Hallo Anja,
ich schicke dir mal per mail nen Link zum Test von fertigen Babybreichen. Ich war geschockt!!
LG Katja

Hallo Mädels,
beschäftige mich auch mit dem Thema, werde es wahrscheinlich mal mit dem selberkochen probieren. Habe hier gerade ein Buch liegen:
Natürliche Nahrung für mein Baby von Ralf Moll und Ute Schain-Emmerich, da stehen ganz gute tips dazu drin, denke ich. Bei Qualimedic gibt es auch Rezepte und Tips.
Es ist zwar nicht optimal, aber ich werde es wahrscheinlich so probieren- größere Menge kochen und dann portioniert einfrieren, dann ist auch der Arbeitsaufwand reduziert.
LG, Solveig

ja, ich glaube das Selberkochen ist besser, gerade weil man ja gleich mehr kochen kann.
Und so viel Rezepte braucht man nicht. Gemüse garen, pürieren. Löffel Öl, Gefrierfach. Ganz einfach.
LG Katja

Hallo Katja,
kannst du mir diesen Link auch schicken?
Danke und LG
Ala

Den hätte ich auch gerne... Vom wem Kommmt den der ?
Alles liebe
Karen

Liebe Katja,
magst du mir bitte den link auch senden!
DANKE,
glG, Tanja

ich gehe jetzt ins WE.
Wer ihn braucht: ich habe ihn einigen hier geschickt.
LG und schönes WE, Katja

ist so lieb und schickt ihn mir???
L.G. und schonmal Danke
Kirsten

Hallo,
im Prinzip stimme ich mit Deiner Liste überein. Habe bei meiner Großen relativ viel Gläschen gegeben, dabei immer auf die Zutaten geachtet (hatte dadurch auch nur eine etwas begrenztere Auswahl...).
Allerdings möchte ich bei Theresa mehr selber kochen, einfach weil ich möchte, dass sie möglichst früh am Familientisch teilhaben kann und wenn ich eh koche, kann ich ja für sie eine kleine extra-Baby-Portion machen. Soweit sind wir aber ja noch lange nicht. Mal sehen, wie es sich dann tatsächlich gestaltet. Jedenfalls bin ich nicht grundsätzlich gegen Gläschen. Ich fand sie oft auch toll zum kombinieren, z.B. "Grünes Gemüse" mit einer selber gekochten Kartoffel. Und die Obstgläschen (immer die ohne Zucker) kommen sicher auch wieder zum Einsatz, bis sie Apfel & Co roh essen kann.
Wegen den hygienischen Bedingungen - wenn man nicht sooo früh anfängt, sollte eigentlich die normale Küchenhygiene ausreichen, denke ich. Wenn ich sehe, was Theresa sonst so alles in den Mund steckt (eigentlich ja alles was sie irgendwie in die Finger kriegt...), kann ich mir nicht vorstellen, dass man da so viel falsch machen kann. Ich koche ihre Spielsachen ja auch nicht ständig aus (oder sollte ich das wohl?).
Also, ich finde eigentlich beides gut. Nur z.B. pürierten Kaiserschmarren im Glas und so was finde ich etwas abartig, das muss meiner Meinung nach nicht sein.
LG, Marcia

Hallo,
Anfangs habe ich schon überlegt ob ich selber koche. Aber um wirklich Bio-Qualität zu bekommen müsste ich ständig in die Stadt fahren, weil die Supermärkte hier im Ort praktisch kein Bio verkaufen. Zur Zeit finde ich die Gläschen auch einfach praktischer weil wir Woche für Woche einen kleinen Testlauf machen und Dana einfach nicht will:-(.
Naja, vielleicht bekommt sie - wenn sie denn mal will - doch unser Essen püriert, das ist dann ja auch praktisch. Würzen kann man ja hinterher.
Jaja, ich bin noch ein bißchen planlos.
GLG Anja & Dana (*27.02.04)

Hallo Anja,
vor ein paar Tagen geisterte wieder ein Bericht über Schadstoffe in den Gläschen durch die Presse. Es löst sich vermutlich eine Chemikalie aus den Deckeln.
Gegen das Selbstkochen spricht eigentlich eher der Zeitaufwand als die Kosten.
Gerade die typischen Baby-Gemüse (Karotten, Kartoffeln) sind in Bio-Qualität nicht teuer und Du bekommst sie in fast jedem Supermarkt. Auch Bio-Reis kostet nicht die Welt und ein Kind ißt ja ohnehin nicht viel davon. Für die Fleischportionen kannst Du Bio-Hackfleisch nehmen. Ich habe es in einem Eiswürfelbehälter portionsweise eingefroren.
Ich hab gerad mal nachgerechnet: In einem 12 Monats Hipp-Gläschen sind 8% Fleisch, das sind dann gerade mal 20 Gramm. Für 100 g Bio-Hack zahle ich direkt beim Erzeuger 0,86 EUR. Die Bio-Kartoffeln kosten 1,30 EUR pro kg.
Ein sehr gutes Buch zum Selberkochen ist "Das vegetarische Baby" von Irmelin Erckenbrecht.
Ich persönlich finde eine Mischkost am besten. Wir haben z.B. Amaranth-Popcorn in die Birnengläschen gemischt. Geht schnell und Amaranth ist obendrein noch sehr gesund.
Mit der Hygiene mußt Du das nicht ganz so dramatisch sehen. Sobald Dein Kind mobil wird, wird es sich Dinge in den Mund stecken, die Du extrem eklig finden wirst und es wird es garantiert überleben. Ich bin fast gestorben, als meine Tochter das 1. Mal Sand gegessen hat, da war es auf einmal egal, ob das Mittagessen unter sterilen Bedingungen gekocht und serviert wird oder nicht.
Ein anderes gutes Buch rund um die Beikost ist "Mein Kind will nicht essen" von Dr. Carlos Gonzalez. Es ist kein Rezeptbuch, sondern liefert Hintergründe über Kalorien, Nahrungsmengen, Eßverhalten und Tips, wie man Eßstörungen bei Babys und Kleinkindern von Anfang an vermeiden kann.
LG
Claudia