Sagt mal, Stillmamis, geht es euch auch so? Anfangs fanden es ja alle ganz toll, wenn man stillt, nach 4 Monaten kamen verwunderte Blicke und jetzt scheinen manche einen echt für verrückt zu halten.
War gestern bei KÄ wegen U5 und um zu sehen, ob Emils Bronchitis wieder weg ist. Die Arzthelferin (blöde Schnepfe) wiegt ihn und stellt fest, dass er in 11 Tagen 280 g abgenommen hat. Ich mein, na, so schlimm ist das ja nicht, denn 1. hatte ich ihn damals vor dem wiegen gestillt und 2. war er nunmal 2 Wochen ziemlich krank und 3. wiegt er 8,6 kg, hat also genug Speck.Und sie ganz schnippisch: "Füttern Sie denn jetzt endlich (!!!) Brei zu?" Und ich in demselben Ton: "Nein, das arme Kind muss sich immer noch nur mit
Muttermilch begnügen".
Also gerade von medizinischem Personal würde ich etwas mehr Stillfreundlichkeit erwarten.
Zum Glück habe ich eine sehr stillfreundliche
Hebamme und bei uns bei der
Babymassage stillen alle Mamis.
Ich habe da ein dickes Fell, hab Dinah 13 Monate gestillt (hätte auch länger, aber sie wollte nicht)und bin blöde Blicke gewöhnt, aber gestern war ich echt genervt, hatte gedacht wir wären in Sachen Stillfreundlichkeit schon weiter.
So, das musste mal raus.
LG Jula mit Brustjunkee Emil
Vom anderen Stern?
Bisherige Antworten
Re: Vom anderen Stern?
Hallo Jula,
ich habe meinen Sohn 22 Monate gestillt (hätte auch noch länger, aber wegen neuer ss war die Milch weg) und habe die Erfahrung gemacht, dass viele Frauen das nicht unterstützen, aber so a la lass jeden machen, was er will, nix gesagt haben.
Das meditzinische Fachpersonal dagegen musste ständig einen Komentar (gerne auch "das bringt doch jetzt nichts mehr!") abgeben. *kopfschüttel
Liebe Grüße
Katrin, die auch ein (zu) dickes Fell hat *gg
ich habe meinen Sohn 22 Monate gestillt (hätte auch noch länger, aber wegen neuer ss war die Milch weg) und habe die Erfahrung gemacht, dass viele Frauen das nicht unterstützen, aber so a la lass jeden machen, was er will, nix gesagt haben.
Das meditzinische Fachpersonal dagegen musste ständig einen Komentar (gerne auch "das bringt doch jetzt nichts mehr!") abgeben. *kopfschüttel
Liebe Grüße
Katrin, die auch ein (zu) dickes Fell hat *gg
@ Jula und Katrin
Hallo Ihr 2,
also ich muss sagen, ich finde es gaaanz klasse, dass ihr so lange stillt (gestillt habt). Bin auch eine überzeugte Stillerin und möchte meiner Maus so lange wie nur irgend möglich MuMi geben (sie ist jetzt in der 21. Woche).
Aber sagt mal: Stillt Ihr denn so lange VOLL oder füttert Ihr mit anderen Sachen zu? Wenn ja, was füttert ihr zu?
Das interessiert mich sehr, denn ich gehe ab 01.05.05 wieder arbeiten, dann ist Amy 1 Jahr alt. Aber stillen möchte ich weiter. Die Frage ist nur: Was gebe ich ihr zwischendurch?
Liebe Grüsse von
Anne mit Amy
also ich muss sagen, ich finde es gaaanz klasse, dass ihr so lange stillt (gestillt habt). Bin auch eine überzeugte Stillerin und möchte meiner Maus so lange wie nur irgend möglich MuMi geben (sie ist jetzt in der 21. Woche).
Aber sagt mal: Stillt Ihr denn so lange VOLL oder füttert Ihr mit anderen Sachen zu? Wenn ja, was füttert ihr zu?
