Umfrage - an Mamies mit ehem. Schreibabies
mir ist da vor kurzem so ein Gedanke durch den Kopf gegangen und ich will mal wissen, ob es vielleicht einen Zusammenhang gibt. Meine Umfrage richtet sich vor allem an die Mütter, deren Kinder als Babies Schreibabies waren und dieses viele Schreien keine organischen Ursachen hatte (also erkennbare Blähungen oder ähnliches). Mit Schreibabies mein ich Babies, die sehr oft geschrien haben, z.B. abends länger als mal 10 min am Stück (Niklas hat in Hochzeiten 2 bis 3 Stunden fast am Stück geschrien), Babies, die tagsüber mehrfach länger als mal 5, max. 10 min geschrien haben, die sich z.B. in den Schlaf geschrien haben...oder wo Ihr einfach für Euch das Gefühl hattet, Euer Kind war ein Schreibaby (jeder hat da ja so andre Schmerzgrenzen). Meine Fragen:
1. In welchem Zeitraum war das Schreien am schlimmsten?
2. Wann wurde es merklich besser bzw. wann hat es aufgehört, wenn ihr euch daran erinnern könnt?
3. Wann haben Eure angefangen zu sprechen?
4. Wie sprechen Eure Kinder jetzt?
Danke für Eure Antworten. Bin mal gespannt, obs einen Zusammenhang gibt. LG Andrea
Meine Antworten
2. Abendschreien wurde mit ca. 8 Wochen merklich besser, tagsüber in den Schlaf schreien dauerte wesentlich länger, bis ca. 8 Monate (von 6 bis 8 Monate nicht mehr so schlimm)
3. mit 8, 5 Monaten bewußt Mama
4. Niklas spricht schon richtig gut, z.T. komplette Sätze mit gebeugten verben, Ajektiven (klein, groß etc.) usw.
*maleinschleich*
1. Wir hatten eigentlich durchgehend schlimme Phasen, aber extrem wurde es, wenn die Entwicklungsschübe anstanden, also 12. Woche, 19. Woche, 26. Woche
2. Die Schreierei ging fliessend in ein Dauergenörgel über. Wann es genau aufgehört hat, kann ich gar nicht sagen. Aber auf alle Fälle vor dem 1. Geburtstag. Die Dauernörgelei war mit ca. 18 Monaten vorbei, als Jolinas Sprachschatz explodierte.
3. Mit ca. 14 Monaten fing sie an, Wörter gezielt zu verwenden. Aber mit 18 Monaten ist der Sprachschatz regelrecht explodiert.
4. Mittlerweile ist sie 23 Monate und spricht fast nur noch in Sätzen, kann Adjektive (gross, klein, müde usw.) einsetzen, fängt an zu zählen, kennt die Farben und hat weit über 60 Worte.
Ich nehme mal an, dass du die Vermutung hast, dass die Schreihälse geistig immer weiter waren als sie umsetzen können. Und deswegen haben sie Probleme mit dem Abschalten und eine geringere Frustrationsschwelle.
Bei meiner Tochter war es ganz klar so, dass der Spracherwerb sie zufriedener gemacht hat. Beim Krabbeln, Laufen gab es jeweils nur eine kurze Besserung. Liebe Grüße Zauseline
Re: Umfrage - an Mamies mit ehem. Schreibabies
also mein Kind, das in dieses Forum gehört, war zwar keins, aber meine Tochter vorher war ein Schreibaby.
1. 1. Woche bis 6. Monat
2. mit 6 Monaten wurde es besser, sie hat immer noch bedeutend mehr geschrien als andere Babys, aber nicht mehr stundenlang. Mit 1 Jahr hörte es so langsam auf, da hat sie gelernt, alleine einzuschlafen (vorher immer nur auf Pezziball hüpfend) und da sie dann selbst laufen konnte, war sie zufriedener.
3. spät, erst mit weit über 2 Jahren. Sie hat zwar sehr früh alles verstanden (riesiger passiver Wortschatz, auch früh Farben unterschieden), hat sich aber geweigert, selbst zu sprechen. Grob- und feinmotorisch war sie immer recht früh dran, also sehr früh gepuzzelt etc.
4. Naja, heute ist sie 4 und dementsprechend spricht sie ganz normal.
Emil war ein recht zufriedenes Baby, hat wenig geweint. Mama hat er mit 6 Monaten gesagt und heute spricht er schon richtig viel.
Also bei uns gabs keinen Zusammenhang zwischen schreien und sprechen.
LG Jula
Re: Umfrage - an Mamies mit ehem. Schreibabies
1. die ersten 8 Wochen
2. mit ca. 4 Monten wurde es besser. Hat aber immer noch sehr oft geweint (z.B. beim spazieren gehen, Auto fahren usw.)
3. Mit 8 Monaten Mama, mit 10 Monaten ein paar Wörter
4. Er spricht schon sehr viel, auch schon in 3-Wort Sätzen und meistens kann man ihn sehr gut verstehen
L.G. Kirsten und Nico 22 Monate
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