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Sie dreht sich und Beikost Frage!

Hallo ihr lieben,
seit 2 Tagen dreht Julia sich vom Rücken auf den Bauch. Ich bin so Stolz auf sie. Sie hat jetzt so viele Sachen innerhalb von 3 Wochen gelernt. Sie isst ihre Füsse formlich auf. Kann sich drehen und setzt sich immer hin (Näturlich aus der Schräglage)
Das Schlimmste ist aber das sie grade ihre Zähne bekommt, sie ist so am leiden. Sie tut mir so leid. Hoffe das wir das bald überstanden haben.
Nun meine Beikost Frage: Wenn ich selber Kochen will, muss ich die Sachen aus dem Bioladen Kaufen oder reichen das die normalen Sachen aus dem Supermarkt. Wäre über Antworten Dankbar.
Gruss Kerstin und Julia 23w+1t vorheriger Nickname bertpawlus
Bisherige Antworten

Re: Sie dreht sich und Beikost Frage!

Ich würde nur Bio-Obst und -Gemüse nehmen. Teilweise gibt es das ja
auch in Supermärkten, und sowieso finde ich bei diesen Mengen den
Preisunterschied nicht so gewaltig. Hipp & Co. sind halt aus Bioanbau
und auf Schadstoffe kontrolliert. Wenn ich selber koche, will ich meinem
Kind keine schlechtere Qualität bieten. LG Johanna

Re: Sie dreht sich und Beikost Frage!

Hi,
ich weiß nicht,ob es so einen großen Unterschied macht,ob Bio oder nicht.Und ich finde den preislichen unterschied schon sehr groß.Sonst würde ja jeder auf Bio umsteigen,aber das kann sich doch keiner Leisten.
Ich glaube ich würde,wenn ich selber kochen würde,normales Gemüse nehmen.Das ist auch strengstens kontrolliert.
LG,
Jasmina

Re: Sie dreht sich und Beikost Frage!

Naja, das normale Gemüse ist strengstens kontrolliert auf Coli-Bakterien
und so, aber Insektizide und Pestizide sind da halt schon dran, was bei
Bioanbau einfach nicht der Fall ist. Insofern ist der Unterschied durchaus
groß (vom Geschmack ganz zu schweigen, da sind oft Welten
dazwischen). Schadstoffanteile, die für einen Erwachsenen unbedenklich
sind, sind für ein Baby oft schon erheblich. Nicht umsonst nehmen die
Gläschenkosthersteller mittlerweile alle Biogemüse für ihre Babybreis.
Der Preisunterschied zwischen Bio und nicht-bio ist natürlich oft hoch,
aber es hängt vom Produkt ab. Gerade bei Gemüse sind die normalen
Supermärkte oder Wochenmärkte inzwischen oft so teuer, dass es kaum
noch was ausmacht. Und für ein Baby kauft man ja auch nicht kiloweise.
Und, wie gesagt, auch viele Supermarktketten wie Rewe und Tengelmann
bieten heutzutage Bananen, Möhren, Kartoffeln etc. in Bioqualität an.
Das ist durchaus bezahlbar. LG Johanna

Re: Sie dreht sich und Beikost Frage!

Hi,
sicherlich hast du recht mit dem was du schreibst.Aber bei uns macht es schon einen großen Unterschied,ob ich mein gemüse bei Aldi kaufe,oder in einem Bioladen!Die Gläschekosthersteller verwenden Bio,ja,aber ich glaube eher darum,um die Gläschen besser an den Mann zu bekommen.
Und das ist eigentlich auch der Grund,weshalb ich nicht selber koche,weils zu teuer ist.
LG,
Jasmina

Lohnt sich selber kochen überhaupt?

Moin Mädels,
ich hab ein GU Buch zum kochen für Babys.Hab mir das durchgelesen und finde es ganz schön mühsam,alles selber zu machen.Ist das im Endeffekt nicht teurer als Gläschen(mal abgesehen von der Zeit)?Und wenn selber kochen-wie?Gleich für ein paar Tage?
GLG Immi+Pia

Re: Lohnt sich selber kochen überhaupt?

Hallo Immi, hängt davon ab. Wenn ich natürlich jede einzelne Portion
selbst koche, bin ich ziemlich beschäftigt, und es kostet eine Menge
Energie. Man kann aber auch größere Mengen kochen und kaltstellen
bzw. einfrieren. Ich weiß nicht, ob es letztlich teurer als Gläschen ist -
sooo billig finde ich Gläschen auch nicht, für diese kleinen Mengen!
Naja, bei uns hat es mit der Beikost eh noch viel Zeit, und ich wollte evtl.
sowieso Fingerfood probieren, da entfällt das lästige Breikochen. :-) LG
Johanna

was ist denn Fingerfood*maldummguck*?

