Zurück vom Kinderarzt und etwas enttäuscht bin :-(
Jakob hat nun auch eine Bronchitis, und einen Schnupfen. Er muß laufend niesen und er hasst Nase putzen, er flippt schon aus, wenn er das Taschentuch nur sieht :-(
Ich hab den KiA dann noch auf Jakobs Müdigkeit und Blässe angesprochen, und ob das denn Eisenmangel sein könnte. Er hat mir dann gesagt, Eisenmangel gibt es nicht, und wenn in so einem Alter Eisenmangel auftritt, dann ist das durch eine Krankheit. Ja also gibts doch Eisenmangel. Er widerspricht sich doch selbst. Auf meine Frage, was es denn sonst sein könnte, sagte er, das weiß er auch nicht, da muß er ein Blutbild machen. Er hat aber kein Blut abgenommen, macht er dann wahrscheinlich erst wenn Jakob gesund ist. Also manchmal frag ich mich echt. Mir ist schon klar, daß er verdammt viel Streß hat, und es war auch wieder eine Patientin da, die sich beschwert hat, weil sie jetzt schon 20 min. wartet (was sind bitteschön 20 min????) und wenn sie nicht gleich dran kommt, dann fährt sie wieder heim. Ich kann ihn schon gut verstehen, daß er da etwas genervt ist, aber kann ich da was dafür?
Er ist der einzige von 4 Kinderärzten im ganzen Landkreis mit einem super Ruf. Die anderen kann man echt vergessen.
Und er ist ja auch ein super Arzt und ist immer total nett zu den Kindern, aber er hat halt IMMER Recht und wenn er von etwas überzeugt ist, dann ist das auch so und er duldet nichts anderes.
Beispiel: Ich soll Jakob 1-er geben, weil von Pre wird er nicht mehr satt -> Jakob bekommt Pre (nur abends 1-er) und er lebt noch ?!?!
Homoöpathie ist Schwachsinn -> wieso schwören dann soviele Leute drauf????
.....
Er sagt nicht einfach nur, er glaubt nicht dran, sondern er verteufelt es regelrecht :-(
Ich mach halt dann bestimmte Sachen trotzdem, z.B. glutenfrei ernähren, und im allgemeinen halt babygerechte Ernährung, (er plädiert für Essen vom Familientisch ab 6 Mon. ohne irgendwelche Einschränkungen), gebe Globuli usw.
Haltet ihr euch immer an ALLES was der Arzt sagt?
Ich weiß nicht, aber wenn man 5 Ärzte fragt, kriegt man mind. genauso viele unterschiedliche Meinungen :-( Das kann doch nicht normal sein. Aber wenn ich mich mit anderen unterhalte, dann sind die Ärzte teilweise noch schlimmer. Da brauch ich mich eigentlich nicht beschweren, aber ärgern tuts mich doch ein wenig :-(
Danke fürs Lesen!
GLG Eva
Re: Zurück vom Kinderarzt und etwas enttäuscht bin
Da glaube ich schon, daß es dich ein wenig durch den Wind bläst, bei so vielen Meinungen!
Ich bin mit meinem KiA SEHR zufrieden, er versucht es zuerst immer auf homöopathischen Weg, wenn er es vertreten kann, er hat selbst 5 Kinder und das merkt man ihm auch an. Er packt die Kinder ordentlich, ohne grob zu sein. Ist voll für das stillen, ist für ihn aber auch nicht schlimm, wenn es nicht geht, oder man nicht will. Er frägt mich IMMER nach meiner Meinung, was ich dazu denke, weil ich ja diejenige bin, die das Baby voll und ganz kennt. Bei deiner Beschreibung hätte er wahrscheinlich etwas unternommen, denn wenn eine Mutter sagt, das Kind sei blass und müde, dann nimmt er mich ernst.
Vertrau auf dich und deine Mutterinstinkte! DU weist am besten, was gut für deinen Kleinen ist!!
Und denk dir einfach: Je größer Jakob ist, desto seltener mußt du zu den U- Untersuchungen!
Gute Besserung für deinen Kleinen!
GLG
Lu
Re: Zurück vom Kinderarzt und etwas enttäuscht bin :-(
Ich bin auch nicht DER Homöophatie-Anhänger, glaube aber doch, dass einige Sachen auf dem Gebiet durchaus helfen können!!
Und mit 6-7 Monaten alles vom Tisch essen???Wir ernähren uns durchweg gesund und es gibt viel Frisches, aber meine Großen essen halt auch mal gerne Pommes,Wurst, Süßes und McD. da hab ich nicht vor, Justin in nächster Zeit mitessen zu lassen!!!
