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Sam & Tim...meine Gedanken und neues von Anne

Hallo Leute,
ich wollte mich doch wiedermal melden. Anne geht es blendend, sie atmet seit 1,5 Wochen alleine, wiegt 810g und wurde gestern das erste Mal gebadet.
So, nun haben viele gestern den Beitrag in der ARD gesehen. Ich als Betroffene muss sagen, wer da meint, sich ein urteil darüber erlauben zu dürfen, was richtig und was falsch ist, der hat nie diese Situation erlebt. Im Forum Mai/Juni sind da zum teil wirklich für uns schockierende Meinungen zu lesen. Auch wenn ich jetzt eine Lawine lostrete, aber wer würde sein Kind sterben lassen, der sowas schonmal durchmachen musste? Wer würde nicht alles versuchen, um es leben zu lassen? Das können wirklich nur Menschen sagen, die niemals in dieser Situation waren. Ich finde es nur schlimm, dass durch solche Beiträge Diskussionen heraufbeschworen werden, die so nur die Betroffenen angehen. Seit bitte ehrlich, aber würdet ihr Euer Kind einfach so sterben lassen, nur weil es z.B. bei der Beatmung Hilfe brauch, nur weil dass dann angeblich "Apparatemedizin" wäre?!! Meine Anne wollte weiter in mir wachsen, nur mein Körper wollte nicht mehr. Also kann sie nichts dafür, sie will ja leben. Warum soll ich dann das Recht haben, ihr diesen Wunsch nicht zu erfüllen und sie nicht bei allem zu unterstützen??! Wenn ich sehe, wie quicklebendig sie ist, wie sie schreit, wenn ihr was nicht passt, wie sie an ihrem Schnuller nuckelt...niemals hätte ich aus bequemlichkeit (z.B. ich will kein behindertes Kind usw.) darauf verzichtet....
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Re: Sam & Tim...meine Gedanken und neues von Anne

mich beschäftigt das wirklcih ungemein. Wir haben uns diesen beitrag angesehen und ich muss sagen, er ist noch zu positiv, keiner kann dadurch nur angehend nachfühlen, was wir wirklich durchmachen müssen. Schon allein diese Geräusche sind genauso, wie in der Klinik...wir wussten ohne hinzusehen, was grade los war, wenn ein bestimmter Ton kam. Ich kann und will niemanden meine Meinung aufdrängen, das ist auch nicht zweck dieses Postings...aber bitte denkt darüber nach, wenn ihr euer baby im Arm haltet, ob ihr es wieder hergeben würdet...auch wenn es vielleicht behindert wäre...denkt genau in diesem Moment darüber nach...und vielleicht denken dann einige anders
Traurige Grüße
Anita

Re: Sam & Tim...meine Gedanken und neues von Anne

liebe anita,
mein mann und ich haben gestern auch diesen beitrag gesehen und es war so herzzereißend!!!
wir haben diesmal eine ziemlich anstrengende und risikorieche ss bis jetzt gehabt und nun sind wir endlich bei 36+2 angelangt, die cerclage wurde gestern gezogen und wir sind so ziemlich auf der sicheren seite. dies alles ist uns gestern wieder richtig bewußt geworden, wie gut es uns doch geht und ich glaube dass sich niemand der in dieser situation nicht ist ein urteil anmaßen darf über eure entscheidung!!!
ich habe meinen mann immer von eurer kleinen anne die neuigkeiten berichtet und auch er sagte gestern, dass man nur respekt vor paaren wie euch haben kann: diese ganze situation, die angst bei jedem telefonklingeln, die ungewissheit und das alles als belastung ja auch für die partnerschaft- ich kann nur den hut vor euch ziehen und euch alle kraft der welt wünschen , alles gute für euch und eure kleine anne
lg, natascha