Re: was ist denn Fingerfood*maldummguck*?

Fingerfood ist, wenn man das Essen weichkocht oder -dämpft
(vitaminschonender) und dem Baby in mundgerechten Stücken hinstellt,
so dass es sich selbst bedienen kann. Der Vorteil ist, dass das Kind
direkt am Familientisch mitessen kann, wenn alle anderen auch essen,
und niemand muss mit dem Löffel rummachen. Der Spaßfaktor für die
Kinder ist auch höher, und oft gibt es weniger Theater beim Essen. Meist
essen sie allerdings weniger, als wenn man ihnen Brei reinschiebt, so
dass wichtig ist, dass sie parallel noch Muttermilch oder Säuglingsmilch
bekommen. Das geht gut mit gekochten Gemüsestücken, Kartoffeln,
zerkleinerten Bananen, Nudeln o.ä. Fleisch ist schwieriger, da kommen
höchstens Tortellini oder Getreide-Hackfleisch-Bällchen oder so in
Frage, ist also deutlich mehr Aufwand. Aber man kann zwischen Brei und
Fingerfood ja auch wechseln. Ich will's auf jeden Fall probieren, mal
schauen, wie es läuft. LG Johanna

Re: Lohnt sich selber kochen überhaupt?

Hallo Immi!
Das einzige was man wissen muß, dass die Hersteller von Gläschen bis 200g nicht alles deklarieren müssen was in den Gläschen drin ist. Deshalb ist in den Gläschen auch immer nur 190 g drin. Da sind z.B. machmal Gewürze drin. Wenn man damit leben kann o.K.. Man kann sich aber bei Hipp oder Alete eine Liste anfordern wo dann alle Inhaltsstofffe drauf stehen. Die Arbeit machen sich die meisten natürlich nicht und das wissen die Hersteller ganz genau. Wüßte ich auch nicht, sagte uns die Kursleiterin unserer Krabbelgruppe, die schon ganz viele Fortbildungen gemacht hat.
L.G. Kirsten und Nico 18w4t

Re: Lohnt sich selber kochen überhaupt?

Also man kann ja echt alles schlecht machen!Gewürze?Was für Gewürze?Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen!
Ist halt mal wiedre jedem selbst überlassen,was und wieviel er seinem Kind gibt.
Hier ist Zucker drin,da sind Gewürze drin,dort irgendwelche hemischen Mittel....
Was kann man den seinem Kind überhaupt noch geben?
LG,
Jasmina

Re: Lohnt sich selber kochen überhaupt?

Hallo Jasmina!
Habe ich nur so weitergegeben wie die Kursleiterin es sagte. Werde Nico am Anfang sicherlich auch Gläschen geben. Bin nämlich auch zu faul zum selber kochen. Gibt halt von Hersteller zu Hersteller große Unterschiede. Habe mir deshalb die Listen mal angefordert, nur um einfach mal zu sehen wo die Unterschiede sind. Auch keine Ahnung hab was da jetzt alles genau drin ist.
L.G. Kirsten

Re: Lohnt sich selber kochen überhaupt?

Ich finde es halt ehrlich gesagt etwas übertieben.Seit zig Jahren,füttern Mütter Babymilch und Babykost.Und auf einmal ist alles schlecht und nicht gut genug.Ich für meinen Teil werde Jakob so großziehen,wie ich es bei meinen anderen beiden gamacht habe.Damit sind wir gut gefahren und hatten nie Nachteile.
LG,
Jasmina

Re: Lohnt sich selber kochen überhaupt?

Ist ja auch völlig O.K.. War ja nur so eine Imfo weiter nichts. Ich wollte nichts schlecht machen und habs halt auch nur so weiter gegeben. Manche mags halt interessieren, manche halt nicht. Aber dieses Forum ist ja halt zum Austausch da. Wie gesagt werde Nico trotzdem Gläschen geben, auch wenn ich die Info habe. Jeder muß das ja selber entscheiden.
L.G. Kirsten

Re: Lohnt sich selber kochen überhaupt?

Liebe Kitsten,
war ja nicht bös gemeint.Sorry wenn es so rüber kam.Ich hab halt auch nur meine Meinung gesagt.War nicht gegen dich persöhnlich.
Net böse sein!:-)
LG,
Jasmina

Bin ich nicht! :-))) L.G.

Re: Lohnt sich selber kochen überhaupt?