Das interessiert mich sehr, denn ich gehe ab 01.05.05 wieder arbeiten, dann ist Amy 1 Jahr alt. Aber stillen möchte ich weiter. Die Frage ist nur: Was gebe ich ihr zwischendurch?
Liebe Grüsse von
Anne mit Amy
Re: @ Anne
Hallo Anne,
also bei mir war/ist das so, dass ich recht schnell wieder angefangen habe zu arbeiten. Dinah kam mit 5 Monaten in die Krippe, Emil geht ab morgen langsam zur Eingewöhnung. Wir haben uns aber ganz viel Zeit mit der Eingewöhnung gelassen. Anfangs hab ich für Dinah Mumi mitgegeben, die hat sie aus der Flasche getrunken. Bei uns war es nur die Mittagsmahlzeit (Kinder sind für 6 Std. in Kita), für die ich nicht da war. Bei Dinah wurde dann die Mittagsmahlzeit durch Brei ersetzt, am Wochenende hab ich sie oft auch mittags gestillt, weil sie nicht die große Breiesserin war. Später (so mit 7,5 Monaten) hat sie dann nachmittags einen Obst-Getreidebrei bekommen und danach noch die Brust. Ich habe sie lange morgens und abends voll gestillt. Nicht, dass ich ihr den Brei verweigern wollte, aber sie wollte lieber an die Brust. Sie hat dann zwischendurch auch gern Naturjohurt gegessen evtl. mit einer Banane drin zerquetscht. Später dann auch mal Reiswaffeln, Dinkelstangen etc. Sie hat alles probiert, aber Brust war ihr am liebsten.
Bei Emil wirds wohl ähnlich werden. Da ich mittags ja dann nicht mehr verfügbar bin, wird er da Brei bekommen (Pastinake, Kartoffel, Kürbis, Zucchini, Möhren). Wenn ich merke, dass er feste Nahrung möchte (ich probiere immer zwischendurch), bekommt er sie natürlich, aber solange er will, gibts auch noch die Brust. Ich richte mich da nach ihm, die Lütten signalisieren schon, was sie möchten.
Am schönsten fand ich bei Dinah damals immer das abendliche Stillen, das war so schön kuschlig ;-)
LG und fröhliches Stillen
Jula mit Emil, der bisher Flasche und Brei doof findet
also bei mir war/ist das so, dass ich recht schnell wieder angefangen habe zu arbeiten. Dinah kam mit 5 Monaten in die Krippe, Emil geht ab morgen langsam zur Eingewöhnung. Wir haben uns aber ganz viel Zeit mit der Eingewöhnung gelassen. Anfangs hab ich für Dinah Mumi mitgegeben, die hat sie aus der Flasche getrunken. Bei uns war es nur die Mittagsmahlzeit (Kinder sind für 6 Std. in Kita), für die ich nicht da war. Bei Dinah wurde dann die Mittagsmahlzeit durch Brei ersetzt, am Wochenende hab ich sie oft auch mittags gestillt, weil sie nicht die große Breiesserin war. Später (so mit 7,5 Monaten) hat sie dann nachmittags einen Obst-Getreidebrei bekommen und danach noch die Brust. Ich habe sie lange morgens und abends voll gestillt. Nicht, dass ich ihr den Brei verweigern wollte, aber sie wollte lieber an die Brust. Sie hat dann zwischendurch auch gern Naturjohurt gegessen evtl. mit einer Banane drin zerquetscht. Später dann auch mal Reiswaffeln, Dinkelstangen etc. Sie hat alles probiert, aber Brust war ihr am liebsten.
Bei Emil wirds wohl ähnlich werden. Da ich mittags ja dann nicht mehr verfügbar bin, wird er da Brei bekommen (Pastinake, Kartoffel, Kürbis, Zucchini, Möhren). Wenn ich merke, dass er feste Nahrung möchte (ich probiere immer zwischendurch), bekommt er sie natürlich, aber solange er will, gibts auch noch die Brust. Ich richte mich da nach ihm, die Lütten signalisieren schon, was sie möchten.
