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Namenswahl Buchtipp - aber kein Namensbuch

Hallo,
uns allen fällt die Namenswahl schwer, weil wir aus einer gigantischen Vielzahl wählen dürfen. Das sah zu anderen Zeit anders aus.
Das Buch "das Mädchen, das nicht Esther heißen durfte" setzt sich mit einer Namensrechtsentscheidung aus der NS Zeit auseinander und zeichnet dabei ein beeindruckendes Psychogramm des Berufstandes der Juristen und eines ganzen Volkes.
Es ist ein sehr lesenswertes Buch, ist bei Reclam Leipzig erschienen der Autor heißt Seibert.
Es lohnt sich es zu lesen, es beleuchtet die Zeit aus einem ganz anderen Winkel und macht unheimlich dankbar, daß wir heute andere Namensprobleme haben.
Lg von Ingeborg, 17+5
Bisherige Antworten

Re: Namenswahl Buchtipp - aber kein Namensbuch

Danke für den Tip! Werde es mir mal anschauen...
Dazu kam dann noch die Kirche... Ich kenne z.B. eine 60jährige Frau, die nicht auf den Namen "Heidrun" getauft werden konnte, weil der kath. Priester sich geweigert hat -> heidnischer Name. Und Protestanten hatten teilweise andere Namen als Katholiken. Und überhaupt war die Bandbreite viel geringer, gerade bei Jungs.
LG Johanna

Re: Namenswahl Buchtipp - aber kein Namensbuch

Hallo,
und das sitzt aber noch alles in den Köpfen. Ich finde Kilian als Name so klasse und was bekomme ich zu hören: das ist doch zu katholisch.
LG von Ingeborg

Re: Namenswahl Buchtipp - aber kein Namensbuch

Huch. Auf so eine Idee kommt noch nicht mal mein antiklerikaler Mann. Wir hatten u.a. Gereon in der Auswahl, und das ist ein typischer rheinischer Heiligenname. Aber der war ihm bisher nicht zu katholisch. Vielleicht hat das Rheinische für ihn den Ausschlag gegeben (er ist in Bonn geboren). *g* LG Johanna
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