Naja, seit hunderten von Jahren stillen Mütter und füttern Nahrung, die
nicht mit Pestiziden und Herbiziden behandelt wurde. Babyfertigmilch
und "konventionelle Landwirtschaft" sind ziemlich neue Entwicklungen.
Und in unserer Generation gibt es weitaus mehr Allergien als in den
Generationen zuvor. Ich sehe da schon einen Zusammenhang. Aber
natürlich kann das jede Mutter selbst entscheiden. :-)))) LG Johanna

Re: Lohnt sich selber kochen überhaupt?

LIebe Johann,
ich glaube eher,das die heutig Babynahrungsindustrie (was ein langes Wort),darauf erpicht ist,die Nahrung so gut wie nur möglich herzustellen.
Die Allergien würde ich eher auf die Umweltgifte und die große Hygiene zurückführen.Wir leben in einer sehr sterielen Welt und der Körper hat keine Chance sich abzuhärten!
Aber wie du schon sagst,ist es jeder Mutter selbst überlassen.Und das ist gut so.
LG,
Jasmina

Re: Lohnt sich selber kochen überhaupt?

Hallo Jasmina!
Vor allem will die Industrie (auch die Babynahrungsmittelindustrie)so viel Geld wie möglich verdienen. "Aus Liebe zum Kind" machen die das nicht - hört sich nur gut an.
Liebe Grüße
Tola

Re: Lohnt sich selber kochen überhaupt?

Hi Tola,
ja,schon klar!Aber dennoch bin ich der Meinung,das sie wirklich ihr Bestes geben und ständig alles kontolliert wird.Was ich sagen will ist,das die Babynahrung natürlich nicht der Qualität der Muttermilch entspricht,sie aber eine gute Alternative ist.Es gibt halt nur das.Und ich finde auch,das solche Diskussionen,Müttern die nicht stillen können/wollen,ein großes schlechtes Gewissen machen.
Informieren ist gut,überteiben eher nicht.:-)
LG,
Jasmina

Re: Lohnt sich selber kochen überhaupt?

Es ging mir gar nicht darum, Mütter, die nicht stillen, niederzumachen.
Aber ich finde es berechtigt, sich Gedanken darum zu machen, was man
seinem Baby zu essen gibt, und bestimmte Sachen eben nicht so gut zu
finden, ohne dass es dann gleich heißt, man würde alles schlechtmachen
und das sei doch bestimmt alles ganz prima. In den Gläschen ist
Biogemüse drin, von daher habe ich damit kein Problem - ich würde
aber genau wissen wollen, was mein Baby alles kriegt, und neige daher
zum Selberkochen. Mit Biogemüse, weil das, was ich selberkoche, nicht
schlechter sein soll als die Gläschen. :-) Es gibt ja heutzutage zum Glück
viele Möglichkeiten, aber ich muss schließlich nicht alles gut finden. :-)))
Und andere Leute finden andere Sachen gut, damit kann ich auch leben.
:-))))) LG Johanna

Re: Lohnt sich selber kochen überhaupt?

Liebe Johanna,
das stimmt alles was du schreibst.Und es geht hier auch nicht darum,ob du jemanden nieder machen wolltest.Das denke ich auch nicht.Natürlich ist es wichtig,zu wißen was man seinem Baby gibt,was darin steckt und ob etwas schädliches darunter ist.Und das ist es ja.Ich glaube nämlich,das die Hersteller wirklich darauf achten,das eben nichts schädliches drin ist.
Aber lassen wir es mal gut sein.:-)
Jedem das seine,den Babys das Beste!!!
LG,
Jasmina

Mal ne Meinung von einer "Bäuerin" ;-)

Hallo,
wir haben zuhause ine Landwirtschaft.
NOrmal, kein Bio.
Ich halte von Bio-Gemüse auch ncith soooviel. Aus dem einfachen Grund: Stellt euch ein Feld vor mit biologischem anbau. Gleich daneben eine stark befahrene Straße und drüber die Einflugschneise vom nächsten Flughafen.
Was soll daran noch Bio sein!?
Und es ist in vielen Fällen so.
Kerosin und Abgase sind immer dabei!
Und sooo schädlich sind nun die Spritzmittel heutzutage auch nicht mehr.
lg
christina

Re: Mal ne Meinung von einer "Bäuerin" ;-)

Hallo Christina,
die Unterschiede sind sicher auch nicht bei jedem Obst und Gemüse
riesig. Bei Tropenfrüchten sind die Unterschiede zwischen konventionell
und Bio vermutlich größer als bei den hiesigen Produkten. Erdbeeren aus
Spanien sollen ja ganz schlimm sein. Besonders stark schmeckt man den
Unterschied bei Tomaten und Orangen, finde ich. Das ist einfach
überhaupt kein Vergleich. Bei Möhren oder so ist mir bisher kein so
großer Geschmacksunterschied aufgefallen. :-) LG Johanna

Ja, Tomaten

aus dem Glashaus sind einfach furchtbar!
Das stimmt. *grusel*
lg
christina, die sowieso einen eigenen garten hat wo jetzt massig zucchini wachsen...

