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Stillfrage, -umfrage

Guten Morgen!
Ich mache mir schon wieder Gedanken bezgl. des Abstillens.
Ende November bin ich für eine Woche auf Seminar und mein Mann bleibt mit den Kindern zu Hause.
Bis dahin möchte/ muss ich abgestillt haben.
Zur Zeit stille ich abends, nachts und ab und zu mal zwischendurch.
Das "zwischendurch" vermeide ich so gut es geht, da Cedrik sonst am liebsten Dauerstillen würde.
Wenn er nun tagsüber "nachfragt", sage ich "Nein" und er trottet wieder weg.
Er hat auch schon bei Oma geschlafen und es ging ohne Stillen ganz gut, d.h. er konnte relativ schnell beruhigt werden, wenn er aufwachte.
Ich selbst war bisher nachts zu müde, um konsequent das Stillen zu verwehren und empfinde die nächtliche Stillerei meist auch nicht als so anstrengend. Wir haben es schon geschafft, dass mein Mann bis 4.00 Uhr immer aufstand und Ceddi kurz beruhigt hat, wenn er wach wurde und es hat sich gezeigt, dass Cedrik anscheinend weder hungrig noch durstig ist, sondern einfach nur kurz "Zuspruch" braucht.
Ich habe nun also noch knapp 3 Monate Zeit, um völlig abzustillen und frage mich, wie ich das am hamonischten hinbekomme.
Ich bin überzeugt, dass Ceddi sich sicherlich nicht von allein abstillt (zumindest nicht bis Ende November).
Trotzdem möchte ich natürlich, dass es sanft ausklingt.
Was meint Ihr?
LG, Tanja
Bisherige Antworten

Re: Stillfrage, -umfrage

Hallo Tanja,
dann mach es doch so weiter, dass dein Mann den Nachtdienst übernimmt!
Bis um 4 Uhr schreibst du, was ist wenn er dann Wasser angeboten bekommt?
Wenn die Nacht klappt, übernimmt dein Mann auch den Abend.
Willst du denn noch ´ne Milchbuddel geben (lassen) ?
Liebe Grüße
Katrin

Re: Stillfrage, -umfrage

Hallo Katrin,
Wasser und Tee lehnt er nachts kategorisch ab.
Da ich ihn immer nachts ins Bett hole, um zu stillen, geht es ihm meiner Meinung nach um Körpernähe. Wenn ich allerdings neben ihm liege, muss ich auch stillen, sonst versteht er die Welt nicht mehr ;-).
Die Omi`s haben ihn schon mit ins Bett genommen und alles war gut :-); es klappt also, vorausgesetzt, ICH bin nicht in der Nähe.
Mit einer Milchflasche möchte ich auf keinen Fall mehr anfangen.
Wie ist es bei Euch zur Zeit mit dem Stillen
LG, Tanja

Re: Stillfrage, -umfrage

hi,
wir stillen merkwürdig.
mal kommt er dauernd an sobald ich irgendwo sitze,
mal würde er zwei tage gar nicht (wobei ich dann aber wenigstens einmal am tag anbiete udn wenn ich glück habe, trinkt er auch). nachts schon "ewig" nicht mehr. da nimmt er wasser.
ja, körpernähe und zuspruch scheint er am meisten zu brauchen. ich dachte nur wegen, wie ihr das morgens ab 4 lösen könntet. mit milch würde ich auch nicht mehr anfangen.
liebe grüße
katrin, die sich vor der hausarbeit drückt *versteck

Re: Stillfrage, -umfrage

Hallo Tanja,
ich finde, das klingt doch schon recht harmonisch, wenn Cedrik sich tagsüber so leicht "abwimmeln" lässt und Dein Mann bereit wäre, den Nachtdienst so lange zu übernehmen, scheint der Kleine doch kein Problem damit zu haben und es wird sicher mit der Zeit ausklingen.
Ich habe im Moment auch das Gefühl, Theresa wird sich NIE von alleine abstillen, bin aber auch keine wirkliche "hardcore"-Langzeitstillerin, irgendwann bald würde ich auch gerne abstillen (zumal mein direktes Umfeld ja schon länger nicht mehr unbedingt stillfreundlich ist). Theresa will momentan dauernd stillen und ich sage auch oft nein tagsüber, wenn ich sie dann ablenke, geht es, aber es wurmt sie schon etwas. Und nachts zu müde, ja das kenne ich auch. Sie würde sich sicher auch anders beruhigen lassen, aber trotzdem nur von mir und das wäre wesentlich aufwendiger als "schnell" zu stillen (auch wenn daraus mehrere Stunden werden, wenigstens liege ich dabei und schlafe meist auch wieder ein). Meinen Mann kann ich dafür gar nicht einspannen, erstens weil er nicht will und zweitens weil Theresa ihn sowieso nicht akzeptiert.
Keine Ahnung, wie wir das mal hinkriegen :-)
Ich denke, das wird bei Euch ganz gut klappen so, ich drücke die Daumen!
LG, Marcia

Re: Stillfrage, -umfrage

Hallo Marcia,
ich denke, dass es bei mir auch viel Bequemlichkeit ist, einfach nachts zu stillen.
Meinst Du, die Kinder spüren es, dass wir uns langsam, zumindest was die Brust betrifft, "abnabeln" wollen und möchten daher so oft an die Brust? Manchmal habe ich bei Ceddi den Eindruck, dass es so ist.
Schade, dass Dein Mann Dich nachts nicht unterstützen kann. Cedrik lässt sich von mir auch am schnellsten beruhigen, aber zumindest versucht mein Mann es immer, obwohl es ihn manchmal auch frustriert, wenn Cedrik immern nur "Mamaaaaaaaaaaaa" schreit.
Bin gespannt, wie sich alles entwickelt.
LG, Tanja

