kommt für mich nicht in Frage, weil ich einfach die medizinische Sicherheit haben will...
LG Claudia

Hi, aus meinem Bekanntenkreis kenn ich zwei Hausgeburten, die eine wurde als Notfall im KH wegen grünem Fruchtwasser beendet und war damit sehr hektisch und ungemütlich, bei der zweiten ist das Kind wegen einer Infektion auch grünes Fruchtwasser verstorben.
LG von Ingeborg

Ja, wir machen auf jeden Fall eine Hausgeburt, wenn die Schwangerschaft weiterhin komplikationslos verläuft. Es ist mein drittes Baby innerhalb von 4 Jahren. Die zweite Entbindung war so wunderbar und schulbuchmäßig, dass ich danach gedacht habe, dass wir das auch allein geschafft hätten (die Hebamme war unheimlich zurückhaltend und ruhig). Die Argumente für eine Hausgeburt sind für mich, dass ich gern in meiner vertrauten Umgebung bin, meinen Mann und meine Kinder gern um mich habe und mich sicher in meinem Bett, auf unserm Sofa , in unserem Haus besser entspannen kann. Mein Frauenarzt hat mich zwar vor einigen Wochen etwas verunsichert, aber ich habe eine gute und erfahrene Hebamme, d.h. ich habe eine Fachfrau dabei! Natürlich muss man damit rechnen, bei den leisesten Anzeichen von Schwierigkeiten, ins Krankenhaus zu müssen ( das sollte dann nicht zu weit weg sein). Ich habe mir Literatur besorgt, die mich sehr zuversichtlich gemacht und viele Tipps für die Schwangerschaft gegeben hat. Es war nicht leicht, eine Hausgeburtshebamme in der Nähe zu finden, das machen nicht viele, insofern muss man sich sehr rechtzeitig kümmern, wegen des Kennenlernens und wegen des Termins(sie steht immerhin dann für dich 4 Wochen abrufbereit). Ich bin sehr zuversichtlich und freu mich schon, das Kind gleich in der vertrauten Umgebung begrüßen zu können und im Kreis der Familie den Geburtstag zu feiern. Statistisch ist eine Hausgeburt übrigens nicht risikoreicher. LG Radost (32+4)