Am schönsten fand ich bei Dinah damals immer das abendliche Stillen, das war so schön kuschlig ;-)
LG und fröhliches Stillen
Jula mit Emil, der bisher Flasche und Brei doof findet
Re: @ Jula und Katrin
hallo,
meinen sohn habe ich gute 9 mo voll gestillt, dann hat er angefangen vom tisch mit zu essen. bis es eine mahlzeit ohne mumi hinterher war, hat aber noch monate gedauert.
mein lütter ist nun 6 mo und wird auch voll gestillt, ich biete ihm ebenfalls sachen zum probieren, aber außer draufrumlutschen bzw. matschen tut er nichts *gg also gibt es auch keinen stress, er wird schon irgendwann essen ...
mit 1 jahr wird amy sicher auch schon essen und zwar "normale" kost, also was es im kiga gibt.
morgens evt. nachmittags und abends so wie ggf. nachts und am we kannst du stillen.
mach dir keine gedanken, das wird sich schon alles finden!
liebe grüße
katrin mit stillmaus im arm
meinen sohn habe ich gute 9 mo voll gestillt, dann hat er angefangen vom tisch mit zu essen. bis es eine mahlzeit ohne mumi hinterher war, hat aber noch monate gedauert.
mein lütter ist nun 6 mo und wird auch voll gestillt, ich biete ihm ebenfalls sachen zum probieren, aber außer draufrumlutschen bzw. matschen tut er nichts *gg also gibt es auch keinen stress, er wird schon irgendwann essen ...
mit 1 jahr wird amy sicher auch schon essen und zwar "normale" kost, also was es im kiga gibt.
morgens evt. nachmittags und abends so wie ggf. nachts und am we kannst du stillen.
mach dir keine gedanken, das wird sich schon alles finden!
liebe grüße
katrin mit stillmaus im arm
Re: Vom anderen Stern?
hallo jula,
mach dir keinen kopf und lass sie reden.
ich gebe melvin seit er 5 monate und 1 woche ist abends brei dabei und seit ein paar tagen mittags gemüse, er wird aber auch noch 5-6 mal am tag gestillt. ich habe eine raupe niemersatt und nur mit milch kommt er nicht mehr hin und wird quengelig, ich werde ihn auch so lange stillen wie er möchte.
ich habe diese dummen sprüche auch bei jeremy nie zu hören bekommen, wieleicht liegt das an meiner biestigen ausstahlung *ggg*. manchmal habe ich das gefühl das ältere mamas (36) da einen fetten vorteil haben, mir wird nicht reingequatscht *lach*
ich denke jede mutter hat ein gefühl dafür, wann die kleinen monster beikost wollen oder brauchen.
ich kenne aber auch einen fall, wo mama das nicht so sah und den kleinen mit 14 monaten noch ausschließlich stillte und der kleine wollte essen, er durfte aber nicht. der kleine mann tat mir nur leid und er war auch alles andere als gesund, das war bei ihr einfach geiz und glaub mir damit ist sie kein einzelfall.
die arzthelferin hätte das ganze etwas netter rüberbringen sollen und mal fragen warum du noch vollstillst.
glg katja und melvin die das stillen auch lieben
mach dir keinen kopf und lass sie reden.
ich gebe melvin seit er 5 monate und 1 woche ist abends brei dabei und seit ein paar tagen mittags gemüse, er wird aber auch noch 5-6 mal am tag gestillt. ich habe eine raupe niemersatt und nur mit milch kommt er nicht mehr hin und wird quengelig, ich werde ihn auch so lange stillen wie er möchte.
ich habe diese dummen sprüche auch bei jeremy nie zu hören bekommen, wieleicht liegt das an meiner biestigen ausstahlung *ggg*. manchmal habe ich das gefühl das ältere mamas (36) da einen fetten vorteil haben, mir wird nicht reingequatscht *lach*
ich denke jede mutter hat ein gefühl dafür, wann die kleinen monster beikost wollen oder brauchen.
