würde ich denken:
- dass mit mir etwas nicht in Ordnung sei,
- dass nur ich den Problemen konfrontiert werde, die keine Frau hat,
- dass bei jeder Frau GV nach der Geburt klappt,
- dass nur mein Kind quengelt, nicht durchschläft oder meine Nähe braucht wenn er einschläft.
Und dann würde ich:
- vielleicht klein beigeben (und den "gutgemeinten Ratschlägen" folgen)
- Ian aus unserem Bett ausquartieren,
- schreien lassen damit er "lernt" selber einzuschlafen,
- den Haushalt machen anstatt mit meinem Sohn zu spielen
- nicht meinem Gefühl folgen (was ich immer getan habe)
Ich frage mich ob wir so offen reden würden wenn wir uns persönlich kannten denn von den Frauen aus meiner Familie und aus meinem Freundeskreis höre ich nix von den Sachen, die wir hier besprechen (egal wie nah wir uns stehen). Manchmal denke ich, dass ich während der Schwangerschaft (die keines Falls leicht war) und seit dem ich Mutter bin zu einer Heul- und Meckertante geworden bin und die einzige bin, die nicht weiß wie und wo es langgeht. Es beruhigt mich zu wissen, dass auch mehrfache Muttis Fragen haben und sich nicht davor scheuen sie zu stellen.
Deswegen DANKE
Alma
PS wir waren skifahren und ich habe die letzten 2 Nächte mit den Postings "nachgeholt" um up to date zu sein ;-))