Re: Sam & Tim...meine Gedanken und neues von Anne

Hallo Anita,
ich habe den Beitrag nicht gesehen, aber ich denke, nicht nur beim Thema Babys gibt es immer wieder Leute die alles gaaaanz anders machen würden.... Ich hatte vor 12 Jahren 3 mal Krebs und lag ein Jahr im KKH, mit Chemo, Bestrahlung usw. Was meinst du, wie viele Menschen mir schon sagten, nee, ich würde mich lieber umbringen als sowas mitzumachen wenn man nicht weiß wie es ausgeht. Früher hat mich das zornig und traurig gemacht, heute halte ich diese Menschen für dumm!!! Ich schwöre dir, fast jeder kämpft um sein Leben, und ebenso würde ich alles für das Baby tun. Aber ich glaube, für einige Leute hört die Verantwortung da auf wo es entweder ans Geld geht oder unbequem wird. Mein Traum ist es auch nicht ein behindertes Kind zu haben, aber deswegen läßt man es doch noch lange nicht sterben oder gibt es her. Ich denke, sowas sagen wirklich nur Menschen die noch nicht in so einer Lage waren. Ich akzeptiere jedoch die Meinung von Betroffenen. Also, sei nicht traurig, Anne wird es dir danken dass du an sie glaubst. Liebe Grüße Anja und Tim ET-16

Re: Sam & Tim...meine Gedanken und neues von Anne

Liebe Anita,
Zu dem Beitrag im Fernsehen kann ich nichts sagen, da ich ihn nicht gesehen habe.
Aber mir ist jeden Tag das Glück bewusst, dass wir mit unserem Frühchen Theresa hatten, denn erstens haben wir es im KH doch noch von 27+3 bis 32+1 geschafft und dann war sie für die 33. Woche schon relativ kräftig und stabil, wahrscheinlich darf sie bald heim, da sie "nur noch" das Trinken richtig lernen muss - klappt zeitweise schon ganz gut.
Ich bin froh, dass es Eurer Anne auch gut geht und sie Fortschritte macht.
Auf der Intensivstation, wo Theresa am Anfang war, waren auch ganz winzige Frühchen und ich denke, man kann wirklich nur für das eigene Kind fühlen, dass es die ganzen Sorgen Tag und Nacht und all den medizinischen Apparateaufwand wert ist.
Allerdings muss ich auch ehrlich sagen, dass es mir schon unheimlich ist, dass es immer kleinere und leichtere Babies mit Hilfe der Medizin schaffen zu überleben ... ich weiß nicht, wo bzw. wann ich meine eigene Grenze setzen würde ...
Alles Liebe und Gute für Euch,
Marcia

Re: Sam & Tim...meine Gedanken und neues von Anne

hallo anita,
ich selber habe mir lange überlegt ob ich den beitrag sehe oder nicht, ich habe ihn nicht gesehen, weil ich einfach im moment zu nahe am wasser bin.
meine meinung...wer so kämpft, hat ein recht auf leben und darauf das alles für ihn getan wird.
ich musste diese entscheidung mit 21 jahren bei meiner mutter treffen. ich wuste das sie nicht sterben wollte, wuste aber auch, das sie nicht mit aller macht am leben gehalten werden wollte.
nach sieben wochen hörte sie auf zu kämpfen und ich habe zwei tage gebraucht um sagen zu können, lasst sie in frieden sterben.
mein kopf weiß das ich das richtige getan habe aber mein herz wird das leider nie so ganz einsehen.
wenn es mir passieren würde, mit meinem baby, hoffe ich das ich so entscheiden kann wie bei meiner mama.
um das leben kämpfen solange mein baby kämpfen will und aufhören wenn mein baby nicht mehr kann.
ich kann dich mehr als verstehen und auch alle anderen eltern die sich für das kämpfen entscheiden.
wer hat das recht zu entscheiden was lebenswert ist und was nicht?
ich hoffe das es mit eurer kleinen weiter bergauf geht und ich hätte mich genauso entschieden.
glg katja 31+6

Re: Sam & Tim...meine Gedanken und neues von Anne

hallo anita,
ich will solche postings,die es da in einem anderem forum gibt gar nicht lesen.sind mir bestimmt zu abgehoben.
und du hast mit all deine aussagen recht.
meine tochter war nach der geburt auch 10 tage in der kinderklinik.das ist jetzt über 12 jahre her,.....nie im leben vergesse ich diese bangen gefühle,die mich damals begleiteten,....
ich wünsche euch und eurer kleinen weiterhin alles alles erdenklich gute!!!!
viele liebe grüße karin

