Hallo Yvonne,
mal mein Frustposting von gerade eben berücksichtigend:
Ja! Es hat sich viel geändert seit die Kinder da sind. Wir gehen nicht aus, gehen nicht essen, gehen nicht wandern, etc. wir machen so gut wie gar nichts von dem, was wir voher gerne haben machen können. Das ist aber ok, wir vermissen das nicht wirklich und demnächst ist der erste Babysittertermin dran und wir gehen seit 21 Monaten das erstemal wieder ohne Kinder zum Essen.
Aber manchmal geht mir eine Hilfe einfach ab, ich habe keine Omas, keine Schwester oder sonst jemand in der Nähe. Das finde ich wahnsinnig anstrengend, so habe ich mir das auch nicht vorgestellt.
Ich bin sehr froh, ehrlich gesagt, einen halben Tag lang arbeiten zu gehen. Das ist der Ausgleich, der mir ein Jahr wirklich gefehlt hat. Auch wenn ich vor Anstrengung und Müdigkeit oft nicht aus den Augen schauen kann.
Obwohl ich halbtags arbeite und relativ gut verdiene, sind wir irgendwie immer am Limit, finanziell gesehen. Zwillinge kosten halt einach irre viel, aber irgendwie klappt das schon. So richtig macht uns das nichts aus.
Ich bin trotz allem sehr zufrieden mit dem wie es so ist, wenn ich auch im Moment echt am Limit meiner Kräft bin und mir machmal überlege, ob das, was wir uns aufgehalst haben, ohne jede Hilfe wirklich schlau war. Aber die Mäuse sind einfach immer eine Entschädigung.
Nein, ich würde es immer wieder so machen, wenn ich die Mädels allerdings nacheinander hätte haben können und nicht gleichzeitig, dann wäre das auch ok. gewesen.
Liebe Grüße von Ute

hallo yvonne,
eine schöne umfrage ;-)
ob sich viel geändert hat? na klar, und wie!
reisen gehen nicht mehr nach asien sondern ins sauerland..... was aber auch wunderschön ist. vermisse das einkaufen in bangkok nicht *g*
wir gehen weniger weg, aber wie du auch sagst, kann auch am alter liegen, andere bekannte haben auch kinder und so trifft man sich eben nicht mehr samstags abend sondern eher sonntag nachmittag. ist auch okay.
finanzielle einbussen, klar, kann meine kreditkarte nicht mehr so locker zücken, arbeite ja nicht mehr für geld. war aber vorher steuerklasse 5, von daher hält es sich in grenzen. erziehungsgeld haben wir nie bekommen.
ja, ich würde alles wieder so machen, 8 jahre mit meinem mann das leben zu zweit genießen und dann erst mit über 30 das erste kind bekommen. für mich/uns, war es richtig so.
glg anja

hallo yvonne,
da könnte ich bücher drüber schreiben *gggg*
was meinen mann und die kinder angeht, ein klares GLÜCKLICH!
ABER durch den schweiz umzug stimmt vieles nicht, ich hasse die berge, hasse die tatsache das ich nicht arbeiten gehen könnte selbst wenn ich wollte, hasse es das wir mit einem super gehalt mal gerade so über die runden kommen, weil alles soooooo teuer in der schweiz ist, ich hasse es meine familie nicht in der nähe zu haben und immer für alles alleine verantwortlich zu sein.
ich würde wieder meine kinder an genau diesem zeitpunkt bekommen und auch den selben mann wieder heiraten aber nichts in der welt würde mich noch mal in die schweiz bekommen.
sollte alles so laufen wie ich es mir vorstelle, komme ich bald nach hause und dann werde ich wohl sagen können das ich durch und durch glücklich bin.
glg katja

Ja, ich bin rundum zufrieden.
Ich habe ja recht früh nach der Geburt der Kinder wieder angefangen zu arbeiten und manchmal ist der Spagat zwischen Kindern, Abrbeit und Haus nicht so einfach, aber ich hätte nie etwas anderes gewollt. Ich bin halt keine 100 % Mama und wäre zu Hause unglücklich gewesen. Außerdem haben wir das Glück, dass wir selbständig sind und somit sehr felxibel, ich kann auch viel von zu Hause aus arbeiten und wenn was mit den Kindern ist, kann ich hier bleiben. Da hab ich es besser als eine berufstätige Mutter im Angestelltenverhältnis.
Geändert hat sich in dem Sinne viel, dass man jetzt viel mehr organisieren muss. Früher gab es halt nur Arbeit und wenn man Lust hatte, ging man weg.
Finanziell haben wir keine großen Einschnitte bemerkt, weil wir nie in der Situation waren, dass beide angestellt waren und gutes Geld verdient haben. Erst haben wir beide studiert, da hatte wir auch keine Kohle, dann haben wir uns gleich selbständig gemacht, da wird man in den ersten Jahren auch nicht reich udn dann kam schon Dinah.
Also wir waren es nie gewohnt, viel Geld zu haben ;-)
Wir haben uns letztes Jahr ein Haus gekauft, an dem noch viel gemacht werden muss. Da geht jetzt jeder EUR rein, der über ist und diese finanzielle Belastung merkt man schon.
Trotzdem, wir wohnen in einer sehr strukturschwachen Gegend mit hoher Arbeitslosigkeit und im Vergleich zu sehr vielen Leute hier, geht es uns wirklich gut.
Ein Urlaub ist auch immer noch drin.
Die meisten unserer Freunde aus Abi-Zeiten sind noch kinderlos und das genießen wir auch. Seit kurzem holen wir uns manchmal eine Oma als Babysitter her und können abends mit Freunden ausgehen und uns mal nicht über Kinder unterhalten. Klar, man bleibt nicht mehr so lange weg, weil morgens um 7 hier zwei Minimonster beschäftigt werden wollen, aber wir genießen es.
Wir sind eine sehr glückliche Familie, haben bisher viel gewagt (gerade mit der Selbständigkeit), aber nie etwas bereut.
LG Jula