Lieben Gruß von Nina & Justin
Re: Zurück vom Kinderarzt und etwas enttäuscht bin :-(
wenn es keinen eisenmangel gäbe würde man ja nicht sagen das babies
irgendwann dann doch richtiges essen brauchen, denn nach ein paar
monaten sind die eisenspeicher die sie vor der geburt angelgt haben
leer. ich höre mir an was die ärzte sagen und befolge aber auch nicht
alles. zb. hab flouretten erst im september angefangen zu geben. es gibt
sicher dinge wo man auf den doc hören sollte. aber auch andere wo man
nach seinem wissen entscheiden sollte. ernährung finde ich ist so ein
thema.
glg malati und zappelhannah auf dem arm
*einschleich*
leider ist das unter vielen Ärzten so, gerade aber auch bei den kinderärzten. Uns bleibt leider fast nichts anders übrig, als ihnen zu vertrauen oder uns selbst schlau zu machen.
Gerade wenn es um Kinder geht, hat JEDER eine andere Meinung. Sei es die Ernährung, die Erziehung, Impfungen und die Behandlung von Krankheiten.
Viele Ärzte schwören einzig und allein auf ihre Schulmedizin, genauso wie es Ärzte gibt, die verteufeln die Schulmedizin und stehen nur auf ihre homoöpathischen Mittelchen. Ich finde das fatal!!! Es sollte eine gesunde, individuell abgestimmte Mischung sein.
Ich kann deinen Ärger voll und ganz verstehen. Ich habe bis jetzt einmal den KiA gewechselt, weil sie mir einige Dinge "aufschwatzen" wollte, die ich für unnötig befand.
Schaun wir mal, wie der nächste KiA ist.
Ich halte mich generell NICHT immer an ALLES was der KiA sagt. Sie wollte, dass ich unbedingt D-Fluoretten gebe, obwohl ich ein Sommerkind habe, was viel ins Licht kam. Ebenso wollte sie, dass ich nur MuMi und HA Milch fütter, weil mein Bruder Heuschnupfen hat.
Ich habe beides abgelehnt und finde das auch ok!
Du solltest dich bei deinem KiA wohl fühlen, Ärzte die sich widersprechen, sind mir zu blöd.
LG sandra
Re: Zurück vom Kinderarzt und etwas enttäuscht bin :-(
bei uns sind 2 Kinderärzte in der Praxis und ich habe mit beiden gute Erfahrungen gemacht (habe schon eine 3,5 Jahre alte Tochter). Sie machen keine Panik wegen einem Husten und leiten aber Maßnahmen ein, wenn es angebracht ist (Blutbild bei längerer Krankheit mit Fieber). Sie halten zwar nichts von Globuli, schreiben mir aber trotzdem ein Rezept für Osanit (nach dem Motto "Wenn`s schee macht").Ich bin mittlerweile sowieso lockerer geworden, mache mir erst mein eigenes Bild und meine eigenen Gedanken und nur wenn ich unsicher bin oder nicht mehr weiter weiß, frage ich den Arzt. Und so klappt es prima. Lennart hatte z.B. sehr lange Husten. Aber der Arzt meinte, dass er keinen Hustensaft braucht, solange er nachts schlafen kann.Das finde ich gut und den Husten haben wir ohne alles wieder weggekriegt.
LG, Nicole
Re: Zurück vom Kinderarzt und etwas enttäuscht bin :-(
Kann Dich gut verstehen denn so gans zufrieden bin ich mit meiner Ärztin auch nicht.
Alisha ist Alergiegefärdet und am Anfang sagte sie 6 Monate nur Milch wenn möglich. Wo sie 4 Monate war fing sie aufeinmal an ich sollte es "Weiter" mit Gläschen probieren. Ich sagte "wie weiter probieren ich habe doch noch nicht angefangen" da sagte sie ersteinmal nichts. Mir kam es irgendwie vor als ob sie woanders mit ihren Gedanken war. Habe diesbezüglich auch nicht auf sie gehört, sagte bei´m nächsten mal wo ich bei ihr war und sie fragte ob es mit den Gläschen klappt "Ich habe es probiert aber sie wollte noch nicht. Ich denke man weiß als Mutter was am besten für sein Kind ist.
LG Wichtelina
wegen Eisenmangel
Wir waren heute mit den Zwillis zur Frühgeborenensprchstunde - die Ärztin hätte kein Blutbild gemacht, da sie nichts Auffälliges festgestellt hat - aber da unser KiA das haben will und ihr auf's Auge gedrückt hat - musste sie es machen. Blutabnehmen war nicht so toll, ich war froh, dass eine Kinderkrankenschwester dabei assestiert hat und ich die Zwerge nicht halten musste. Ergebnisse werden dann an den KiA gefaxt - also weiß ich vorerst nichts.
Ich glaube mein KiA fühlt sich ein bisschen überwacht, da wir noch zur Frühgeborenensprechstunde gehen - damit muss er leben, ich denke unsere sind auch nicht die einzigen, die beides machen.
LG Annette
Re: Zurück vom Kinderarzt und etwas enttäuscht bin
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