Also,
ich versuchs mal: Von der Krankenkasse her steht dir während der gesamten Schwangerschaft die zusätzliche Betreuung durch eine Hebamme zu. Diese übernimmt im Wechsel mit deinem FA die Vorsorgeuntersuchungen, außer natürlich US,und sie macht dann auch nach der Geburt die Nachsorge. Eine Beleghebamme macht im Grunde genau dasselbe,nur das du für eine solche noch einen Eigenanteil bezahlen mußt, da eine Beleghebamme ab der 37.SSW für dich auf Abruf bereit steht und dann mit dir zusammen in die Klinik geht und mit dir die Geburt begleitet. Ich glaube der Selbstkostenanteil liegt bei 250?.
Ich persönlich habe nur eine Vor-u. Nachsorgehebamme genommen, da ich es bie meiner ersten Entbindung eigentlich ganz gut fand, daß ich im KH mehrere Hebammen in den einzelnen Schichten hatte, denn jede hatte eine andere Art, mir zu helfen und mir Kraft zu geben. Bei einer Beleghebamme hast du eben nur diese eine während der gesamten geburt bei dir.
So, ich hoffe das hilft dir weiter:-)
LG,
Saskia

achso ist das :) DANKE :))

Die Frage habe ich mir auch gestern erst gestellt.
Habe ich Dich dann richtig verstanden, dass eine Beleghebamme dann quasi DEINE persönliche Hebamme ist und bei der "normalen" Hebamme kannst Du Dir dann eben nicht aussuchen, welche es sein soll, sondern nimmst die, die Dienst hat? Aber die macht dann auch die Nachsorge?
Wäre nett, wenn Du nochmal antworten könntest - ich bin nämlich zum ersten Mal schwanger.
Danke!

Also,
meine Vorsorgehebamme macht dann auch die Nachsorge, nur eben zur Geburt nehme ich dann die Hebamme im KH, die gerade Dienst hat. Zur Nachsorge hast du dann eigentlich wieder "deine" Hebamme, die du auch zur Vorsorge hattest, so macht das zumindest meine. Aber, wenn du ein Gespräch mit einer Hebamme hast, dann kannst du das ja abklären, ob sie dann auch die Nachsorge macht.
LG,
Saskia

Hallo, ich versuch auch mal was dazu zu erklären:
Eine Beleghebamme hat mit einem entsprechenden Krankenhaus einen Vertrag, sie kann "ihre eigene Schwangere" mit zur Geburt bringen und alle Einrichtungen dort Nutzen. Ob man stationär bleibt oder ambulant entbindet spielt hierbei keine Rolle und man entscheidet selber. Nachsorge macht sie auch. Der Selbstkostenanteil i.H.v. ca. 250? ist für die Bereitschaft 2 Wochen vor und nach dem ET ständig abrufbereit zu sein, um mit der Schwangeren zur Geburt zu fahren, bzw. vorher zu hause oder in der Hebammenpraxi zu schauen wie weit es ist. Eigentlich bekommt man beim FA immer eine Bröschüre "Wo bekomme ich mein Baby" mit Adressen und Beschreibungen aller Krankenhäuser und Hebammen in der Region.
Gerade wenn man keine Beleghebamme hat, sondern die Vororge beim FA oder in der Hebammenpraxis macht, sollte man sich doch unbedingt vorher um eine Nachsorgehebamme kümmern. Nur rechtzeitig kann man auch eine finden die man mag, schließlich sind die Untersuchungen später zuhause auch sehr intim und man sollte schon Vertrauen und Sympathie empfinden. Außerdem geben die Hebammen jede Menge Hilfe bei Stillproblemen und überhaupt war ich immer froh eine kompetente Ansprechpartnerin auch nach den Geburten zu haben....
Alles Gute,
Alex