Zwischen diversen Arztterminen wollte ich mich mal wieder melden.
Theoretisch habe ich ja noch Bettruhe, funktioniert aber nicht so richtig,
weil ich ständig in der Gegend rumgurke. Heute z.B. erst Diabetologin,
dann Doppler in der Uniklinik. Wie meine FÄ letzte Woche feststellte,
habe ich mir einen schweren SS-Diabetes eingefangen. Mag sein, dass
es durch die Wehenhemmer und Lungenreifung ausgelöst wurde, die tun
so was nämlich manchmal, aber wäre damals eh nicht zu ändern
gewesen. Ernährungsumstellung hat keinen Erfolg gebracht, selbst die
Umstellung auf rigorose Broteinheiten-Diät hat die Werte (vor allem den
miserablen Nüchternwert) nur wenig verbessert, so dass ich jetzt Insulin
spritzen muss. Ich sehe mal wieder meine Felle für die geplante
Hausgeburt davonschwimmen... und das, wo es mit den Wehen gerade
ein bisschen besser ist (oder komme ich nur nicht dazu, mir darüber
Gedanken zu machen?). Alles sehr blöd. Ich finde es auch sehr schwierig,
verlässliche Informationen zu dem Thema zu kriegen. Überall liest man
von allen möglichen Risiken, aber oft wird nicht differenziert zwischen
Diabetes Typ I und Schwangerschaftsdiabetes oder zwischen gut und
schlecht eingestelltem Diabetes. Und die Ärzte sagen auch
Unterschiedliches. Die FÄ hat von Diabetes nur begrenzt Ahnung, die
Diabetologin wiederum vom Kinderkriegen. Werde demnächst mal einen
Beratungstermin in der Uniklinik machen, wo ich eh jetzt immer zum
Doppler hinmuss (Kind muss engmaschiger kontrolliert werden);
vielleicht sind die schlauer.
Ich komme mir langsam vor wie ein Schwangerschaftsunglückshuhn.
Vier FG, eine Frühgeburt und jetzt dieser ganze Mist... muss das sein?
Eigentlich wollten wir ja drei Kinder. Aber was mir wohl beim nächsten
Versuch blüht? Ob ich das riskiere? Hmmm. ;-)
LG Johanna (SSW 32+3)
Meine neuesten Schwangerschaftsprobleme ;)
Bisherige Antworten
Re: Meine neuesten Schwangerschaftsprobleme ;)
Hi,
also, dass zwischen Typ 1 diabetes und Schwangerschaftsdiabetes kein unterschied gemacht wird, liegt daran, dass es bezüglich Kind und Schwangerschaft in der Hinsicht keinen Unterschied gibt. Und zwischen Gut un Schlecht eingestellt, jaaaa also wenn du gut eingestellt bist hast du nur wenige Risiken, und wenn du schlecht eingestellt bist dann dementsprechend mehr. Aber es ist egal ob typ 1 oder nur SS, wenn schlecht eingestellt, dann schlecht fürs kind (also mal grob gesagt)
Und wenn du nun detaillierte Fragen haben solltest, dann darfst du sie mir gerne stellen, ich guck dann auch bei allem was ich nicht auswendig weiß gerne in meinen Unterlagen zur Schwangerschaft von meinem Diabetologen nach.
LG bianca
also, dass zwischen Typ 1 diabetes und Schwangerschaftsdiabetes kein unterschied gemacht wird, liegt daran, dass es bezüglich Kind und Schwangerschaft in der Hinsicht keinen Unterschied gibt. Und zwischen Gut un Schlecht eingestellt, jaaaa also wenn du gut eingestellt bist hast du nur wenige Risiken, und wenn du schlecht eingestellt bist dann dementsprechend mehr. Aber es ist egal ob typ 1 oder nur SS, wenn schlecht eingestellt, dann schlecht fürs kind (also mal grob gesagt)
Und wenn du nun detaillierte Fragen haben solltest, dann darfst du sie mir gerne stellen, ich guck dann auch bei allem was ich nicht auswendig weiß gerne in meinen Unterlagen zur Schwangerschaft von meinem Diabetologen nach.
