Windpockenaufklärung
Mich würde mal interessieren ob euch eure Kinderärzte auch darauf aufmerksam machen das die Kinder trotzdem an Windpocken erkranken können, trotz Impfung, das es kein hunderprozentiger Schutz ist sie nicht zubekommen, weil immer wieder geschrieben wird man will es seinem Kind ersparen....
LG Alexandra
Re: Windpockenaufklärung
natürlich, da gab es bei unserem Kinderarzt ein richtiges Infoschreiben drüber mit allen pros und contras. Ist ja wie beim Beipackzettel bei Medikamenten. Ich dachte, daß Ärzte dazu verpflichtet sind....
Gruß Ute
Re: Windpockenaufklärung
Dies verhält sich mit allen Impfungen so. Keine einzige Impfung garantiert einen 100% Schutz.
Leider werden durch die Impfungen nur die "harmlosen" Kinderkrankheiten wie z.B. Windpocken, Masern, Mumps ins Erwachsenenalter verschoben und haben dann meist einen viel schwereren Verlauf.
Ich werde meine Jungs nicht gegen Windpocken etc. impfen lassen.
LG Eileen
Mumps harmlos???
gerade zu Mumps kann ich sagen, daß mein Cousin aufgrund dieser harmlosen Kinderkrankheit, die er im Alter von 8 Jahren durchmachte, keine Kinder zeugen kann.
LG-Ulli
Re: Mumps harmlos???
Re: Mumps harmlos???
Aber man impft ja gerade die Mädchen dagegen, damit sie keinen Jungen anstecken können.
Genauso verhält es sich bei den Röteln. Die sind meines Wissens nach tatsächlich harmlos, nur eben nicht wenn eine Schwangere sich damit infiziert.
LG-Ulli
Ist es dann nicht besser...
Ist es nicht besse, dafür zu sorgen, dass Mädchen gegen Röteln geimpft und immun sind? Dann brauchen sich später als Frauen mit Kinderwunsch oder Frauen, die ungewollt schwanger geworden sind, keine Sorgen um die Röteln zu machen.
Fragen über Fragen...
LG,
Anne
Re: Ist es dann nicht besser...
Stell dir bloß vor, es gibt Menschen, die tatsächlich nicht impfen lassen...die Jungen nicht gegen Mumps und die Mädchen nicht gegen die Röteln. Was ist denn dann mit denen? Hui, wie schwierig...
Tatsächlich: Fragen über Fragen...
Re: Ist es dann nicht besser...
also bei uns in der Schule war das damals so, dass ALLE Mädchen zur Schulärztin mussten (wir waren so ca. 13/14 J alt). Da wurde dann geprüft, ob wir gegen Röteln Antikörper im Blut haben. Wenn ja (so wie bei mir), war alles OK. Wenn nicht, wurde geimpft. So war das damals, vor ca. 22/23 Jahren ;-)
Aber mal im Ernst, wenn einer Mutter Angst hat, ihr Mädchen könnte sich im Teenager- bzw. Erwachsenenalter (also im gebärfähigem Alter) mit Röteln ansteckne, dann kann sie sie doch schon im Kindesalter impfen lassen. Und wenn das Mädel nicht geimpft ist, dann wird es entweder später nachgeholt oder sie ist halt nicht geschützt. Ist dann ihr Problem, ab einem bestimmten Alter können ja die Teenies auch selbst entscheiden.
Ganz ehrlich Anita: Wenn ich als Mutter oder als Mädchen Angst vor einer bestimmten Krankheit hätte (z.B. Röteln), dann würde ich mich NICHT drauf verlassen, dass meine gesamte Umwelt geimpft ist, sondern ich würde MICH impfen lassen. Genauso verhält es sich beim Jungen mit Mumps.
Wo ist das Problem?
LG,
Anne, die sich vehement GEGEN eine Impfpflicht ausspricht und mehr Verantwortung für den eigenen Köroer einfordert.
Re: Ist es dann nicht besser...
Das was DU da schreibst kann ich nur unterschreibe. Endlich jemand, der das auch so sieht.
GLG Sarah mit Jonas (23Mon)
Re: Ist es dann nicht besser...
aber da du siehst, wie schon hier in diesem relativ kleinen Forum die Impfmeinungen auseinander gehen und daß eben nicht jedes Elternpaar ihren Jungen gegen Mumps und ihr Mädchen gegen Röteln impfen lässt, geht man halt hin und impft die Impfwilligen gegen alles.
Wenn man es genau nimmt, dann zum Schutz der Impfunwilligen.
LG-Ulli
Danke Ulli für die Ergänzung!
Ist für mich OK...
Wenn ich als Mutter wirklich so starke Panik vor einer bestimmten Krabkheit habe, dann verlasse ich mich halt nicht drauf, dass sie alle anderen impfen, sondern ich tue es selbst bzw. lasse mein kind impfen.
und wenn ich als Mutter eine Krankheit eben nicht so stark fürchte, dann impfe ich mein Kind auch nicht.
LG,
Anne
Re: Ist für mich OK...
jeder wird es handhaben, so wie er es für richtig empfindet.
Da wird auch all unserere Schreibselei nichts daran ändern.
Nur hin und wieder ein Denkanstoss sollte gestattet sein.
LG-Ulli
Da hast du Recht :-). GlG -->
Re: Ist es dann nicht besser...
ich habe mich erst mit 22 gegen Röteln impfen lassen, da es damals zu
DDR Zeiten nicht im Impfkalender üblich war und ich wollte nach den
Zwillingen nochmal ss werden. Das hat ja dann noch etwas länger
gedauert;-) Und nun ss mit Hannah stellte man fest das ich keinen Titer
mehr habe:-((( GsD ging alles gut und ich hab mich nicht irgendwo
angesteckt.
glg, Malati
Re: Ist es dann nicht besser...
das ist wirklich schlimmes Pech und zeigt halt, dass keine Impfung zu 100% wirkt ;-) Jedenfalls freue mich mich für Dich, dass Dein "Russisch-Roulette" geklappt hat und Du keine Probleme mit Röteln in der Schwangerschaft hattest *puuuh*.