ich kenne aber auch einen fall, wo mama das nicht so sah und den kleinen mit 14 monaten noch ausschließlich stillte und der kleine wollte essen, er durfte aber nicht. der kleine mann tat mir nur leid und er war auch alles andere als gesund, das war bei ihr einfach geiz und glaub mir damit ist sie kein einzelfall.
die arzthelferin hätte das ganze etwas netter rüberbringen sollen und mal fragen warum du noch vollstillst.
glg katja und melvin die das stillen auch lieben
Re: Vom anderen Stern?
Hallo Jula,
Ja, ich finde manche Bemerkungen auch echt zum K*****. Selbst mein KiA meinte, ich soll doch ruhig schon mal Brei füttern, das obwohl Luzi in 5 Wochen über 1 kg zugenommen hat, bei nur Milch.
Ich füttere zwar mittlerweile Brei aber eher weil Luzia das gern möchte. Von mir aus hätte ich auch noch bis zum St. Nimmerlein weiter vollgestillt.
Ich denke mir dann immer nur, die armen kleinen Würstchen, die mit 4 Monaten den 1. Brei in den Mund gestopft bekommen.
Bei Flaschenkindern ist das allerdings etwas anderes aber nicht meine Sache ;-)
LG von Katja & Stillkind Luzi (6 Monate)
Ja, ich finde manche Bemerkungen auch echt zum K*****. Selbst mein KiA meinte, ich soll doch ruhig schon mal Brei füttern, das obwohl Luzi in 5 Wochen über 1 kg zugenommen hat, bei nur Milch.
Ich füttere zwar mittlerweile Brei aber eher weil Luzia das gern möchte. Von mir aus hätte ich auch noch bis zum St. Nimmerlein weiter vollgestillt.
Ich denke mir dann immer nur, die armen kleinen Würstchen, die mit 4 Monaten den 1. Brei in den Mund gestopft bekommen.
Bei Flaschenkindern ist das allerdings etwas anderes aber nicht meine Sache ;-)
LG von Katja & Stillkind Luzi (6 Monate)
Re: Vom anderen Stern?
Hallo Jula!
Ich war mit Julian letzte Woche ein paar Tage in der Klinik, weil er in einen akuten Stillstreik getreten ist und auch nichts (Flasche, Löffel, Becher, Spritze etc.) an Nahrung/Flüssigkeit zu sich genommen hat. Ich war mit meinen Nerven völlig am Ende. Ich bin mit dem Wunsch in die Klinik, dass ich Julian gerne abstillen möchte. Im tiefsten Inneren blutete mir bei dem Gedanken das Herz. Aber die Ärzte und Schwestern haben mich da nicht so ernst genommen :-) und mich immer wieder ermuntert ihn anzulegen. Mal ging es besser mal schlechter. Jetzt ist er wieder begeisterter Brustnuckler. Ich war völlig überrascht, dass ich seitens der Klinik im Stillen unterstützt wurde. Du siehst es geht auch anders. Ich werde jetzt aber trotz allem langsam mal versuchen Julian an Flasche und Löffel zu gewöhnen.
Ach übrigens hat Julian auch an Gewicht eingebüsst von 9330g ---> 9020g.
Meinen Großen habe ich 20 Monate gestillt und da hat sich keiner mehr getraut was zu sagen. Warum wohl *grübel* :-)?
LG Mandy mit Elias und Julian 5,5 Monate
Ich war mit Julian letzte Woche ein paar Tage in der Klinik, weil er in einen akuten Stillstreik getreten ist und auch nichts (Flasche, Löffel, Becher, Spritze etc.) an Nahrung/Flüssigkeit zu sich genommen hat. Ich war mit meinen Nerven völlig am Ende. Ich bin mit dem Wunsch in die Klinik, dass ich Julian gerne abstillen möchte. Im tiefsten Inneren blutete mir bei dem Gedanken das Herz. Aber die Ärzte und Schwestern haben mich da nicht so ernst genommen :-) und mich immer wieder ermuntert ihn anzulegen. Mal ging es besser mal schlechter. Jetzt ist er wieder begeisterter Brustnuckler. Ich war völlig überrascht, dass ich seitens der Klinik im Stillen unterstützt wurde. Du siehst es geht auch anders. Ich werde jetzt aber trotz allem langsam mal versuchen Julian an Flasche und Löffel zu gewöhnen.