LG bianca
Re: Meine neuesten Schwangerschaftsprobleme ;)
hallo Hohanna,
das tut mir echt leid, dass du so gar nichts geniessen kannst in der SS. Ich
hoffe Du behaelst das Kind noch ein paar Wochen in dir drin. Ich denke
manchmal an Dich.
Ich wuensche Dir aus ganzem Herzen viel Glueck.
Ich hatte mir auch mal eine HG gewuenscht und dann doch den WKS
genommen...was ein Unterschied, gell? Klingt jetzt abgedroschen, aber
Hauptsache das Baby ist gesund.
Viele Gruesse
Petra
das tut mir echt leid, dass du so gar nichts geniessen kannst in der SS. Ich
hoffe Du behaelst das Kind noch ein paar Wochen in dir drin. Ich denke
manchmal an Dich.
Ich wuensche Dir aus ganzem Herzen viel Glueck.
Ich hatte mir auch mal eine HG gewuenscht und dann doch den WKS
genommen...was ein Unterschied, gell? Klingt jetzt abgedroschen, aber
Hauptsache das Baby ist gesund.
Viele Gruesse
Petra
aber weißt du was das gute daran ist...?
...liebe johanna,
du wirst nach dieser ss vermutlich eine solche expertin sein, dass du einfach ein buch darüber verfasst und kannst so den frauen, den es wie dir ergeht, helfen:o)))
versuch es einfach mit humor zu sehen, denn ändern kannst du es ja leider nicht. alles liebe für dich und deine weitere ss :o)
natascha , die auch mit einer hausgeburt, zumindest aber geburtshausgeburt liebäugelt:o)))21+6
du wirst nach dieser ss vermutlich eine solche expertin sein, dass du einfach ein buch darüber verfasst und kannst so den frauen, den es wie dir ergeht, helfen:o)))
versuch es einfach mit humor zu sehen, denn ändern kannst du es ja leider nicht. alles liebe für dich und deine weitere ss :o)
natascha , die auch mit einer hausgeburt, zumindest aber geburtshausgeburt liebäugelt:o)))21+6
Re: Meine neuesten Schwangerschaftsprobleme ;)
Hallo Johanna,
tut mir leid für dich:(( Da ich aber auch bei allen meinen Schwangerschaften Diabetes hatte könnte ich dir auch mit Rat zu Seite stehen, wenn du möchtest. Ich musste auch Insulin spritzen.
Eine SS-Diabetes ist eigentlich nicht mit einer "normalen" Diabetes zu vergleichen. Es gibt eigentlich weder für dich noch für das Kind größere Probleme wenn du dich an die Anweisungen des Facharztes hälts:)) Die WErte die Dein Blutzucker haben darf sind so berechnet, dass es dem Ungeborenen nicht in seiner Entwicklung stört. Ganz genau läuft es so ab. Ab der 12 SS-woche kann der Embryo selber Insulin produzieren. Wenn er also durch die Nabelschnur mehr als normal Zucker abbekommt dann baut er mehr Insulin auf und somit den Zucker ab. Das hat aber zur Folge, dass unter Umständen (wenn ganz viel und ständig Insulin produziert werden muss) die Inneren Organe nicht vollständig ausgebildet werden können. Deshalb sollst du deinen Blutzucker regelmäßig testen und diese "Diät" einhalten. GGF halt dann auch mit Insulin dagegen steuern. Außerdem hat deine SS-Diabetes unbehandelt die Folge, dass es ein ziemlich dickes und schweres Kind wird und somit auch eine schwerere Geburt. Die Kinder fallen nach der Geburt automatisch in eine sog. Unterzuckerung, weil sie nicht so schnell umstellen können, von überhöhter Insulinproduktion auf normale! Deshalb sollte man einen Kinderarzt dabei haben. Es wird das Blut mehrmals kontrolliert und ggf. dann ein Glukoselösung zum trinken gegeben.
Weder du noch das Kind sind gefährdet daraus eine dauerne Diabetes zu entwickeln. Du solltest aber nach 6 monaten nochmal zur kontrolle zum FAcharzt gehen. Bei mir und den kindern ist somit nichts zurück geblieben.