Re: Stillfrage, -umfrage

Hallo tanja,
hab auch gestern gerade gedacht mal wieder zu fragen wer noch stillt;-)
Bei mir ist es mit der nächtlichen Konsequenz auch nicht weit her. Daher
schläft sie immer noch im Familienbett. Ich glaube schon auch das es
weniger mit Hunger, als mit Kuscheln zu tun hat wenn sie nachts
quaken. Bisher ist auch keine Ende in Sicht. Ab Mai müßte ich zumindest
wieder soviel arbeiten das ich wenigstens das dann fehlende
Erziehungsgeld erarbeiten kann. Da wäre es mit Stillen echt blöd. Und im
KH ist Schicht angesagt. Das behagt mir alles nicht so. Nun versuche ich
rauszubekommen wie es wäre statt im KH ein bissel zu arbeiten, noch
ein Kind zu Hannah dazuzunehmen/ TaMu sein. Ich genieße es sehr mit
Kindern. Dann bräuchte ich mich auch mit dem Abtsillen noch nicht
beschäftigen;-) Aber definitive Deadline ist wenn meine Erzieungszeit zu
Ende ist und ich wieder im KH anfange.
Ich kann Dir keinen Tipp geben wie man es am besten anfängt. Ich
wünsch Dir aber das es so wird wie Du es gerne möchtest.
glg, Malati

Re: Stillfrage, -umfrage

Hallo Malati,
im Familienbett nachts abzustillen, ist bestimmt sowieso schwieriger. Und wir lieben unser Familienbett in der zweiten Nachthälfte ;-)!
Bis Mai ist es ja bei Dir noch ein wenig Zeit. Denkst Du, dass Du dann immer noch stillen wirst?
Ich habe meinen Erziehungsurlaub damals mit Niki auch in vollen Zügen genossen.
Wenn es mit einem Tageskind klappt und Du auf den Job im KH gut verzichten kannst, wäre es natürlich schön, auch für Hannah! Sie hätte dann auch gleich den Kontakt zu einem weiteren Kind und Du bist zuhause.
Ich versuche auch jetzt, trotz Job und Fortbildung, so viel wie möglich Zeit mit Ceddi zu verbringen, denn die Jahre sind so schnell vorbei. Da ich kein weiteres Kind plane, hängen wir wohl auch noch so am Stillen *g*.
Alles Liebe für Euch,
Tanja

Re: Stillfrage, -umfrage

Hallo Tanja,
bin ja grad mittendrin im sanften Abstillen!
Hier mein Bericht ;-)
Habe noch morgens+abends, selten tags 1x gestillt und ganz selten nachts (z.B. nach Albträumen).
Hab dann vor 2 Monaten angefangen, das morgendliche Stillen einfach wegzulassen. Der Hunger aufs "richtige" Frühstück war bei Tobi eh schon so groß, dass er das Stillen einfach vergessen hat ;-)
Musste dann halt mal 2-3 Tassen Pfefferminztee trinken, da beginnender Milchstau.
Seit 2-3 Wochen isst er nur noch bei uns vom Tisch mit, auch schon teilweise mit eigenem Löffel. Seinen Abendbrei verweigerte er einfach. Ich habe das Gefühl, dass das "Essen wie die Großen" einfach für ihn in den Vordergrund rückt.
Seitdem stillt er auch nur noch ganz wenig. Meist trinkt er ein paar Züge und dann steckt er sich lieber seinen Schnulli rein :-(
Einerseits bin ich ja froh, dass es von ihm kommt. Hätte ihn viell. sonst bis zum Abi gestillt *lach*
Nee, quatsch, aber Du weißt, wie ich's meine ;-)
Andererseits macht es mich natürlich auch traurig :-( Ich weiß nie, ob es diesmal mein letztes Stillen war *snief*
Achja, "nachgefragt" hat Tobias allerdings noch nie, wir haben zu Hause immer nur aufm Stillstuhl, auf seinem Stillkissen gestillt. Dieses Ritual will ich auch als Einschlaf/Kuschel-Ritual beibehalten - funktioniert ganz gut ;-)
Ich denke, das nächtliche Abstillen bei Euch wird auch kein Problem - bei Oma hats ja auch ohne funktioniert ;-)
Ich wünsche Dir, dass das Abstillen für Dich und Ceddi so sanft und so schön wie möglich wird!
Bis dahin, genießt noch die Zeit ;-)
GLG Ute+Tobias (am montag 16 Mon.)

Re: Stillfrage, -umfrage

Hallo Ute,
das hört sich bei Euch wirklich sehr harmonisch an!
Das größte "Problem" sind die Abende und die Nächte. Tagsüber kann ich ihn ganz gut ablenken.
Ich bin wirklich gespannt, wie sich die Lage entwickelt.
Danke für die guten Wünsche :-),
lG, Tanja

es geht auch eine woche ohne

meine stillberaterin war bis zu 10 tage am stück weg und es gab keine probleme mit der stillunterbrechung.
lg
christina

Re: es geht auch eine woche ohne

Hallo Christina,
hat sie zwischendurch abgepumpt, um die Milchproduktion zu erhalten?
Aber ehrlich, wenn ich dann durch die Woche Seminaraufenthalt Ceddi sozusagen "zwangsabgestillt" habe, soll es wohl so sein.
Ich schätze, mein Mann würde mir etwas erzählen, wenn ich dann wieder anfange, den Kleinen an Mama zu binden ;-).
LG, Tanja
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