Ach übrigens hat Julian auch an Gewicht eingebüsst von 9330g ---> 9020g.
Meinen Großen habe ich 20 Monate gestillt und da hat sich keiner mehr getraut was zu sagen. Warum wohl *grübel* :-)?
LG Mandy mit Elias und Julian 5,5 Monate
@Mandy
Hallo Mandy,
warst du vllt in einem "Stillfreundlichem KH"?
Ist eine besondere Auszeichnung und in ganz Deutschland
haben das etwa nur 16 KH.
Vielleicht deshalb die Unterstützung. Ist aber echt schön.
Hat man rausgefunden warum er gestreikt hat?
LG Katja
warst du vllt in einem "Stillfreundlichem KH"?
Ist eine besondere Auszeichnung und in ganz Deutschland
haben das etwa nur 16 KH.
Vielleicht deshalb die Unterstützung. Ist aber echt schön.
Hat man rausgefunden warum er gestreikt hat?
LG Katja
Re: @Mandy
Hallo Katja!
Das Krankenhaus (Uni-Kinderklinik) gehört nicht zu den stillfreundlichen KH Deutschlands. Bis vor kurzem hatte unsere Uni-Frauenklinik noch dieses Zertifikat, jetzt leider nicht mehr.
Warum hat Julian gestreikt? Wir vermuten, dass die Reise zu meine Eltern vor drei Wochen der Auslöser war. Julian war zwar wie immer super lieb, aber es war doch viel Trubel und viele neue Gesichter. Ich selber war auch ein bisschen unruhig, meiner Grosser ziemlich aufgedreht. So ein Familientreffen ist doch megaanstrengend. Als wir wieder zu hause waren wollte Julian einfach nicht mehr trinken. Ich habe ihn schon fast genötigt, was dann in einer völligen Ablehnung der Brust geendet hat. ALs er dann mal wieder wollte, war meine Brust wie vernagelt, weil ich selber schon den totalen Horror vor jedem Stillversuch hatte. Die Milch wollte nicht mehr fliessen. Sie staute sich schon bis unter die Achseln und meine Brust war heiss und schmerzte. Ich habe dann abgepumpt und versucht die Milch mit allen erdenklichen Mitteln in dieses Kinde zu bekommen. Mehr als 200ml in 20h war nicht drin. Daraufhin, wurden wir in die Klinik überwiesen, damit geklärt wird ob es organische Ursachen hat. Aber Julian ist völlig gesund, bis auf eine Eisenmangelanämie, die wohl gar nicht so selten bei Stillkindern ist, war alles okay. So langsam bekommen wir es wieder hin. Ich bin entspannter beim Stillen, die Milch fliesst wieder gut und Julian ist wieder völlig besessen von der Brust. Er würde lieber verhungern, als alternative Nahrungsquellen anzunehmen, was mir persönlich ein wenig Angst macht.
LG Mandy mit Hungerhaken-Julian ;-)
Das Krankenhaus (Uni-Kinderklinik) gehört nicht zu den stillfreundlichen KH Deutschlands. Bis vor kurzem hatte unsere Uni-Frauenklinik noch dieses Zertifikat, jetzt leider nicht mehr.