Ich hoffe ich konnte dir soweit helfen.
LG Sibylle
tut mir leid für dich:(( Da ich aber auch bei allen meinen Schwangerschaften Diabetes hatte könnte ich dir auch mit Rat zu Seite stehen, wenn du möchtest. Ich musste auch Insulin spritzen.
Eine SS-Diabetes ist eigentlich nicht mit einer "normalen" Diabetes zu vergleichen. Es gibt eigentlich weder für dich noch für das Kind größere Probleme wenn du dich an die Anweisungen des Facharztes hälts:)) Die WErte die Dein Blutzucker haben darf sind so berechnet, dass es dem Ungeborenen nicht in seiner Entwicklung stört. Ganz genau läuft es so ab. Ab der 12 SS-woche kann der Embryo selber Insulin produzieren. Wenn er also durch die Nabelschnur mehr als normal Zucker abbekommt dann baut er mehr Insulin auf und somit den Zucker ab. Das hat aber zur Folge, dass unter Umständen (wenn ganz viel und ständig Insulin produziert werden muss) die Inneren Organe nicht vollständig ausgebildet werden können. Deshalb sollst du deinen Blutzucker regelmäßig testen und diese "Diät" einhalten. GGF halt dann auch mit Insulin dagegen steuern. Außerdem hat deine SS-Diabetes unbehandelt die Folge, dass es ein ziemlich dickes und schweres Kind wird und somit auch eine schwerere Geburt. Die Kinder fallen nach der Geburt automatisch in eine sog. Unterzuckerung, weil sie nicht so schnell umstellen können, von überhöhter Insulinproduktion auf normale! Deshalb sollte man einen Kinderarzt dabei haben. Es wird das Blut mehrmals kontrolliert und ggf. dann ein Glukoselösung zum trinken gegeben.
Weder du noch das Kind sind gefährdet daraus eine dauerne Diabetes zu entwickeln. Du solltest aber nach 6 monaten nochmal zur kontrolle zum FAcharzt gehen. Bei mir und den kindern ist somit nichts zurück geblieben.
Ich hoffe ich konnte dir soweit helfen.
LG Sibylle
Re: Meine neuesten Schwangerschaftsprobleme ;)
Liebe Johanna,
ich muß mich mal outen und beichten das ich öfter in Deinem ET Forum
stöbere, nur um zu sehen ob es Dir trotz Allem gut geht und Dein
Krümel noch nicht auszieht. Ich wünsche Dir von ganzem Herzen das
sich alles noch entspannt mit dem Diabetes und Du noch eine ganze
QWeile durchhälst. Das das Kleine öfter gecheckt wird ist normal in dem
Fall. Was sagt denn Deine Hebi zum SS Diabetes?
Also meine Daumen sind gedrückt...und ich bin sicher das tun ganz viele
hier im Forum;-)
alles Liebe,
Malati
ich muß mich mal outen und beichten das ich öfter in Deinem ET Forum
stöbere, nur um zu sehen ob es Dir trotz Allem gut geht und Dein
Krümel noch nicht auszieht. Ich wünsche Dir von ganzem Herzen das
sich alles noch entspannt mit dem Diabetes und Du noch eine ganze
QWeile durchhälst. Das das Kleine öfter gecheckt wird ist normal in dem
Fall. Was sagt denn Deine Hebi zum SS Diabetes?
