Hallo Caro, die Wahrscheinlichkeit, dass Dein Kind durch die
Stammzellen geheilt wird, ist weniger als gering. Bisher ist die
Stammzellforschung nämlich noch nicht so weit, dass auch nur eine
einzige Person auf der Welt mit ihrem eigenen Nabelschnurblut geheilt
worden wäre, und es ist völlig unklar, ob es jemals sinnvolle
Anwendungsmöglichkeiten gibt. Zudem gibt es neuerdings die Theorie,
dass Leukämieneigung schon in den Stammzellen angelegt ist, so dass
selbst für den Fall, dass Dein Kind Leukämie bekommt, eine
Eigenspende wenig geeignet wäre. Schließlich ist es auch noch so, dass
die im Nabelschnurblut enthaltene Menge an Stammzellen z.B. für eine
Knochenmarktransplantation gar nicht ausreicht, ein Fremdspender wäre
trotzdem nötig. Die Stellungnahmen der Bundesärztekammer,
Gynäkologenverbände, Gesellschaften für Krebsbekämpfung und
Knochenmarktransplantation, internationale Kinderarztverbände etc.
sind sich einig: Eine Entnahme des Nabelschnurbluts ist nur sinnvoll als
Spende (was aber nur wenige Kliniken anbieten und dann auch nicht
dem Kind, sondern der Forschung oder unbekannten Kranken zugute
käme) oder für einen bereits erkrankten Verwandten. Mögliche
Nutzungen in der Zukunft sind rein spekulativ, vielleicht ist die
Forschung dann auch schon so weit, dass sie Stammzellen neu erzeugen
kann. Meiner Ansicht nach ist vita24 der einzige Profiteur bei dieser
ganzen Geschichte. LG Johanna

Danke Johanna!
Das habe ich mir ja fast gedacht... man will sich ja
später keine Vorwürfe machen, dass man was
versäumt hat, aber die Wahrscheinlichkeit dass das
Blut wirklich konkret hilft, erscheint auch mir äusserst
gering. Damit kann ich das Thema für mich ja dann
streichen.
Dir einen schönen Tag!
GLG Caro

Liebe Caro,
danke für dieses Posting, dieses Thema stand bei mir auch noch auf der Liste, aber dank der Antworten werde ich mir das nun sparen und da ebenfalls einen Haken ranmachen!
LG, Solveig