Re: Sam & Tim...meine Gedanken und neues von Anne

Hallo Anita!
Super das es Eurer Maus so gut geht :-)!!! Aber Ihr habt eben auch eine echte Kämpfermaus. WEnn ich mir immer so von mener Tochter die Puppen ansehe, denke ich irgendwie immer an Eure Maus, so groß war oder ist Sie gerade mal gewesen, als Dein Körper Ihr zum wachsen nicht mehr ausreichte und Sie aufgrund unserer moderner Medizin, die für Kinder noch genutzt werden kann, gerettet werden konnte und somit doch einem normalen Leben entgegensehen kann.
Den Bericht habe ich nicht gesehen, ich muß auch sagen, ich denke das ich mir solche Beiträge nicht ansehen muß, ich habe jahrelang in einer Behinderteneinrichtung gearbeitet und habe meine Erfahrungen auch im persönlichen Leben (mehrfachschwerstbehinderter Bruder) gemacht und sage mir immer, jeder soll es wissen, aber nachher nicht sagen, er wurde nie aufgeklärt oder gar gezwungen.
LG Mandy (die es toll findet,wie Ihr immer mehr zu Anne findet und die Kämpfermaus immer mehr zu Ihren Eltern findet)

Re: Sam & Tim...meine Gedanken und neues von Anne

Hallo Anita,
schön, dass es eurer Kleinen schon so gut geht.
Ich hoffe, nie in eine solche Situation zu kommen. Instinktiv hätte ich wahrscheinlich genauso gehandelt wie die Eltern der Zwillinge, aber egal, ob sich Eltern für oder gegen eine Maximaltherapie entscheiden, ich würde niemals darüber urteilen. Ich glaube, nicht einmal Betroffene können sagen, das ist richtig oder falsch, dafür ist jeder Fall zu unterschiedlich.
LG und ich drücke weiterhin ganz fest die Daumen für Anne
jula

Re: Loni

hi anita nochmals
ich konnte es nicht lassen und musste in besagtem forum doch meinen kommentar hinterlassen.
lg karin

Re: Sam & Tim...meine Gedanken und neues von Anne

Hallo Anita,
ich freue mich, daß es Anne gut geht und wünsche daß sie weiterhin gute Fortschritte macht.
Ich stimme dir auch voll zu, ich würde auch alles versuchen damit mein Kind überlebt und würde auch dafür kämpfen. Auf keinen Fall würde ich jemandem Vorwürfe machen, wenn er alles versucht, jeder hat recht zu leben.
LG
Beate 36+6 mit Maxi und Julian

Du hast ja so recht!

Ich habe den Bericht zwar nicht gesehen, muss aber sagen, dass ich alles dafür tun würde, dass mein Mäuschen bei mir bleibt und lebt, notfalls auch mit Apparatemedizin.
Schön, dass es Anne gut geht. Das Alleine-Atmen ist schon ein grooooosser Fortschritt, weiterhin alles Gute!
GLG Aleah 32+1

Re: Sam & Tim...meine Gedanken und neues von Anne

Auch ich habe den Beitrag nicht gesehen, doch ich
denke das ist doch das Normalste der Welt, dass man
alles dafür tut, sein Kind am Leben zu erhalten.
Verstehe nicht, dass man jemandem dafür Vorwürfe
machen kann.