Also meine Daumen sind gedrückt...und ich bin sicher das tun ganz viele
hier im Forum;-)
alles Liebe,
Malati
Re: Meine neuesten Schwangerschaftsprobleme ;)
Naja, meine
Hebamme findet es natürlich wichtig, dass der Zucker gut
eingestellt wird. Sie würde in diesem Fall eine Hausgeburt machen, gibt
aber zu, dass sie keine Erfahrung mit Insulin hat und noch nie eine Frau
betreut hat, die das nehmen musste. Insofern weiß ich nicht, ob ich so
sehr auf sie bauen kann - sie ist jedenfalls auch dafür, dass ich ärztlich
überwacht werde. LG Johanna
eingestellt wird. Sie würde in diesem Fall eine Hausgeburt machen, gibt
aber zu, dass sie keine Erfahrung mit Insulin hat und noch nie eine Frau
betreut hat, die das nehmen musste. Insofern weiß ich nicht, ob ich so
sehr auf sie bauen kann - sie ist jedenfalls auch dafür, dass ich ärztlich
überwacht werde. LG Johanna
Re: Meine neuesten Schwangerschaftsprobleme ;)
oh oh mann bei dir ist ja wirklich immer was los...gibts keine guten seiten im netz??? mensch drück die die daumen..lg kerstin
Re: Meine neuesten Schwangerschaftsprobleme ;)
Oh Johanna
ich kann das irgendwie nachvollziehen. Zwar hatte ich zum Glück noch nie eine FG aber bevor ich überhaupt noch ein 2. mal ss werden darf, habe ich auch eine Megaärztemarathon vor mir - bin auch schon voll angkotzt. Ich gelte ja auch schon von vornherein als Risikoschwanger und kann mir eine Hausgeburt (ja, hatte ich auch mal zu hoffen gewagt) komplett abschmicken. Nicht mal Geburtshaus kommt in Frage und im schlimmsten Fall wohl noch nicht mal eine vaginale Geburt, sondern gleich Kaiserschnitt noch 36-38 Wochen.
Ich sage dir, unter den Vorraussetzungen habe ich auch gar keine Lust im Moment eine SS anzustreben.
Wünsche dir alles Gute!
LG Katja
ich kann das irgendwie nachvollziehen. Zwar hatte ich zum Glück noch nie eine FG aber bevor ich überhaupt noch ein 2. mal ss werden darf, habe ich auch eine Megaärztemarathon vor mir - bin auch schon voll angkotzt. Ich gelte ja auch schon von vornherein als Risikoschwanger und kann mir eine Hausgeburt (ja, hatte ich auch mal zu hoffen gewagt) komplett abschmicken. Nicht mal Geburtshaus kommt in Frage und im schlimmsten Fall wohl noch nicht mal eine vaginale Geburt, sondern gleich Kaiserschnitt noch 36-38 Wochen.
Ich sage dir, unter den Vorraussetzungen habe ich auch gar keine Lust im Moment eine SS anzustreben.
Wünsche dir alles Gute!
LG Katja
Re: Meine neuesten Schwangerschaftsprobleme ;)
Hallo Johanna,
schön, von Dir zu lesen! Auch wenn es nicht ganz so rosige Nachrichten sind mit der Diabetes kannst Du ja doch froh sein, dass es so rechtzeitig entdeckt wurde, ich denke schon, dass man das in dem Fall ganz gut in den Griff kriegt, so dass das Kind nicht drunter leidet.
Das mit den drei Kindern kann ich gut nachempfinden. Wir wollten eigentlich auch noch mehr. Davon mal abgesehen, dass mein Mann im Moment genug hat :-) habe ich auch ganz schönen Bammel, was noch alles passieren könnte. Ich muss ja wegen meiner Gerinnungsstörung sowieso in jeder SS Heparin spritzen, so ganz 100%ig ist das auch nicht raus, ob das nicht auch mal schief gehen kann (z.B. wurde bei meiner Schwägerin die FG damit in Zusammenhang gebracht), je nachdem wann man damit anfangen soll (manche sagen gleich zu Beginn, andere wieder erst im 2.Drittel, mit den verlässlichen Infos geht es mir da wohl wie Dir - ich will ja auch immer alles ganz genau wissen :-)), außerdem hatte ich eine Allergie auf verschiedene dieser Präparate, kann mir jederzeit mit dem zuletzt verwendeten auch passieren und was dann? Lena war ja ein Not-KS nach vergeblicher Einleitung, und das ganze Drama mit Theresa (Blasensprung in der 28. Woche, Geburt bei 32+1, wieder mit KS, 5 Wochen Kinderklinik) hat sein Übriges getan, auch wenn wir alles in allem ja echt noch Glück hatten.
Aber nochmal riskieren??? Weiß ich auch noch nicht.
