Hallo Jana!
Tabea hat zwar keine Schreiattacken,aber so was ähnliches.
Die ganze Nacht geht es super und Tagsüber ist es auch Ok,aber gegen Abend wird sie so richtig wach und will absolut nicht schlafen oder sich selbst beschäftigen.Sie ist dann von 17-20 Uhr wach und schläft dann etwa gegen 20 uhr auf meinem Arm ein.Dann lege ich sie ins Bett,aber 10 minuten später ist sie wieder bitterlich am weinen.Dann biete ich ihr was zu essen an,weil sie so sehr an ihre hand nuckelt.Nach ca. 20-30 ml schläft sie auf dem Arm ein.Nach 10 minuten wiederholt sich das ganze nochmal.
Dann setze ich sie in die elektrische Schaukel,da pennt sie dann noch ein wenig.
Irgendwann ist dann wieder ihre Zeit zum Essen,dann futtert sie und die Nacht kann beginnen.(So gegen Mitternacht)
Von der vielen Schlepperei habe ich schon Arme,wie Arnold Schwarzenegger,aber was tut man nicht alles für ein Baby.
Aber:
EIN HOCH AUF DIE MODERNE TECHNIK (elektrische Schaukel (funktioniert nur,wenn sie schon tot müde ist))
gglG Noemi&Tabea 4w2t

Hallo Jana,
unsere Lina ist jetzt fast sieben Wochen alt und ungefähr zu der Zeit wie jetzt Dein Malte fingen bei ihr auch die Schreiattacken an. Wir haben dann alles mögliche probiert, um sie zu beruhigen: auf dem Arm halten, mit ihr sprechen, singen, rumlaufen, in der Wiege wiegen, usw. usw. Bis wir irgendwann nach ein paar Tagen mit unserem Latein am Ende waren und sie dann (auf dem Arm) auch mal einfach haben schreien lassen und ihr zwischendurch immer mal wieder "Hilfe" anbieten in Form von Sprechen. Und was war? Lina hat nach spätestens 5 - 10 Minuten aufgehört zu schreien. Wir haben dann gemerkt, dass das Schreien bei ihr so eine Art "Abreagieren" ist und dass alle Versuche, sie zu beruhigen, sie nur noch mehr überreizt haben. Und damit fahren wir bis heute ganz gut. Wenn sie abends ihre Schreiattacke bekommt, nehme ich sie auf den Arm, ganz eng an mich, rede ab und an beruhigend auf sie ein und dann beruhigt sie sich nach ein paar Minuten Schreien von selbst.
Aber alle Kinder sind ja anders, so dass man natürlich nicht weiß, ob es bei Eurem auch "Reizabbau" ist oder etwas anderes.
Aber Ihr bekommt das schon in den Griff!
Lg,
Claudia

Hallo Jana,
ja das kennen wir. Johanna hat dies auch am Abend, dann möchte sie auf keinen Fall in ihr Bett und würde am leibsten die ganze Zeit rumgetragen werden. Ich habe aber Zwillinge und versuche die Rumtragerei so gering wie möglich zu halten. Wir legen uns aufs Sofa mit ihr und versuchen selbst ruhig zu sein, das hilft ihr. Sie braucht halt die Schreierei, da kann man nichts machen. Sie kommt inzwischen mit dem Schnuller ganz gut klar, der hilft. Gegen Mitternacht ist der Spuck dann vorbei, aber im Bettchen will sie dann immer noch nicht schlafen, sondern bei Mama oder Papa auf dem Bauch. Ihre Zwillingsschwester ist das genaue Gegenteil, nach einer kurzen Schmuserunde läßt sie sich problemlos hinlegen und schläft auch sofort. Wir werden es jetzt mal mit einem Schlafritual versuchen, jeden Abend der gleiche Ablauf, vielleicht hilft ihr das. Gut funktioniert übrigens auch das Tragetuch
Gruß Ute