Hallo,
ich habe ziemliche Probleme mit einer Mitbewohnerin auf meinem Flur (ich wohne in einem Studentenwohnheim, sie wohnt mir direkt gegenüber).
Schon bevor ich mein Baby bekommen habe, habe ich oft kritisierende Worte und abweisendes von ihr erfahren. Z.b. hat sie mich oft nicht mal gegrüsst (auch wenn ich sie grüsste) oder sie beschwerte sich SOFORT bei mir, wenn ihr irgendwas nicht passte z.b. ich mal lauter Musik hörte, was aber fast jeder im Wohnheim mal macht (andere hat sie dafür nicht kritisiert.), weil Sachen von mir im Flur standen usw.
Jetzt, wo mein Baby da ist, scheint es so, als hätte sie nur darauf gewartet wieder einen "Grund" zu haben, schlecht über mich zu reden. BsP: sie sagt mir jedes mal, dass die Windelbeutel runter müssen, wenn ca. 3 im Flur liegen (obwohl ich sie verschlossen lagere und ich es halt nicht es auch zu anstrengend finde sie tägl. runter zu bringen, ich finde es nicht ekelig und es stinkt auch nicht, was sie aber dementiert). Sie wurde innerhalb von 6 Monaten 3 Mal von Elias nachts geweckt und sagt mir das jedes Mal vorwurfsvoll.
Solche Geschichten gibt es viele... wenn sie etwas sagt, dann meckert sie! Ich weiss auch, dass sie hinter meinem Rücken schlecht über mich redet und auch schon beim Studentenwerk schlechtes über mich gesagt hat.
Sie ist wohlgemerkt die einzigste die wg. o.g. über mich schlecht redet, obwohl in meinem Flurhälfte 7 Leute wohnen! Ich weiss, dass ich nicht die ganz ordentlichste bin, aber auch nicht die unordentlichste...
ausserdem bin zumindest ich anderen Leuten gegenüber so tolerant, dass ich nicht ständig meckere...
Nun möchte sie, dass ich ausziehe (das Wohnheim sei ja nicht für Babys, steht aber nicht im Mietvertrag) und ich fühle mich manchmal richtig gemobbt von ihr.
Wie sehr ihr das? Sollte sie toleranter sein, oder hat sie recht? Muss man so was hinnehmen und auf sie hören (obwohl ich wie gesagt einfach das Gefühl habe, sie mag mich nicht), bzw. wie soll man reagieren?
Ich möchte nicht, dass ich am Ende bei allen Leuten einen schlechten Ruf habe und mich schon so verhalten, wie es "sozial angebracht" ist. Es soll aber auch noch machbar für mich sein (mir wird echt alles zu viel).
Ich hoffe, ich habe nicht zu wirr geschrieben, ich fühle mich nämlich gerade sehr schlecht.
Vielen Dank für Eure Antworten,
liebe Grüsse
Susann