Wahrscheinlich stille ich jetzt deshalb so lange, weil ich es einfach genieße, dass wenigstens ETWAS am Kinder kriegen/haben so reibungslos klappt :-)
Schließen sich insulinpflichtige Diabetes und Hausgeburt aus? Vielleicht ambulant als Alternative? Ich weiß, ich kann da leicht reden, für mich mit meinen KS ist eine Hausgeburt eh Welten entfernt, ich fand es bei Theresa schon überwältigend, dass ich wenigstens den ersten Schrei gehört habe :-) Aber Du bist da glaube ich schon intuitiv genug, um selber zu merken, was geht und was Du lieber nicht riskierst und Du scheinst ja auch eine gute Hebamme zu haben, deren Urteil Du vertraust. Ihr kriegt das hin, so oder so!
LG und alles Gute für die letzten Wochen!!!
Marcia
schön, von Dir zu lesen! Auch wenn es nicht ganz so rosige Nachrichten sind mit der Diabetes kannst Du ja doch froh sein, dass es so rechtzeitig entdeckt wurde, ich denke schon, dass man das in dem Fall ganz gut in den Griff kriegt, so dass das Kind nicht drunter leidet.
Das mit den drei Kindern kann ich gut nachempfinden. Wir wollten eigentlich auch noch mehr. Davon mal abgesehen, dass mein Mann im Moment genug hat :-) habe ich auch ganz schönen Bammel, was noch alles passieren könnte. Ich muss ja wegen meiner Gerinnungsstörung sowieso in jeder SS Heparin spritzen, so ganz 100%ig ist das auch nicht raus, ob das nicht auch mal schief gehen kann (z.B. wurde bei meiner Schwägerin die FG damit in Zusammenhang gebracht), je nachdem wann man damit anfangen soll (manche sagen gleich zu Beginn, andere wieder erst im 2.Drittel, mit den verlässlichen Infos geht es mir da wohl wie Dir - ich will ja auch immer alles ganz genau wissen :-)), außerdem hatte ich eine Allergie auf verschiedene dieser Präparate, kann mir jederzeit mit dem zuletzt verwendeten auch passieren und was dann? Lena war ja ein Not-KS nach vergeblicher Einleitung, und das ganze Drama mit Theresa (Blasensprung in der 28. Woche, Geburt bei 32+1, wieder mit KS, 5 Wochen Kinderklinik) hat sein Übriges getan, auch wenn wir alles in allem ja echt noch Glück hatten.
Aber nochmal riskieren??? Weiß ich auch noch nicht.
Wahrscheinlich stille ich jetzt deshalb so lange, weil ich es einfach genieße, dass wenigstens ETWAS am Kinder kriegen/haben so reibungslos klappt :-)
Schließen sich insulinpflichtige Diabetes und Hausgeburt aus? Vielleicht ambulant als Alternative? Ich weiß, ich kann da leicht reden, für mich mit meinen KS ist eine Hausgeburt eh Welten entfernt, ich fand es bei Theresa schon überwältigend, dass ich wenigstens den ersten Schrei gehört habe :-) Aber Du bist da glaube ich schon intuitiv genug, um selber zu merken, was geht und was Du lieber nicht riskierst und Du scheinst ja auch eine gute Hebamme zu haben, deren Urteil Du vertraust. Ihr kriegt das hin, so oder so!
LG und alles Gute für die letzten Wochen!!!
Marcia
Re: Meine neuesten Schwangerschaftsprobleme ;)
Hallo Marcia,
das Problem ist, dass nicht eigentlich die Geburt kritisch ist, sondern die
ersten zwei Tage die Gefahr einer Unterzuckerung (und auch anderer
Dinge wie z.B. starke Gelbsucht) deutlich erhöht ist. Ich könnte das Kind
vielleicht zuhause kriegen, es müsste dann aber überwacht werden und
ggf. in die Klinik. Wer macht die Überwachung? Und will ich von meinem
Kind getrennt sein? Insofern ist eine ambulante Geburt keine echte
Alternative, da stellen sich die gleichen Probleme. Abgesehen davon
müssen auch mein Blutzucker und Insulinbedarf am Tag der Geburt
überwacht werden. Zumindest soweit ich das bisher herausbekommen
habe. Eine KH-Geburt, nach der ich noch zwei Tage mit Kind dort bleibe,
wäre also u.U. die sicherste und stressfreiste Variante. Die Diabetologin
rät sogar dazu, bei so schlechten Werten wie den meinen in die Uniklinik
zu gehen, wo ich eigentlich gar nicht wild drauf bin. Mal schauen.
