Hallo Anja,
schließe mich deiner Meinung an. Für unseren Luis (7,5 Mo)haben wir noch gar nichts. Ich möchte gerne noch was fürs Kinderzimmer kaufen, z.B. einen schönen Teppich oder eine Lampe. Das Baby interessiert es eh noch nicht...ich beschenke mich da eher selbst...für ihn kaufen wir vielleicht eine liebevoll ausgesuchte Kleinigkeit zum Spielen. --Was ich eigentlich erzählen wollte: Meine Schwester wohnt in Holland und hat 3 Kinder (4,9,11 J.). Die haben gerade "Sinterklaas" gefeiert, das ist quasi das holländische Weihnachtsfest. Sie haben da so ihre Bescherung mit mäßig vielen mäßig großen Geschenken gehabt, die Kinder waren superhappy und haben fleißig gespielt und gar nicht gemerkt, dass sie noch nicht alle ihre Geschenke ausgepackt hatten. Da haben meine Schwester und ihr Mann die "überflüssigen" Geschenke einfach klammheimlich wieder weggepackt! Und es hat kein Kind was gemerkt... Die Geschenke werden jetzt wohl nach und nach an die Kiddies verschenkt (also zurück in den Laden kommen sie wohl nicht ;o)).
Ich finde weniger und dafür gute Geschenke auch viel schöner; die Großeltern und alle anderen Schenkwilligen müssen natürlich auch mitmachen.
Von meiner Mutter haben wir uns für Luis eine Schlummerlampe gewünscht. Meine Nichte (an Hlg.abend 1 Jahr, korr. 9,5 Monate, weil Frühchen) bekommt von der Oma einen schönen klassischen Puppenwagen aus Holz von Haba, der eignet sich auch als Lauflernhilfe.
Ansonsten...naja, eine kleine Spende für Tripp Trapp & Co. oder das Sparkonto ist natürlich immer willkommen. *räusper*
LG und ein gut's Nächtle
von Kati mit unbeschenktem aber glücklichem Luis, der gerade satt, gesund und zufrieden in seinem warmen Bettchen schlummert.

Morgen Anja!
Ich hatte letztes Weihnachten auch so eine AHA- Erlebnis. Ich glaube mein Patenkind hat die gesamte Barbie- Kollektion geschenkt bekommen. Da wurden die Geschenke nicht mal mehr ausgepackt, nur kurz an einer Seite aufgerissen um reinzuschauen und dann das nächste. Sorry, aber dafür habe ich absolut kein Verständnis. Zum einen wissen die Kinder den Wert der Sachen nicht mehr zu schätzen und ich finde es auch sinnvoller, wenn sie sich mit einer Sache intensiv brschäftigen, als alles nur flüchtig.
Jonas bekommt 3 (kleine) Spielsachen, 2 Nutzgegenstände und ansonsten Geld. Fertig.
Und was das Thema Nikolaus (oder auch Ostern) angeht: Da gibt's höchstens etwas Süßes in den Stiefel (oder ins Nest) und das war's. Geschenke gibt es nur zum Geburtstag und an Weihnachten. Sonst kann ich hier zum 6. Geburtstag nen Spielwarenladen aufmachen, was? Nee nee das gibt es nicht bei uns.
LG von einer ebenso Geschenkgeschädigten Sarah mit Jonas (7Mon)

Jaaa, das Problem haben wir auch. MEine Mutter hält sich auf meine weisung hin sehr zurück mit den Geschenken, ob Kleidung oder Spielzeug, aber meine Schwiegermutter flippt regelmässig völlig aus. Es vergeht keine Woche in der sie nicht was für den Kleinen hat, zum Nikolaus gab es ein Buch und einen Kreisel, obwohl ich darum gebeten habe, erst wieder zu Weihnachten was zu schenken. ICh glaub auch, dass Geschenke dann sekbstverständlich werden. Ausserdem soll er seine Oma um ihrer selbst willen lieben, und nicht, weil er immer Geschenke kriegt.
Ich muss da wohl noch mal ein Machtwort sprechen :-)
Aber es ist halt so, dass meine Schwiegereltern ihren Kindern nichts bieten konnten, weil sie sich gerade selbständig gemacht hatten; kein Auto, kein Urlaub usw. Jetzt läuft die Firma, und sie holt bei Ben alles nach, was sie ihren Kindern nicht geben konnte.
Das kann ich ja auch verstehen, aber ztrotzdem!
Alles liebe
Karen