hallo sue,
ich würde mir keine gedanken machen: die nachbarskinder wachsen auch zweisprachig auf und der junge ist so alt wie mein sohn. als wir hier herzogen hat meiner gerappelt wie ein wasserfall, der nachbarsjunge konnte vielleicht nur ein viertel von dem, ABER: dafür konnte er das in zwei sprachen!!! irgendwann ist dann der knoten geplatzt und er hat im deutschen massiv aufgeholt. ich weiß dass er spanisch super versteht, allerdings weiß ich nicht, wieviel sprachschatz er da jetzt hat.
also, falls es dich zu sehr beunruhigt,frag doch mal den kia, schaden kann es ja nicht*g*
lg, natascha mit rappelschnute emilie(knapp 17 m.)

Ach Quatsch, das ist total normal. Von den Kindern, die ich im
wirklichen Leben treffe, sprechen ganz wenige regelmäßig und
zuverlässig mehrere Worte. Die meisten sind so wie Ladis: er versteht
einige Sachen (aber nicht alles, kann man nicht behaupten - halt
einzelne Wörter), sagt schon mal Mamama, hat mal phasenweise Bitte
und Lampe (Ba-pe) gesagt, aber damit dann auch wieder aufgehört. Er
brabbelt zwar viel, aber nicht wirklich identifizierbar. Manchmal denke
ich, er meint mit bestimmten Lauten etwas (z.B. E-che = essen?), aber er
benutzt sie nicht so konsistent, dass ich mir sicher bin. Und wie gesagt:
ich kenne eine Reihe von gleichaltrigen Kindern, und die meisten sind
nicht viel weiter. Klar, wenn man die Mütter fragt, können die Kinder
schon 20 Wörter. Vielleicht haben sie die ein- oder zweimal benutzt...
oder es ist so eine auswendiggelernte Dressurgeschichte... Ich will hier
niemandem zu nahe treten : Natürlich gibt es Kinder, die mit 15
Monaten wirklich schon viele Wörter können, verstehen und sinnvoll
einsetzen. Aber die Mehrheit fängt später an, manche erst mit 2. Da
muss man sich gar keine Gedanken machen.
LG Johanna

Aber genau das Gleiche :-).
Mal kann Marten ein Wort (Mütze, Milch z.B.) und wendet es auch kurzzeitig an, aber das ist meist nur von kurzer Dauer und schnell wieder vergessen. Er sagt auch nicht Mama und Papa. Manchmal kommt bitte und dada (danke), aber da ists genau wie mit der Mütze :-).
Ich mach mir da aber echt keinen Kopf. Irgendwann wird er uns wahrscheinlich ne Kante ans Bein labern (wenn ich das mal so sagen darf) und dann sehnen wir uns nach diesen ruhigen Zeiten zurück *lach*.
Die Kinder in der Krabbelgruppe sprechen übrigens auch alle noch nicht.
LG Janna

Ich finds auch noch echt normal, in dem Alter!!Sie sind ja noch nichtmal 1 1/2!!Justin hat auch schon viele Wörter schön gesprochen z.B. Teddy hat Papa gerufen, unseren Hund benannt(kelly) nun sagt er den ganzen Tag wawa für Wauwau und macht brrmm wenn er mit seinen Autos spielt...Mama sagt er im Moment auch selten, er winkt noch nichtmal mehr zurück*ggg* hat er schon mit 9 Monaten gemacht..ihr sehr..ist manchmal kurios..bei und übrigens sprach unser Ältester am meisten, die Zweite etwas später und Justin nun am Wenigsten!!
LG Nina

bis auf 2 Wörter ("papa" und "gaga" zu Enten in allen Formen und Farben) sagt Luzi auch nicht viel. Phasenweise treten Wörter wie "büdde" und "danke" auf ... aber bei weitem nicht immer.
Und "mama" sagt sie superselten *grummel*
Das wird schon noch ...
LG Katja

Hach, das ist ja genau wie bei Veit *lach*. "Papa" ist sein Lieblingswort. Das wird gerne und häufig genutzt und meint auch tatsächlich den Papa. "Gaga" sind Enten, vorrangig die schönen gelben Quitschepiepmätze im Bad oder den Bilderbüchern. "Dange" sagt Veit, wenn er etwas in die Hand bekommen hat. Oft ersetzt es aber auch das 'Bitte'. "Mama" sagt er ganz selten. Erst einmal hat er mich bewusst angeschaut und "Mama" gehaucht. Ich schmelze immer noch weg, wenn ich daran denke *schnief*. "Na" heißt wohl 'Ja' und "Nein" sagen kann er besonders gut und gerne laut *g*. Alle anderen Gegenstände oder Hunde werden mit "daaaaa", "brrrrrr" und "auau" bezeichnet. LG Diana

Hallo Sue,
ich hab schon öfter gehört das zweisprachig erzogene Kinder später mit
sprechen anfangen. Hannah ist 14, 5 Monate und spricht auch eigentlich
nichts. Verstehen kein Problem, auch in beiden Sprachen nicht. Obwohl
ich natürlich mit ihr viel mehr deutsch rede als Männe mit ihr in
englisch. Aber wenn er sie auffordert mit etwas zu geben oä. reagiert
sie. Tja, ich denk mal wir müssen Geduld haben. Dafür lernen sie gleich
2 Sprachen;-)
glg, Malati