Re: Sie dreht sich und Beikost Frage!

Hallo Kerstin,
habe die gleiche Frage im Kinderernährungsforum gestellt und eine sehr ausführliche Antwort erhalten (mit Rezepten und so) Die Frage ist vom 21.07. Ich weiß nämlich nicht, wie man das Posting hier reinkopiert. Vielleicht kann mir da einer mal helfen.
Gruß Ute

Re: Sie dreht sich und Beikost Frage!

http://kind.qualimedic.de/Q-5610946.html

Re: Sie dreht sich und Beikost Frage!

Hallo Ute, ich würde zu dem Posting aus dem Ernährungsforum noch
ergänzen, dass Pastinake und Kürbis besonders verdauungsfreundlich
sein sollen. Wenn Deine Zwillinge schon mal Probleme mit Blähungen
oder Verstopfung hatten, dann wären diese beiden Gemüse besonders
empfehlenswert. Das hat mir neulich eine Beraterin für Babyernährung
erklärt und habe ich auch mehrfach gelesen. Karotte ist neuerdings als
Einstiegsnahrung etwas in Verruf geraten, nicht nur wegen der Flecken,
sondern weil es viele Babys gibt, die Karotte anfangs nicht so gut
vertragen. Es ist für den Darm ja eine große Umstellung. Je später man
anfängt, desto besser sind die Chancen, dass das Baby die Beikost gut
verträgt - nach dem 6. Monat ist also besser als im 5. oder 6. Monat
schon anzufangen. Das hat Frau Keil-Jahns ja auch geschrieben.
Natürlich sind auch Zucchini, Kohlrabi und die ganzen anderen
genannten Gemüsesorten okay, vor allem, wenn Deine Babys nicht zu
Verdauungsproblemen neigen. Aber ich werde wohl zusehen, dass ich
irgendwo Pastinaken kriege (die gibt's beim Biobauern oft, im
Supermarkt fast nie *g*) und damit anfangen. In 2,3 Monaten oder so. :-
) LG Johanna

Re: Sie dreht sich und Beikost Frage!

Hi Kerstin,
Tim bekommt mittlerweile nachmittags einen Grießbrei mit Obst, ich mach Apfel mit Birne selbst, und ich muß sagen, es schmeckt echt besser, wobei ich die Obstgläschen schon ok finde, bei manchen ist aber Zucker drin, Alete hat nur Obst drin. Mittags gibts Blumenkohl mit Kartoffeln, wir haben hier nen Biobauern, aber das bedeutet nur, dass das Zeug nicht chemisch gedüngt ist, sagt aber nix über den Gehalt des Bodens aus und ich zweifle so ein ganz klein wenig, ob der Preis gerechtfertigt ist. Ich versuche wenigstens nur Saisonobst und Gemüse zu nehmen, nichts was grad so 100% aus dem treibhaus kommt. Und ich frage mich halt auch, wie lange ich das durchziehen würde mit dem Biozeug, denn wenn er erst mal Fleisch entdeckt, da kauf ich doch auch normales. Ich bin auch hin- und hergerissen, tendiere aber zu normalem Supermarktgemüse und achte weiterhin eher drauf, dass Tim keinen Zucker bekommt.Viel Glück beim zahnen, GLG, Anja und Tim 23w3t

Re: Sie dreht sich und Beikost Frage!

Hallo Kerstin,
also anfangs hab ich immer beim Biobauern Pastinake und Zucchini gekauft, was anderes mochte Dinah nicht. Später dann Möhren, die haben wir von meiner Mutter bekommen. Sicherlich sind die Biosachen schon besser, nur häufig ist es ja so, dass die Kinder nur zu Anfang "bio" bekommen und man dann irgendwann auf "normale" Kost umsteigt.Also würde es wohl auch nichts ausmachen, wenn man gleich Supermarktkost gibt. Bei Plus gibts doch auch Biogemüse, das nicht so teuer ist.
LG Jula, die auf Beikost noch gar keine Lust hat und das Thema noch weit von sich schiebt.
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