LG Johanna
das Problem ist, dass nicht eigentlich die Geburt kritisch ist, sondern die
ersten zwei Tage die Gefahr einer Unterzuckerung (und auch anderer
Dinge wie z.B. starke Gelbsucht) deutlich erhöht ist. Ich könnte das Kind
vielleicht zuhause kriegen, es müsste dann aber überwacht werden und
ggf. in die Klinik. Wer macht die Überwachung? Und will ich von meinem
Kind getrennt sein? Insofern ist eine ambulante Geburt keine echte
Alternative, da stellen sich die gleichen Probleme. Abgesehen davon
müssen auch mein Blutzucker und Insulinbedarf am Tag der Geburt
überwacht werden. Zumindest soweit ich das bisher herausbekommen
habe. Eine KH-Geburt, nach der ich noch zwei Tage mit Kind dort bleibe,
wäre also u.U. die sicherste und stressfreiste Variante. Die Diabetologin
rät sogar dazu, bei so schlechten Werten wie den meinen in die Uniklinik
zu gehen, wo ich eigentlich gar nicht wild drauf bin. Mal schauen.
LG Johanna
Re: Meine neuesten Schwangerschaftsprobleme ;)
Hallo Johanna!
Mensch, wie weit du schon bist....
Tut mir leid, dass du solche probleme hast. Halte durch! Mit jedem Tag, den dein Baby im Bauch hat, wird es fitter. Auch wenn es jetzt mies aussieht, bald hast du es geschafft und so ein kleines Wunder ist jede Strapaze wert. Ich weiß wovon ich rede, schließlich haben wir mit Naomi eine Menge durchgemacht und jetzt ist sie ein soo süßes Baby und kommt bald nach Hause. Ich weiß nicht, wie weitere Schwangerschaften bei mit verlaufen werden und ich habe schon jetzt Angst davor, aber wir werden es auf jeden Fall versuchen, denn - das Baby im Arm zu halten entschädigt für alles!
Ich drück dich ganz fest und drück die Daumen, dass alles gut geht.
Liebe Grüße Melanie mit Noah und Naomi
Mensch, wie weit du schon bist....
Tut mir leid, dass du solche probleme hast. Halte durch! Mit jedem Tag, den dein Baby im Bauch hat, wird es fitter. Auch wenn es jetzt mies aussieht, bald hast du es geschafft und so ein kleines Wunder ist jede Strapaze wert. Ich weiß wovon ich rede, schließlich haben wir mit Naomi eine Menge durchgemacht und jetzt ist sie ein soo süßes Baby und kommt bald nach Hause. Ich weiß nicht, wie weitere Schwangerschaften bei mit verlaufen werden und ich habe schon jetzt Angst davor, aber wir werden es auf jeden Fall versuchen, denn - das Baby im Arm zu halten entschädigt für alles!
Ich drück dich ganz fest und drück die Daumen, dass alles gut geht.
Liebe Grüße Melanie mit Noah und Naomi
Re: Meine neuesten Schwangerschaftsprobleme ;)
Hallo Johanna,
klingt ja echt ziemlich verzwickt, die Situation...
Ich denke aber auch, daß eine Klinikgeburt die sicherste Variante ist, zumal deine Hebamme ja "zugeben" hat, sich mit insulinpflichtigen SS-Diabetes nicht auszukennen..Das Risiko wäre mir zu groß,die Geburt bedeutet Streß für Mutter und Kind, da ist ein Unterzucker ja schon fast vorprogrammiert..Wie du schon erwähnt hattest,entscheidend sind die Tage nach der Geburt.
Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen,daß die sicherste(wenn es so etwas überhaupt gibt??)Sache wäre die, in eine Klinik ( ich nehme mal an, das meintest du mit Uni-Klinik)zu gehen, die eine Neugeborenen Intensivstation hat (für den Fall der Fälle)UND wo auch DU bestmöglich versorgt werden kannst, denn deine KInder und dein Mann brauchen dich ja auch! (mal etwas krass ausgedrückt, sorry...!)
Innere mit Stoffelwechselabteilung wäre gut..
Wünsche dir alles Gute
Liebe Grüße
Stef
klingt ja echt ziemlich verzwickt, die Situation...
Ich denke aber auch, daß eine Klinikgeburt die sicherste Variante ist, zumal deine Hebamme ja "zugeben" hat, sich mit insulinpflichtigen SS-Diabetes nicht auszukennen..Das Risiko wäre mir zu groß,die Geburt bedeutet Streß für Mutter und Kind, da ist ein Unterzucker ja schon fast vorprogrammiert..Wie du schon erwähnt hattest,entscheidend sind die Tage nach der Geburt.
Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen,daß die sicherste(wenn es so etwas überhaupt gibt??)Sache wäre die, in eine Klinik ( ich nehme mal an, das meintest du mit Uni-Klinik)zu gehen, die eine Neugeborenen Intensivstation hat (für den Fall der Fälle)UND wo auch DU bestmöglich versorgt werden kannst, denn deine KInder und dein Mann brauchen dich ja auch! (mal etwas krass ausgedrückt, sorry...!)
Innere mit Stoffelwechselabteilung wäre gut..
Wünsche dir alles Gute
Liebe Grüße
Stef
Re: Meine neuesten Schwangerschaftsprobleme ;)
Sag mal Johanne warum muss du auch so laut "HIER" schrei wenn die Sch... verteit wird!!!
Also ich wünsche dir erst mal alles gut!!! Was den Diab. angeht rate ich dir lass dir in der Uni einen Terim bei einer Diätassistentin und ein Diab-spezialisten geben. Es ist sehr wichtig das du den Wert runter bingst sonst bekommt Ihr beide große Probleme.
Ich hoffe das du den Rest der ss noch einigermassen genissen kannst.
Steffi
Also ich wünsche dir erst mal alles gut!!! Was den Diab. angeht rate ich dir lass dir in der Uni einen Terim bei einer Diätassistentin und ein Diab-spezialisten geben. Es ist sehr wichtig das du den Wert runter bingst sonst bekommt Ihr beide große Probleme.
Ich hoffe das du den Rest der ss noch einigermassen genissen kannst.
Steffi
Re: Meine neuesten Schwangerschaftsprobleme ;)
hsllo johsnns,
mensch, du lässt aber in deiner ss echt nichts aus!
hast du jetzt ein langwirksames insulin für morgens bekommen und spritzt dann bei bedarf noch ein kurzzeit-insulin oder wie bist du eingestellt?
es ist sicher schwer für dich das themaa hausgeburt mit grosser wahrscheinlichkeit abzuhaken - ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, ob unter den bedingungen eine hausgeburt wirklich machbar ist.
zumindest bist du doch in der uniklinik super aufgehoben - ich war ja auch mit beiden kindern da und konnte mich echt nicht beklagen.
was meint deine hebamme denn zu dem ganzen spektakel?
alles liebe
claudi
mensch, du lässt aber in deiner ss echt nichts aus!
hast du jetzt ein langwirksames insulin für morgens bekommen und spritzt dann bei bedarf noch ein kurzzeit-insulin oder wie bist du eingestellt?
es ist sicher schwer für dich das themaa hausgeburt mit grosser wahrscheinlichkeit abzuhaken - ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, ob unter den bedingungen eine hausgeburt wirklich machbar ist.
zumindest bist du doch in der uniklinik super aufgehoben - ich war ja auch mit beiden kindern da und konnte mich echt nicht beklagen.
was meint deine hebamme denn zu dem ganzen spektakel?
alles liebe
claudi
Re: Meine neuesten Schwangerschaftsprobleme ;)
Hallo Claudi,
ich will halt deswegen nicht so gern in die Uniklinik, weil ich dann schon
wieder nicht mit meiner Hebamme gebären könnte, was ich aber sehr
gern möchte. Sie hat einen Belegvertrag im Markus-KH. Wir müssen jetzt
mal schauen, wie es sich entwickelt, und das dann abwägen. Meine
Hebamme hält grundsätzlich Geburten von SS-Diabetikerinnen für nicht
so dramatisch, hat aber mit so heftigen Fällen wie meinem keine
Erfahrung und weiß das auch.
