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Nabelschnurblut-Diabetes

Hab mal wieder eine Frage an Euch: bin jetzt in der 30. Woche schwanger, mein Mann ist seit frühester Kindheit Diabetiker. Wir überlegen nun das Einfrieren von Nabelschnurblut, weil ja doch die (wenn auch geringe) Gefahr der Vererbung besteht. Die Kosten sind aber recht hoch dafür. Hat jemand von Euch damit Erfahrung oder kann mir dazu raten? Danke im voraus, Zimbelinchen 29+0
Bisherige Antworten

Re: Nabelschnurblut-Diabetes

Hallo,
bin etwas neudierig, verrate mir mal bitte, wofür das kind das nabelschnurblut brauchen sollte, falls es den Diabetes erbt?
Am Diabetes lässt sich doch auch mit dem Blut nix ändern?
Liebe Grüße
Bianca

Re: Nabelschnurblut-Diabetes

Ich bin auch der Meinung, das Du da mit dem Nabelschnurblut nichts ändern kannst. Das ist doch eine Erbkrankheit und dann auch schon im Blut vorhanden. Ich finde diese Sache ist noch zu wenig erforscht und lasse es daher nicht machen.
Vielleicht liege ich ja falsch, mal hören was die anderen dazu sagen.
GGGLG anja+2 33+4

also, also....

Hallo erstmal an meine Vorrednerinnen,
also es ist natürlich so, dass man am Blut/Diabetes mit Blut nix ändern kann. Das ist allerdings auch bei Krebs so...und da hat man mit Nabelschnurblut heut schon die ersten Ergebnisse. Es geht ja nicht um das bisschen Blut, sondern eigentlich um die Stammzellen, die darin enthalten sind. Aus denen soll (in ferner Zukunft) vielleicht mal möglich sein neue, körpereigene Zellen zu bilden. Ganz Verrückte Forscher träumen sogar davon, ganze Organe ersetzen zu können, die dann nicht abgestoßen werden, weil die Stammzellen ja körpereigene waren. Soweit klar?
Nun zur Frage:Mein Mann hat auch eine Autoimmunkrankheit und ich habe mich informiert. Mein Fazit:wir machen es nicht, da
1. die Möglichkeiten bei Autoimmunerkrankungen noch weiiiit in den Sternen stehen
2. das NSB häufig gar nicht so steril aufgefangen werden kann wie behauptet wird und somit im Ernstfall gar nicht verwertbar wäre.
3. die momentane Aufbewahrungszeit von 20 Jahren gar keinen Sinn macht, da es nach 8-12 Jahren eh nicht mehr verwertbar ist. Keiner weiss ob es je gelingt, es auf Dauer haltbar zu machen.
Diese Erkenntnisse (in Absprache mit mehreren Ärzten) brachten uns zu dem Schluß dass es sinnvoller ist, die 2000 Euro in eine zusätzliche Krankenversicherung für unser Kind zu stecken, oder in eine Lebensversicherung, die ihm im Falle einer ernsthaften Erkrankung sicher weiterhelfen kann.
LG und lass mich wissen, ob dir diese Antwort weiterhelfen konnte, Nicole
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