Hallo Sue,
mein großer Sohn ist jetzt 3 1/2 und hat mit 10 Monaten angefangen zu reden, konnte bevor er 2 war schon ganze Sätze und spricht jetzt fast wie ein Erwachsener. Dafür ist er erst mit 11 Monaten gekrabbelt, mit 15 Monaten gelaufen und ist auch heute noch kein Klettermax. Mein zweiter ist jetzt 16 Monate, rennt durch die Gegend seit er genau 11 Monate alt geworden ist, kletter auf alles drauf und..... sagt genau zwei Worte: "heiß" und "alle". Ich finde es lustig, wie unterschiedliche Kinder die gleichen Gene produzieren. Also: meines erachtens alles normal. Liebe Grüße, Burisa

Hallo Sue,
ich weiss nicht, ob da was dran ist, aber ich habe schon mehrfach gehört, dass Kinder, die mehrsprachig aufwachsen, generell länger brauchen, bis sie sprechen können. Das soll wohl daran liegen, dass sie 2 verschiedene Sprachmelodien verarbeiten müssen.
Angebeblich soll das auch dazu führen, dass keine Sprache korrekt gelernt und gesprochen wird...
Ich weiss es nicht, habe Dir nur das geschrieben, was ich gehört habe. Sorry for meine Larifari-Antwort.
LG,
Anne

Hallo Anne,
dass durch zweisprachigkeit keine Sprache korrekt gelernt und gesprochen wird, stimmt nicht ganz. Dies KANN in den ersten 5-6 Jahren vorkommen, aber im Normalfall wird zumindest die "Hauptsprache" oder "Umgebungssprache" korrekt gelernt und gesprochen, wie auch bei Kindern, die nur mit einer Sprache aufwachsen. Es kann aber sein, dass die "schwache" Sprache dann nicht auf muttersprachlichem Niveau ist, was ich aber nicht schlimm finde. Hauptsache Louis kann sich mit seiner Familie in England verständigen. Sollte er mit 6 noch in Deutsch etwas hinterherhängen, wird er halt ein Jahr später eingeschult.
LG
cj

Ich kann Anne hier nur beipflichten! Ich habe mehrere zweisprachige Kinder in meinem Bekanntenkreis und da gibt es dieses Problem nicht! Und richtig - in erster Linie geht es um die Verständigung und dass mehrsprachig erzogene Kinder sich iA viel leichter tun, eine weitere Sprache zu lernen.
Auch meine KiÄ hat es voll befürwortet, sie meinte, Probleme gibt es iA bei sozial schlechter gestellten Zuwandererfamilien, einfach weil da so viele andere Probleme noch dazu kommen, dass dann einfach nicht so viel Wert auf die Sprache gelegt werden kann
LG Tina

hallo sue,
ausser mama, bau-bau für hund und baaa in allen lebenslagen kommt von christina auch noch nichts.
tobias war allerdings in diesem alter schon eifrig am plappern und hat sogar schon seine ersten 2-wort-sätze zum besten gegeben.
ich mache mir was das sprechen angeht überhaupt keine sorgen. sie versteht alles und reagiert auf alles, das sprechen kommt früh genug.
lg claudi mit plappermaul tobias (mam, das bitte nochmal schön erklären....) und der schweigsamen christina

Hallo,
mach Dir mal keine Sorgen, wenn sie alles versteht, ist das doch beruhigend.
Theresa (18 Monate, aber korrigiert nach ET auch erst 16) sagt auch fast nichts. Sowas wie Hallo (klingt aber mehr wie alla) sagt sie oft und seit ein paar Tagen ist AUA ihr Lieblingswort. Mama, Papa kann sie theoretisch, nutzt es aber auch nie, um uns zu rufen oder so.
Eigentlich dachte ich, sie würde früher sprechen als Lena (jetzt 3,5), weil sie auch als Baby schon viel mehr geplappert hat. Aber anscheinend hat das nichts zu sagen. Lena hat dann mit ziemlich genau 2 Jahren auf einmal angefangen und dann ging es ganz schnell und sehr deutlich. Und jetzt frage ich mich manchmal, wieso ich mir jemals gewünscht habe, sie würde endlich sprechen :-)
Ich glaube nicht, dass es an den 2 Sprachen liegt. Ein Freund von Theresa wächst Französisch/Deutsch auf, ist Mitte Mai 2004 geboren und redet schon ziemlich viel in beiden Sprachen. Das ist einfach von Kind zu Kind verschieden.
LG, Marcia

Mach dir mal keine Soprgen. Meine Tochter war auch so eine Kandidatin. Hat sich bis sie 2 war konsequent geweigert zu sprechen. Hat alles verstanden, aber Sprechen war nicht. Ich glaub mit 16 Monaten hat sie auch kaum etwas oder nichts gesagt. Mit 2 Jahren konnte sie Mama (und so wurde auch der papa mit einem schelmischen Grinsen genannt) und "Käse haben".
Wenn man meinte "sag mal..." hat sie es zu 100 % nicht gemacht. Emil ist da zwar anders, der redet bedeutend mehr, mal richtig gut korrekte Wörter, dann wieder ein seiner Babysprache.
Aber meine Tochter ist nun bald 4 und manchmal denke ich "warum kann die nicht mal aufhören zu labern" ;-)
Keine Panik, deine Lütte wird schon noch schnell genug eine Plaudertasche.
LG Jula