Natürlich gibt es immer Ausnahmefälle, egal welche Sicht man auf die Dinge hat.
Ich wurde als Kind 3 x gegen Masern geimpft (im Alter von ca. 2 - 2,5 Jahren) und habe heute auch keinen Impfschutz mehr. Aber die Impfstoffe vor 35 Jahren waren sicherlich auch noch nicht so gut.
GlG zurück,
Anne
Masern harmlos?????Mumps harmlos????????
sehr gefaehrlich. Wo hast du denn diese Info her?
Petra
Masern harmlos???
ich glaube kaum, dass man diese Krankheit mit einer Komplikationsrate von bis zu 20% als harmlos bezeichnen kann.
Und ja, unser KiA hat uns ausführlich über JEDE Impfung aufgeklärt. Das sollte wohl jeder verantwortliche Kinderarzt tun, oder?
Anita
Re: Masern harmlos???
Ich wollte jetzt hier keine Diskussion über harmlos oder nicht harmlos bzw. impfen oder nicht impfen entfachen. Dazu hat jeder seine persönliche Einstellung und die muß man einfach akzeptieren.
Ich persönlich habe mich halt so entschieden, nachdem ich mich ausgiebig bei meinem Kinderarzt, meiner Hebamme und diverser einschlägiger Literatur habe beraten lassen. Also nichts für ungut, das ist meine persönliche Einstellung zum Thema impfen und bitte respektiert dies so.
LG Eileen
Schliesse mich gerne Eileen an :-) LG -->
Re: Windpockenaufklärung
Lebendimpfungen kommen mir eh nicht ins Kind, ich find`s immer eigenartig, wenn die Leute sich über Genfood aufregen, aber ihren Kindern einen genetisch veränderten Impfvirus in den Körper pieksen lassen, am besten noch in Kombination mit anderen Lebendimpfstoffen, wo die Wechselwirkungen noch völlig unklar sind...
Da die Krankheiten immer seltener werden ist es aber leider sehr wahrscheinlich, dass wir irgendwann doch impfen müssen, denn ab Schulalter ist mir das zu riskant, eben wegen der schwereren Verläufe in späteren Jahren.
LG
Doro
Re: Windpockenaufklärung
die Schwiegermutter meiner Freundin hatte Mumps mit zwei und ist komplett taub. Ich kenne zwei zeugungsunfähige Männer, die als Kleinkinder Masern hatten.
Ich weiß nicht, ob das unbedingt dafür spricht, dass Kleinkinder solche Krankheiten nicht so schlimm mitnehmen....
GLG Conny
Re: Windpockenaufklärung
Woher willst Du denn wissen, ob die Taubheit bzw. die Zeugungsunfähigkeit als Folge der Krankheiten enstanden ist? Ist man da nicht ein bisschen vorschnell mit seinen Schlußfolgerungen ? Ich glaube da muß jeder einzelne Fall spezifisch betrachtet und untersucht werden und man kann das nicht so einfach verallgemeinern.
Davon abgesehen das die Mumps-Impfung nur einen Schutz von etwa 75% hinterläßt, kann es selbst hervorgerufen durch die Impfung zu einer Mumpserkrankung bzw. einer Entzüdung des Gehirns / Hoden und einer damit einhergehenden Zeugungsunfähigkeit führen. Der Mumpsimpfstoff wird aus abgeschächten Lebendstämmen des Mumpsvirus, gezüchtet auf Hühnerembryonen, sowie der Bestandteile Gelatine, humane Eiweißkörper undd em Antibiotikum Neomycinsulfat hergestellt.
LG Eileen
Re: Windpockenaufklärung
LG
Doro
Re: Windpockenaufklärung
Abgesehen davon überzeugt mich persönlich eine Impfung nur dann, wenn sie einen 100%igen Schutz bietet, und das tun gerade die Lebendimpfungen nicht, abgesehen davon dass es nach der Impfung niemanden interessiert, ob überhaupt ein Impfschutz da ist (durch Titerbestimmung ganz einfach nachweisbar).
Und was mich sehr stört, wenn von Schäden durch die Krankheiten die Rede ist, dass nirgends dokumentiert ist, wie mit der Krankheit umgegangen wurde - wurden z.B. fiebersenkende Mittel oder Antibiotika eingesetzt? Das alles kann aus einer komlikationslos verlaufenden Kinderkrankeit einen schlimmen Verlauf machen!
LG
Doro
Re: Windpockenaufklärung
genauso sehe ich das auch.
Wir werden wohl irgendwann gezwungen sein, gegen MMR und Wipo impfen zu lassen, weil durch diese ganze Impferei die Krankheiten nur noch so selten vorkommen, dass (wie Eileen schon richtig schrieb) eine verschiebung ins Erwachsenenalter erfolgt. Und da ja nun jeder weiss, dass Wipo mit 30 nicht ungefährlich sind....
Ich diffenziere wie Du auch, ob mit Lebend- oder Totimpfstoffen geimpft wird. Amy hat 4 x die 6-fach bekommen, aber bei MMR und WiPo bin ich da viel zurückhaltender, eben weil es Lebendimpfstoffe sind. Ich habe sogar überlegt, ob wir nur gegen Masern impfen lassen (Einzelpräparat gibt es noch)...
LG,
Anne
Re: Windpockenaufklärung
Gruß Tina
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