Re: Sam & Tim...meine Gedanken und neues von Anne

Hallo,
ich würde niemals Eltern verurteilen, die sich wie die Eltern von Tim und Sam und andere entscheiden.
Ich weiß nicht, ob ich mich so entscheiden würde, denn aus meiner Erfahrung mit einem Hirngeschädigten schwerbehinderten Kind, weiß ich, was es für das Kind bedeutet.
Mein Sohn ist normintelligent und merkt jetzt immer stärker seine Defizite. Mein Mann drückte es gestern so aus, er würde sich wohl umbringen, wenn er es könnte. Kannst Du Dir vorstellen wie unser Sohn leidet und wie wir mit ihm leiden. Es ist schrecklich und tut furchtbar weh.
Ich hoffe, daß Euch mit Anne und auch Sam und Tim dieses Schicksal erspart bleibt.
Aber ich habe viele Frühchen in schlechteren Situationen als meinen Sohn gesehen und ich täte mich sehr schwer, für ein Extrem-Frühchen von mir, Maximalmedizin zu fordern, da ich eben auch schon weiß, was es für ein Kind bedeuten kann, was den Eltern in der Regel bei der Entscheidung zum Glück nicht so bewußt ist.
Euch alles gute für Deine Tochter... Mädchen sind stärker und stecken einen frühen Start besser weg.
Lg von Ingeborg

Kurze Anmerkung-wichtig!!!

Danke für eure beiträge bis jetzt. Nur mal als kurze Feststellung: bei mir gab es nicht die Entscheidung, ob leben oder sterben lassen. Anne war rechnerisch 26. Woche, sie ist auch reifer gewesen bei ihrer Geburt als die beiden.

Re: Kurze Anmerkung-wichtig!!!

Hi Loni,
erstmal bin ich froh,das es Eurer kleinen Anne so gut geht.Ich hab den Bericht auch gesehen.Ich finde es toll,das sowas gezeigt wird,denn nur so können Außenstehende mehr darüber nachdenken,wie es wäre wenn...
Ich kann mich nicht in die Lage der Eltern oder in Eure versetzten,und ich sage jetzt,das ich nicht wüsste,ob ich das durchstehen würde,aber ich glaub,wenns so wäre,kämpft man gegen Windmühlen,tut alles was man sich sonst vieleicht nicht zugetraut hat.
GLG Immi+Zoé31+2

Re: Sam & Tim...meine Gedanken und neues von Anne

Ich denke, eins der größten Probleme bei dieser Entscheidung ist, dass
man einfach vorher nicht weiß, wie es ausgeht. Natürlich hat man das
Risiko, später ein schwerbehindertes Kind zu haben, aber selbst bei
Extremfrühchen überleben manche Kinder auch mit geringen oder
keinen Schäden, und es lässt sich oft kaum vorhersehen, zu welcher
Kategorie das eigene Kind gehört. Intuitiv würde ich wohl Lonis
Standpunkt teilen, dass ich zunächst einmal alles tun würde, um meinem
Kind das Überleben zu ermöglichen. Aber bei diesen Grenzfällen (23./
24. SSW) muss man wohl in jedem Einzelfall sehen, wie hoch die
Überlebenswahrscheinlichkeit überhaupt ist - manches Mal verlängert
man vielleicht nur das Sterben. Anne Sophie hatte ja schon ein paar
Wochen Startvorteil gegenüber diesen Zwillingen. LG und alles Gute für
Anne Sophie! Johanna

Re: Sam & Tim...meine Gedanken und neues von Anne

Es gibt aber auch Kinder die stärker behindert sind und trotzdem viel Freude am Leben haben. Man kann im vorraus nicht wissen wie das Kind das empfindet. Ich würde meinem Kind die Chance geben wollen glücklich zu sein. Ansonsten halte ich es wie die Bremer Stadtmusikanten " Etwas besseres als den Tod findest DU überall

Re: Sam & Tim...meine Gedanken und neues von Anne

Hi du,
ich hätte genauso gehandelt wie die Eltern von Sam & Tim. Niemals hätte ich mein Baby einfach so sterben lassen. Wenn es die möglichkeit gibt, das Baby zu retten sollte man dies auch tun. Schließlich hat doch jeder das recht darauf am Leben zu sein. Egal wie.
LG Steffi & Alisha (inside)
*** 32 SSW - ET 05.04.04 ***