Hallo,
im Großen und Ganzen bin ich zufrieden und würde es wieder so machen. Kinder wollte (und will) ich auf alle Fälle, die Probleme die ich habe, wären zu einem anderen Zeitpunkt die gleichen.
Insgesamt hätte ich mir etwas mehr Engagement von meinem Mann gewünscht, nicht direkt im Sinne von Hilfe beim Abspülen, Putzen etc...(obwohl das natürlich auch fein wäre), sondern eher was eine intensivere Beziehung zu den Kindern angeht, mehr Eingebundensein in die Familie. Für mich ist er oft nur der Außenstehende, der keine Ahnung hat, was mit uns so los ist den ganzen Tag, der aber trotzdem was Schlaues dazu zu sagen hat (ER würde das ja alles anders machen!) und halt am Wochenende mit uns Ausflüge macht. Kinder baden, ins Bett bringen usw. ist für ihn ein Job und zwar MAMAS Job (er macht das schon, wenn es sein muss, aber NIE freiwillig). Das finde ich einfach schade für die Kinder. Die kennen es aber nicht anders und ich fange langsam an, mich daran zu gewöhnen.
Finanzielle Einbussen hatten wir zum Glück nicht, da wir vom Studium direkt ins Familienleben gerutscht sind und nie den Luxus zweier richtiger Einkommen kennengelernt haben :-) Es geht in der Hinsicht eigentlich mit den Jahren immer besser (hoffentlich bleibt das so).
Geändert hat sich natürlich viel, hätte es aber auch, wenn ich nach dem Studium statt Kinder kriegen in einen richtigen Job eingestiegen wäre, habe also keinen richtigen Vergleich. Hin und wieder stört es mich, so wenig spontan zu sein und praktisch NIE was alleine machen zu können (fängt beim Klogehen an und hört beim Klamottenkaufen noch nicht auf).
Fazit also: passt schon :-) Manches könnte besser sein (auch mit Kindern), aber ganz ohne Kinder möchte ich nicht mehr sein und es war auf alle Fälle die richtige Entscheidung!
LG, Marcia

Hallo,
ja ich bin zufrieden. Sehr zufrieden sogar.
Und wenn ich nochmal die Wahl in allem hätte, ich würde es wieder genauso machen. Meinen Mann heiraten und alle meine Kinder bekommen. Aber auch wieder mit einem zeitlichen Abstand wie jetzt bei Lynn.
Finanziell hatten wir damals natürlich große Einbußen, zumal ja mein volles Gehalt weg fiel und Kindergeld gab es 50,00 DM pro Kind. Wenn jetzt jemand meint, na da war aber dann auch alles viel billiger, den muß ich enttäuschen. Pampers waren vieeeel teurer als heute und Flaschennahrung (Milumi) genauso teuer wie jetzt.
Bei Lynn war dann doch schon alles anders. Zwischenzeitlich hatte ich mich zuhause freiberuflich betätigt und konnte das nach Lynn´s Geburt auch problemlos weiterführen, sodaß finanziell gesehen keine Einbußen da waren. Da wir nie Erziehungsgeld für sie bekommen haben haben wir natürlich auch nach den 3 Jahren Elternzeit keine Einbußen.
Sicherlich können wir nun jetzt nicht mehr eben "Essen gehen" oder Ganztagseinkäufe tätigen. Da muss ich mich halt wieder nach Schlafens- und Essenszeiten richten.
Wobei das für mich aber kein Problem ist.
Dafür haben wir noch einen so kleinen Knopf, der uns jeden Tag mit etwas Neuem beglückt und noch ganz bedingungslos liebt. Lynn interessiert es noch überhaupt nicht, ob ich die letzten Wochen beim Friseur war oder nicht:-))
LG-Ulli

Hallo Yvonne,
ich bin sehr zufrieden!
Natürlich hat sich sehr viel geändert, Shayan ist jetzt der Mittelpunkt meiner Tage und ich studiere nicht mehr (habe das Studium aber nicht abgebrochen, sondern erfolgreich beendet)-
Finanzielle Einbußen haben wir eigentlich keine, da wir noch nie zwei Verdiener hatten und mein Mann auch regelmäßig Gehaltserhöhungen bekommt. Aber wenn wir welche hätten, wären die es 100 Mal wert für unseren Schatz (und unser noch nicht geborenes Mäuschen).
Ich würde es auf jeden Fall wieder so machen, nur vielleicht ein paar Wochen/Monate länger warten, damit ich das Ende der SS etwas mehr hätte genießen können, da ich bis einen Tag vor und bis vier Monate nach der Geburt an meiner Diplomarbeit geschrieben habe und dadurch gar keinen Mutterschutz hatte, den ich mir so im Nachhinein doch gewünscht hätte.
Interessante Umfrage!
LG, katrin mit Shayan (fast 20 M) und June-joon (10+0)