Und hier ist es :
Vielen Dank für Ihre Anfrage!
>
> Ihre Frage: 1) Kann ich umstellen auf "normale" Milchprodukte?
> Wenn ja, welche und worauf sollte ich achten?
> 2) Kann ich die 1er Milch morgens beibehalten, solange er es auch
> möchte, oder sollte ich das demnächst umstellen auf normales
> Frühstück?
> 3) Thema Trinken sind 400 ml am ausreichend?
> 4) Was ist mit dem Vitamin D, das er z. Zt. noch in
> Tablettenform bekommt? Wie lange gebe ich das?
> 5) Gibt es etwas an Nahrungsmitteln, was ich noch
> vermeiden sollte?
>
> 1) Sie können jetzt unbesorgt von den Babygläschen auf die normalen
> Produkte umstellen. Als Milchprodukte eignen sich alle fettarmen Milch-
> und Frischmilchprodukte, also z.B. Milch mit 1,5% Fett, Naturjoghurt mit
> 1,5% Fett. H-Milch hat gegenüber der Frischmilch keinen nennenswerten Nähstoffverlust.
> Käse sollte einen Fettanteil von weniger als 45% haben. Des
> weiteren wäre es empfehlenswert, wenn besonders bei Joghurt o.ä. die
> Produkte ungezuckert sind.
> Milchdessert wie fertig gekaufter Fruchtjoghurt, Fruchtquark oder
> Pudding, fertige Kakao- und Milchmischgetränke aber auch spezielle
> Kindermilchprodukte wie z.B. Kinderjoghurt sind für die tägliche
> Ernährung weniger geeignet, da sie einen hohen Anteil an Zucker enthalten.
> Im zweiten Lebensjahr benötigt Ihr Sohn ca. 300 ml Milch und
> Milchprodukte am Tag. Joghurt wird dabei wie Milch behandelt. Wenn Sie
> die Milch durch Käse/Quark ersetzen möchten, so entsprechen 100 ml Milch
> im Calciumgehalt etwa 15 g Schnittkäse oder 30 g Weichkäse.
>
>
> 2) Ihrem Sohn ist jetzt alt genug, dass er auch am Familienfrühstück
> teilnehmen kann. Nach und nach eretzen Sie jetzt die 1er Milch durch ca.
> 150 ml fettarme Kuhmilch aus der Tasse, Brot mit Butter und kleine
> Stücke Obst oder Rohkost.
>
> 3) Der Bedarf Ihres Sohnes an Flüssigkeit (außer Milch) liegt bei etwa
> 600 ml täglich. Das einfachste und beste Getränk in jedem Alter ist
> Trinkwasser. Die deutsche Trinkwasserverordnung garantiert die
> gesundheitliche Unbedenklichkeit des Leitungswassers. Auch
> kohlensäurearmes bzw. -freies Mineralwasser oder ungesüßte Kräuter- und
> Früchtetees sind geeignet.
>
> 4) Vitamin D wird im ersten Lebensjahr in Tablettenform zur Vorbeugung
> von Rachitis verabreicht. Für alle im Winter geborenen Kinder wird
> empfohlen, die Tabletten noch während des zweiten Winters zugeben.
>
> 5) Am Ende des 1. Lebensjahres verträgt Ihr Sohn fast alle Lebensmittel.
> Auf kleine und harte Lebensmittel, z.B. Johannisbeeren oder Nüsse, die
> beim Verschlucken in die Luftröhre gelangen können, sollten Sie aber
> noch verzichten. Ebenfalls bei stark blähenden Lebensmitteln, wie
> Hülsenfrüchten, und sehr fettreichen Lebensmitteln ist noch Vorsicht
> geboten. Ansonten kann Ihr Sohn am üblichen Familienessen teilnehmen.
>
Ihre Frage: Können wir ihm abends auch Butterbrot mit Obst und Kuhmilch
anbieten?
Gegen Ende des ersten Lebensjahres geht die Säuglingsernährung
allmählich in die übliche Familienernährung über. Aus den vier bis fünf
etwa gleich großen Milch- und Breimahlzeiten werden dann drei
Hauptmahlzeiten und zwei Zwischenmahlzeiten. Die Umstellung sollten Sie
nach und nach vornehmen, damit Ihr Kind sich an die veränderte Kost
gewöhnen kann.
Es wäre empfehlenswert, wenn Sie die Abendmahlzeit vom Brei auf eine
Brotmahlzeit mit Milch und Obst oder Rohkost umstellen würden. Als Milch
kann dabei eine handelsübliche Kuhmilch verwendet werden.
>
>
Re: Und hier ist es :
Ben kriegt noch morgens und abends die Flasche, hauptsächlich wohl zum kuscheln, denn er trinkt selten aus. Über den Tag bekommt meine kleine Raupe Nimmersatt noch 3 Breie, ich versuche gerade ihn an Stückchen zu gewöhnen, bei denen muss er immer würgen. Kann ich auch gut verstehen, er hat erst 4 Zähne, wie soll man damit ordentlich kauen?
Brot und so, neee, das dauert bei uns noch ne Weile, und vor Kuhmilch in der Flasche schreck ich irgendwie noch zurück. Macht die denn genauso satt? Und wie krieg ich die nachts/frühmorgens warm? Einfach in die Mikro?
Alles liebe
Karen mit Ben-Baby :-)
Re: Und hier ist es :
glg, jana
Re: Und hier ist es :
guck mal mein posting von 13.29 uhr heute...:
Re: Und hier ist es :
ehrlich gesagt erschrecke ich immer, wenn ich sowas lese, denn bei uns ist es so normal, dass Tim einfach mitisst und ich hab mir da echt nie nen Kopf gemacht, ob ich jetzt nen Schluck Milch usw geben kann. Zu haferflocken kommt nun mal Milch und das war es. Ich glaub aber, ich bin echt verwöhnt, bei allen anderen Problemen, Essen ging immer gut, egal ob Stücke, Erwachsenen-Essen, alles lief einfach, vielleicht auch weil ich einfach aus dem Bauch raus gehandelt habe. Er hat selbst bestimmt dass er keine Flasche mehr will, Tim hat selbst gezeigt, was er vom morgendlichen Brei hält und dann gab/gibt es jetzt halt morgens und abends Brot, Mittags alles was wir essen, und dazwischen Joghurt und Obst oder mal Salatgurke. Und wenn wir unterwegs sind, oder eingeladen sind, auch Kekse und Kuchen. Übrigens trinkt er keine pure Milch, spuckt sie kilometerweit;-)) aber frische Bananenmilch ist prima und sonst halt Joghurt (*hüstel* er darf übrigens Fruchtzwerge essen, aber auch mal Naturjoghurt, wir mischen das fröhlich durcheinander). Ich wünsche Dir viel Glück beim Großen-Menschen-Essen. Ganz viele Grüße an Euch von Anja und Tim
das sind einfach nur infos...
malte war halt nicht so schnell mit "unserem" essen und wenn es den service der krankenkasse nun mal gibt, wäre ich bescheuert, ihn nicht in anspruch zu nehmen, wenn ich fragen habe, oder bei irgendwas unsicher bin.
euch liebe grüße zurück aus dem sonnigen waltrop!
dicker drücker,
jana
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