Eure lieben Antworten
Also, ich habe Gemischtes zu berichten, dabei auch viel Gutes:
Amy ist momentan gerade in einer starken Fremdelphase. Entsprechend kurz und sanft war die Stunde heute (Bobath an den Füssen).
Die Therapeutin sagte aber, dass sie bei Amy zukünftig Vojta machen würde, weil das effektiver wäre. Amy würde dabei jedes Mal weinen, weil es so anstregend ist und sogar auch mal unangenehm sein wird. Dass sie heute Bobath gemacht hat, lag zum einen daran, dass Amy so gefremdelt hat und sich erstmal an sie gewöhnen sollte, zum anderen aber auch, weil sie erstmal rausfinden muss, wo es bei Amy hakt.
Mir ist ganz übel bei der Vorstellung, dass ich meine Süsse irgendwo hinschleppen muss, wo sie regelmässig weint.
Die Therapeutin war sehr nett und erklärte mir die Unterschiede zwischen Bobath und Vojta. Sie meinte auch, dass Amy auf jeden Fall von alleine anfangen würde, zu laufen. Das Problem sei nicht der Zeiptpunkt, sondern die Tatsache, dass die Füsse bei Amy zu stark nach innen zeigen. Das belastet nicht nur die Knie und die Hüfte, sondern wirkt sich auch nachhaltig auf die Haltung aus.
Wir haben auch die Vorteile eines Tragetuchs und des Ergo besprochen :-)
Aber jetzt kommt der Hammer: Amy hat noch nie frei gestanden. Eben hat sie zu Hause 2 x auf dem Sofa freihändig und ohne angelehnt zu sein gestanden
Die Therapeutin meinte auch, es könnte jetzt ganz schnell zu Erfolgen kommen, weil das alles nur eine Sache der Nervenbahnen sei, die im Gehirn aktiviert werden müssten. Noch kann ich nicht sagen, ob es nur Zufall war oder tatsächlich mit der ersten Stunde zu tun hatte.
Auf jeden Fall gruselt es mir schon etwas vor der nächsten Stunde, wo dann der Vojta auf dem Programm steht
Fazit: Heute war es gut und ich habe mir umsonst einen Kopf gemacht. Aber aufgeschoben ist offensichtlich nicht aufgehoben.
LG,
Anne mit 2-Sekunden-Freisteh-Amy