Re: Sam & Tim...meine Gedanken und neues von Anne

Ich habe den Bericht gestern nicht gesehen. Aber ich war einmal in einer Frühgeborenen-Intensivstation (also wirklich die ganz kleinen). Es hat mich zum einen schockiert, wie klein diese Babies sind, wieviele Schläuche sie haben, wie laut es dort ist und überall die Apparate. Aber zum anderen habe ich gesehen, wie sehr man sich um die Babies bemüht hat, wie sehr diese Winzlinge um ihr Leben kämpfen. Ich habe damals schon gedacht, wie froh wir sein können, daß es die Medizin gibt.
Ich glaube, ich würde alles tun, damit mein Baby lebt. Ich könnte es niemals einfach so sterben lassen. (Ich könnte auch niemals abtrieben, auch wenn es behindert wäre) Ich weiß nicht, was es bedeutet mit einem schwerstbehindertem Kind zu leben, ich werde darüber auch keine Meinung abgeben.
Man muß auch bedenken, daß viele Babies eine Chance haben zu überleben und manchmal auch ohne Behinderung. Es kann uns allen passieren, daß beispielsweise bei der Geburt was schief geht, oder später einmal ein Unfall, eine Krankheit,...
Dann versuchen wir doch auch alles, um den Menschen am Leben zu erhalten, warum nicht bei so kleinen Menschlein?
Ich liebe mein Kind, und ich weiß, daß ich es auch liebe, wenn es nicht perfekt ist.
Anna und ihrer Familie wünsche ich alles alles Gute

Re: Sam & Tim...meine Gedanken und neues von Anne

Liebe Loni,
ich kann Dir nur zustimmen. Niemals würde ich mein Baby sterben lassen ohne alles, aber wirklich alles versucht zu haben, dass es am Leben bleibt. Niemand, der sowas noch nicht erlebt hat kann das wirklich nachvollziehen. Ich würde jedenfalls alles dafür geben, dass meine Babys leben können.
Schön, dass es Anne so gut geht. Ich wünsche Euch auch weiterhin alles alles Gute und das sie weiterhin so viele Fortschritte macht.
Ganz liebe Grüße
Anja+2 32+4

Re: Sam & Tim...meine Gedanken und neues von Anne

Hallo!
Ich bin auch der Meinung, man darf Eltern nie verurteilen, egal wie sie sich entscheiden. Ich weiß nicht, wie ich es mit meinem Kind machen würde, da ich zum Glück nie in der Situation war. Ich mußte aber für meine Oma entscheiden- und hab sie gehen lassen. Und ich denke, wie alte und kranke Menschen ein Recht auf LEBEN und STERBEN haben, haben Frühchen das auch. Ich habe mal einige Tage auf einer Frühchenstation hospititiert und die Schwestern dort haben gesagt das die Kinder Signale senden was sie wollen- man muß nur lernen sie zu erkennen und vor allem zu akzeptieren.
Für dich Loni und deine kleine Maus wünsche ich alles Gute.
LG *

Ich denke ...

dass es die Entscheidung der Eltern ist und bleiben soll.
Die einen entschieden sich für die Medizin udn müssen dann eben auch mit den Risiken (ggf. Behinderung) leben und zurecht kommen.
Die anderen entscheiden sich dagegen und haben es auch nicht leicher!
Niemand kann urteilen, weder so noch so. Für jeden ist die Belastung (egal welche) unterschiedlich schwer! Keiner ist wirklich in der gleichen Lage (schon gar nicht die mit einem gesunden Kind, dass in der 40ten Woche "normal" geboren ist ...).
Natürlich kann sich jeder Gedanken machen, wie er sich wohl entscheiden würde ... aber wie es im Ernstfall wäre, ist es doch anders!
(Ver)Urteilen ist so wieso eine ganz schlechte Angewohnheit der Menschen. Und da ist es egal, worum es geht, ob jemand seine Mutter pflegt oder in ein Altenheim gibt, sein Baby aussetzt oder es gar tötet ... Niemand kann wirklich sagen, ich hätte das (so) nicht gemacht!
Es ist nur schade, dass die (Umgebungs)Menschen lieber (schlecht) reden als zu helfen ... .
Ich wünsche euch, dass Anne sich (weiter) gut entwickelt udn ihr noch viel Freude an ihr habt!
Liebe Grüße
Katrin
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