Warum hat Julian gestreikt? Wir vermuten, dass die Reise zu meine Eltern vor drei Wochen der Auslöser war. Julian war zwar wie immer super lieb, aber es war doch viel Trubel und viele neue Gesichter. Ich selber war auch ein bisschen unruhig, meiner Grosser ziemlich aufgedreht. So ein Familientreffen ist doch megaanstrengend. Als wir wieder zu hause waren wollte Julian einfach nicht mehr trinken. Ich habe ihn schon fast genötigt, was dann in einer völligen Ablehnung der Brust geendet hat. ALs er dann mal wieder wollte, war meine Brust wie vernagelt, weil ich selber schon den totalen Horror vor jedem Stillversuch hatte. Die Milch wollte nicht mehr fliessen. Sie staute sich schon bis unter die Achseln und meine Brust war heiss und schmerzte. Ich habe dann abgepumpt und versucht die Milch mit allen erdenklichen Mitteln in dieses Kinde zu bekommen. Mehr als 200ml in 20h war nicht drin. Daraufhin, wurden wir in die Klinik überwiesen, damit geklärt wird ob es organische Ursachen hat. Aber Julian ist völlig gesund, bis auf eine Eisenmangelanämie, die wohl gar nicht so selten bei Stillkindern ist, war alles okay. So langsam bekommen wir es wieder hin. Ich bin entspannter beim Stillen, die Milch fliesst wieder gut und Julian ist wieder völlig besessen von der Brust. Er würde lieber verhungern, als alternative Nahrungsquellen anzunehmen, was mir persönlich ein wenig Angst macht.
LG Mandy mit Hungerhaken-Julian ;-)
Re: @Mandy
@Mandy
na das hört sich ja schrecklich an. So was ist immer auch einer meiner Horrorvorstellungen. Luzi hatte so eine Brustverweigerungsphase auch mal, als sie so 3 Monate alt war. Gott, was habe ich geheult. So im Nachhinein habe ich mal gelesen, das wäre ganz normal, weil die Kinder feststellen, das die Brust nicht zu ihnen gehört und sie jederzeit entzogen werden kann. Die KLeinen sind also regelrecht frustriert. Ich war es auch, weil Luzi auch nicht gerade zu den schwersten Babys gehört. Damals schon gar nicht! Ich hatte auch immer Panik, dass sie nichts bekommt. Kann dich also gut verstehen!
Einen Milchstau hatte ich zum Glück nicht. Habe rechtzeitig abgepumpt.
Dass es an der Familienfeier lag, kann ich mir gut vorstellen. Gerade in dem Alter so um die 6 Monate nehmen sie doch alles viel intensiver wahr. Wahrscheinlich hat dein Kleiner eben eine Zeit gebraucht alles zu verarbeiten.
Luzi brüllt bei solchen Situationen Abends dann eine STunde rum, dann ist meistens gut.
Wenn das Kind die Brust nicht will, ist das aber schlimm *seufz* Möge uns so was in nächster Zeit erspart bleiben.
LG Katja
na das hört sich ja schrecklich an. So was ist immer auch einer meiner Horrorvorstellungen. Luzi hatte so eine Brustverweigerungsphase auch mal, als sie so 3 Monate alt war. Gott, was habe ich geheult. So im Nachhinein habe ich mal gelesen, das wäre ganz normal, weil die Kinder feststellen, das die Brust nicht zu ihnen gehört und sie jederzeit entzogen werden kann. Die KLeinen sind also regelrecht frustriert. Ich war es auch, weil Luzi auch nicht gerade zu den schwersten Babys gehört. Damals schon gar nicht! Ich hatte auch immer Panik, dass sie nichts bekommt. Kann dich also gut verstehen!
Einen Milchstau hatte ich zum Glück nicht. Habe rechtzeitig abgepumpt.
Dass es an der Familienfeier lag, kann ich mir gut vorstellen. Gerade in dem Alter so um die 6 Monate nehmen sie doch alles viel intensiver wahr. Wahrscheinlich hat dein Kleiner eben eine Zeit gebraucht alles zu verarbeiten.
Luzi brüllt bei solchen Situationen Abends dann eine STunde rum, dann ist meistens gut.
