Menno, bin ich deprimiert. :-( Erst diese blöde Krippeneingewöhnung,
die jetzt schon vier Wochen dauert und kein Ende in Sicht. Jeden
Vormittag darf ich eine gute Stunde durch diesen superdoofen Stadtteil
tigern, wo es nur Gebrauchtwagenhändler gibt, weil die Krippe zu weit
weg von uns ist, als dass es sich lohnen würde, in dieser kurzen Zeit
zwischendurch nach Hause zu fahren. Dann kriegte Ladis Schnupfen und
fing an zu husten. Heute hat er total rasselnd geatmet, in der Krippe fast
nur geweint. Er hatte zwar kein Fieber und war zwischendurch auch
immer mal sehr aktiv, aber auch schnell erschöpft. Ich bin also lieber
mal zum Notdienst (klar, es war Mittwoch Nachmittag), mit dem
Ergebnis, dass die Bronchien total zu sind, er Pfeifgeräusche auf der
Lunge hat, und beide Ohren entzündet sind. AAAAAGH. Auf dem
Rückweg ist er im Taxi eingeschlafen, und jetzt kriege ich ihn nicht ins
Bett und mein Mann kommt und kommt nicht und ich habe Hunger und
überhaupt MENNOMENNOMENNO. :-(((
Drückt mir die Daumen, dass ich die Leute in der Krippe rumkriege, die
Eingewöhung irgendwie bis 1. März durchzuziehen. Ich habe heute zum
ersten Mal richtig dick Geld für einen Vortrag geboten bekommen und
würde ihn supergern halten. Mein Mann hat auch schon Urlaub für den
Termin genommen. Aber da müsste zum 1. April das Manuskript
vorliegen, und ich brauche echt Vorbereitungszeit. Der Vortrag muss
wirklich was taugen. Puh. Alles ziemlich viel zur Zeit.
Liebe Grüße
Johanna mit Ladis (11,5 Monate) und Knubbel (SSW 7+6)