Hallo Johanna!
Ich fange auch wieder im Oktober an zu arbeiten. Julian wird in die gleiche Kita gehen wie sein großer Bruder. Zunächst für 2 Monate 4 Stunden, 4 Monate 6 Stunden und mit einem Jahr werde ich wieder vollarbeiten. Bei Elias habe ich es genauso gemacht und er geht super gerne in die Krippe zu seiner Frieda (seine Freundin) und seiner Marion (seine Lieblingserzieherin). Ich hoffe bei Julian wird alles genauso unkompliziert. Ein bisschen mulmig ist mir ja schon. Bin halt doch ne ziemliche Glucke :-).
LG Mandy + Elias 28,5 Monate und Julian 13W7T

Du wohnst bestimmt in Ostdeutschland, oder? :-) Hier gibt es leider fast
keine Krippen. Unter einem Jahr kriegt man die Kinder nur privat
versorgt. Dabei wohne ich in Frankfurt, auf dem Land ist es noch viel
schlimmer - da gibt es nicht mal für Dreijährige Vollzeitbetreuung. LG
Johanna

Hallo Johanna!
Ich wohne in Leipzig! Und in der Tat ist die Kitastruktur hier noch ein wenig besser, wobei gerade die Plätze für Kinder unter einem Jahr auch immer knapper werden. Ich hatte Glück, dass mein Großer schon in diese Krippe geht und Geschwisterkinder werden wohl ein wenig bevorzugt ;-). Ansonsten finde ich die Kinderbetreuungsmöglichkeiten in Gesamt-Deutschland ziemlich besch.... ! Tja, Frau soll wohl wirklich bei Kind und Herd bleiben ;-).
LG Mandy

Hallo Johanna,
ich habe zwar noch etwas Zeit, bis ich wieder arbeiten gehe (Juni 2005), aber ich werde dann wieder ganztags arbeiten. Ehrlich gesagt, graut mir jetzt schon davor. Wir haben keine Großeltern in der Nähe, also bleibt nur Tagesmutter oder Kita übrig. Ich habe von Bekannten gehört, dass sie sich Tagesmütter über eine Vermittlung haben empfehlen lassen. Die Frauen hatten meistens auch schon Erfahrungen in der Kinderbetreuung gesammelt. Frag doch mal bei pro familia oder so nach, ob es bei euch auch so eine Vermittlungsstelle gibt. Ich werde Hanna nur zu einer Tagesmutter geben, die noch ein oder zwei andere Kinder betreut. Ein Arbeitskollege hatte seine Tochter einer Tagesmutter anvertraut, die eben nur dieses Kind betreut hat. Ihr eigenes war im Kindergarten. Sie hat dann das Kind meines Kollegen immer zum Schlafen hingelegt, um ihren Haushalt geregelt zu bekommen. Und die haben sich gewundert, warum die Kleine zu Hause nie geschlafen hat. Ich denke, mit mehreren Kindern ist die Verantwortung größer, dass sie auch vernünftig beschäftigt werden. Sinnvoll ist es, Ladis schon vor Oktober immer mal wieder für eine Stunde abzugeben, damit die Umstellung nicht so drastisch ist.
Konnte dir leider nicht viel weiterhelfen.
LG Rebecca mit Hanna

meine Kinderbetreuung heißt Mann *gg*...da er Schichtdienst hat und ich meine Zeit ziemlich frei einteilen kann (Mo- FR zwischen 6 und 17 Uhr) suche ich mir immer meine Arbeitszeit raus, wo mein Mann Spätschicht oder Freischicht hat - manchmal passt er auch auf, wenn er abends dann seine 1.Nachtschicht hat - das passt ganz gut. Da es in Bayern auch keine Kinderkrippen etc gibt und ich auch mein Kind keiner fremden Person abgeben möchte (außer wir müssen es) - kommt nur diese Lösung in Frage. Ich arbeite momentan auf 400 Euro (7h/ Woche) und ab Oktober Teilzeit (15 h/Woche). Ich arbeite nun schon seit Ende der Mutterschutzfrist (also als Maxi 8 W alt war), da mein Kollegen dann Urlaub hatte und die in der Arbeit froh waren, daß ich wieder für ein paar Stunden kann. Finde aber, daß ich dadurch viel mehr Geduld mit meinem Kleinen habe und mich die Arbeit entspannt.
Gruß Tinchen + Maximilian (14W 1T) www.maximilian-schmitz.de

Ich werde auch von zuhause aus arbeiten, 2 Tage die Woche. Wir können es glücklicherweise so organisieren, dass ich dann arbeite, wenn mein Mann (Lehrer) zuhause ist. So kann ich mich konzentrieren, kann aber doch stillen. LG Mirjam

Hallo Johanna,
wir leben in Frankreich, und da ist es üblich, dass Frauen nur im Mutterschaftsurlaub zuhause bleiben und dann wieder arbeiten. Ich hab jetzt schon wegen Stillen Verlängerung bekommen (sprich : bin krankgeschrieben) und hänge jetzt noch meinen Urlaub dran, muss aber am 26. August wieder arbeiten. Dann 4 Tage in der Woche, aber ganztags. Clara wird von einer Tagesmutter betreut werden, die insgesamt 3 Kinder unter 3 Jahre betreuen darf. Die Tagesmütter werden etwa 1x im Jahr vom Jugendamt kontrolliert (tja, ist nicht sehr häufig). Die Frau erschien uns zwar "einfach", aber sie war sehr herzlich, was uns gut gefallen hat, und sie fragt auch immer gleich nach Clara, wenn ich mal mit ihr telefoniere. Wie es dann wirklich läuft, weiss ich noch nicht, vor allem, weil Clara bis jetzt jedes Fläschchen abgelehnt hat. Die Betreuung kostet hier 25 ? pro Tag, Windeln (und sofern man will:Säuglingsnahrung) muss man selbst mitbringen, man bekommt aber etwa 250 ? Unterstützung vom Staat pro Monat. Jedenfalls weiss ich noch gar nicht, wie ich es den ganzen Tag ohne die Kleine aushalten soll...GLG, Ute

hallo johanna,
bei uns gibt es eine vermittlung für tagesmütter und kinderfrauen. die tagesmütter und kinderfrauen werden über die ev. familienbildungsstätte mit zusammenarbeit vom jugendamt ausgebildet. vielleicht gibt es so etwas auch bei euch?
lg penina