Hallo,
Es kommt manchmal vor (höchstens einmal in der Woche, eher seltener), dass Lena (Ende Dez. 3) schreiend aufwacht und meint, sie hätte SOLCHEN Hunger. Sie ist für ihr Alter ziemlich klein und leicht und isst wie ein Spatz, deshalb hat sie mich mit dem Essen ziemlich in der Hand und ich gebe meist nach und mache ihr ein Butterbrot, auch um 3 Uhr nachts. Welches sie dann auch ohne Murren und Faxen bis auf den letzten Krümel aufisst (macht sie sonst NIE), noch Wasser trinkt und dann ohne Mucks wieder schlafen geht.
Alle (insbesondere mein Mann) meinen, dass ich sowas gar nicht anfangen soll, dass ich ihr Frustessen angewöhne u.ä. Sie soll tagsüber mehr essen, punkt.
Aber kann es sein, dass sie wirklich mal Hunger hat? Es scheint auch unabhängig davon zu sein, ob sie tagsüber viel (für ihre Verhältnisse) oder wie meistens wenig gegessen hat. Bzw. habe ich sogar das Gefühl, dass es eher in den Viel-Ess-Phasen (= Wachstumsphasen?) auftritt...vielleicht schafft sie ja einfach tagsüber nicht so viel, wie sie in diesen Phasen braucht.
An sich stört es mich nicht, es ist ja nicht jede Nacht, geht wirklich fix, und danach ist wieder friedliche Ruhe. Aber ich möchte ihr natürlich nicht irgendwelche Essstörungen angewöhnen...
Was meint Ihr? Nachgeben oder hart bleiben?
Danke für Ratschläge,
Marcia mit Lena (3) und Theresa (10 Monate)