Wenn das Kind die Brust nicht will, ist das aber schlimm *seufz* Möge uns so was in nächster Zeit erspart bleiben.
LG Katja
Re: Vom anderen Stern?
Ich kenne das auch, fast jeder meint man müsse doch so langsam mal zufüttern (Christian ist 28w1t) mach mich manchmal richtig unsicher. Aber ich stille auch weiter.
Steffi
Steffi
Re: Vom anderen Stern?
Hallo!
also ich stille auch noch voll julian ist 23w alt und ich werde noch wenigstens 1 monat voll weiterstillen und dann mal langsam schauen, ob er beikost möchte. ich möchte auf alle fälle bis zu einem jahr zur beikost zusätzlich stillen, wenn es geht, auch noch länger.
ich frage mich nur, was die frauen früher gemacht haben, sind dann die kinder alle verhungert, da gab es doch auch keine breichen im glas und stillen war ein muss, ist ja auch von der natur so vorgesehen. das sollten sich die leute mit ihren unüberlegten aussagen mal zu gemüte führen
janine die auch nen brustjunkie hat
also ich stille auch noch voll julian ist 23w alt und ich werde noch wenigstens 1 monat voll weiterstillen und dann mal langsam schauen, ob er beikost möchte. ich möchte auf alle fälle bis zu einem jahr zur beikost zusätzlich stillen, wenn es geht, auch noch länger.
ich frage mich nur, was die frauen früher gemacht haben, sind dann die kinder alle verhungert, da gab es doch auch keine breichen im glas und stillen war ein muss, ist ja auch von der natur so vorgesehen. das sollten sich die leute mit ihren unüberlegten aussagen mal zu gemüte führen
janine die auch nen brustjunkie hat
Re: Vom anderen Stern?
Hi,
meine Tochter (geb. 8.4.) wird auch noch voll gestillt. Seitens meiner Eltern und leider auch vom Papi kommt immer wieder mal. willste nich mal zufüttern so langsam, aber Anna geht es gut und satt wird sie auch. Freitag ist U5, da werden wir ja sehen, ob sie ausreichend zugelegt hat aber ich bin sicher, dass ja. AUßerdem ist stillen so schön praktisch!!!! Also lass dichnicht irremachen. Bei meiner grossen Tochter (die wird jetzt bald 18 Jahre!) hab ich mich damals komplett verunsichern lassen und schon mit 4 Monaten Breichen gegeben. Das ist diesmal anders und auch mir reden sie jetzt nicht sooooo viel rein (nur ab und an die Bemerkungen von meiner Mutter und von meinem Mann, aber das liegt glaubich eher daran das er eifersüchtig auf das stillen ist und am liebsten selber endlich füttern will), ich bin aber auch schon 42 und vielleicht traut man sich da wirklich nicht mehr, so viel reinzureden.
LG
Peggy mit ANna, die voll gestillt wird und putzmunter ist
meine Tochter (geb. 8.4.) wird auch noch voll gestillt. Seitens meiner Eltern und leider auch vom Papi kommt immer wieder mal. willste nich mal zufüttern so langsam, aber Anna geht es gut und satt wird sie auch. Freitag ist U5, da werden wir ja sehen, ob sie ausreichend zugelegt hat aber ich bin sicher, dass ja. AUßerdem ist stillen so schön praktisch!!!! Also lass dichnicht irremachen. Bei meiner grossen Tochter (die wird jetzt bald 18 Jahre!) hab ich mich damals komplett verunsichern lassen und schon mit 4 Monaten Breichen gegeben. Das ist diesmal anders und auch mir reden sie jetzt nicht sooooo viel rein (nur ab und an die Bemerkungen von meiner Mutter und von meinem Mann, aber das liegt glaubich eher daran das er eifersüchtig auf das stillen ist und am liebsten selber endlich füttern will), ich bin aber auch schon 42 und vielleicht traut man sich da wirklich nicht mehr, so viel reinzureden.
LG
Peggy mit ANna, die voll gestillt wird und putzmunter ist
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