Ich muss viermal täglich Insulin spritzen, also intensivierte Therapie -
vor den Hauptmahlzeiten jeweils 1 Einheit Insulin pro BE, die ich in den
kommenden Stunden essen werde (ist natürlich genau reguliert), und
abends 10 Einheiten lang wirkendes, weil mein Nüchternwert immer so
schlecht ist. Bisher ist die Einstellung aber noch nicht gut, die Werte sind
nach wie vor zu hoch.
LG Johanna
ich will halt deswegen nicht so gern in die Uniklinik, weil ich dann schon
wieder nicht mit meiner Hebamme gebären könnte, was ich aber sehr
gern möchte. Sie hat einen Belegvertrag im Markus-KH. Wir müssen jetzt
mal schauen, wie es sich entwickelt, und das dann abwägen. Meine
Hebamme hält grundsätzlich Geburten von SS-Diabetikerinnen für nicht
so dramatisch, hat aber mit so heftigen Fällen wie meinem keine
Erfahrung und weiß das auch.
Ich muss viermal täglich Insulin spritzen, also intensivierte Therapie -
vor den Hauptmahlzeiten jeweils 1 Einheit Insulin pro BE, die ich in den
kommenden Stunden essen werde (ist natürlich genau reguliert), und
abends 10 Einheiten lang wirkendes, weil mein Nüchternwert immer so
schlecht ist. Bisher ist die Einstellung aber noch nicht gut, die Werte sind
nach wie vor zu hoch.
LG Johanna
Re: Meine neuesten Schwangerschaftsprobleme ;)
Hallo Johanna, Du Unglückswurm ;-)
ich kann Dir wohl nicht viel Tröstendes sagen, aber ich denke ganz viel an Dich und bin sicher, dass Du es diesmal länger durchhälst als bei Ladis.
Ich drücke Dir ganz feste die Daumen, dass sich doch noch etwas von Deinen Wünschen erfüllt. Ist ja noch etwas hin ;-)
LG & alles Liebe,
Anne
ich kann Dir wohl nicht viel Tröstendes sagen, aber ich denke ganz viel an Dich und bin sicher, dass Du es diesmal länger durchhälst als bei Ladis.
Ich drücke Dir ganz feste die Daumen, dass sich doch noch etwas von Deinen Wünschen erfüllt. Ist ja noch etwas hin ;-)
LG & alles Liebe,
Anne
Re: Meine neuesten Schwangerschaftsprobleme ;)
Liebe Johanna,
ich weiß echt nicht, was ich noch sagen soll, Dir bleibt echt nichts erspart!!! :-(
Ich denke weiterhin an Dich und drücke Dir ganz, ganz fest die Daumen, dass das Würmchen sich trotz aller Strapazen noch weiter lange festkrallt!!
Alles Liebe und lass Dich mal drücken!
katrin (bin jetzt übrigens schon fast bei Halbzeit - heute 19+0 - und es sieht so aus als würde es nochmal ein Junge, war allerdings noch nicht genau zu erkennen... ;-))
ich weiß echt nicht, was ich noch sagen soll, Dir bleibt echt nichts erspart!!! :-(
Ich denke weiterhin an Dich und drücke Dir ganz, ganz fest die Daumen, dass das Würmchen sich trotz aller Strapazen noch weiter lange festkrallt!!
Alles Liebe und lass Dich mal drücken!
katrin (bin jetzt übrigens schon fast bei Halbzeit - heute 19+0 - und es sieht so aus als würde es nochmal ein Junge, war allerdings noch nicht genau zu erkennen... ;-))
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