Hallo cj,
habe auch so ein Exemplar gehabt, der große Bruder von Lina. Er ließ einen von Anfang an gar nicht richtig "mitspielen" und hat lieber alleine gespielt. Wie langweilig. Ich habe mich dann immer gefragt, ob ich mich mit dem Kind auch genug befasse. Inzwischen spielt er wahnsinnig gerne mit seinen Freunden und kommt jetzt mit 3 Jahren in den Kindergarten. Ich denke einfach ich war ihm auch zu langweilig. Und von dern Entwicklung her ist er ganz normal mit dabei. Wobei ich immer wieder zu hören bekomme wie lieb er doch sei. Er kennt auch die Buchstaben, kann auf zehn zählen und kennt einige Worte auf englisch und italienisch. Allerdings kann ich auch nicht so genau sagen woher.
Seine Schwester ist da leider ganz anders. Da muss fast immer was los sein (Gerade spielt sie auch mal alleine) und ich muss auch viel besser aufpassen, da sie schon jetzt ein wahrer Wirbelwind ist Da kommt es von alleine, dass man mehr mit ihr spielt. Als Robin klein war habe ich ihm einen Dschungel ausgesägt und angemalt und auch so viel gebastelt oder auch Compter gespielt. (Echt armes Kind oder?) Jetzt geht das nicht mehr. Und das ist schon mal etwas langweilig. Was noch gegen Langeweile geholfen hat waren Krabbelgruppen. Das Kind hat was davon und wenn du auf tratschen stehst du auch.
Naja, du machst das schon richtig, denke ich. Er macht sich sicher bemerkbar, wenn er mehr will.
Tschüß Steffi

HI CJ,
glaubst Du wirklich, es gibt die ultimative Supermami? Tim spielt zum Glück auch viel allein, allerdings habe ich das auch gefördert, denn ich bin kein Animationsprogramm meines Kindes! Ich genieße es, mit Tim zu spielen, rumzualbern, zu erzählen, zu schmusen, aber ich finde, wir können einfach nur ganz begrenzt etwas machen, die richtig aktive Zeit, in der wir ihnen "die Welt" zeigen kommt noch. Ich liege oft neben Tim auf dem Boden und schau ihm zu. Sei doch froh, dass Du nicht rund um die Uhr Trallalla machen musst. Ich hab vielmehr das Problem, das ich verblöde. Mir fehlt der regelmäßige Kontakt zu Erwachsenen ohne Kinder, ich muß auch nicht ewig nur Mama sein und ich mag keine Kinderlieder mehr hören;-))
Das gehört aber wohl dazu und ist, finde ich zumindest, total normal. Also, Du bist nicht allein!!!! GLG, Anja

Es geht mir auch so.
Mich interesseiert es auch nciht, den ganzen Tag nur "MAMA" sein zu müssen.
Ich denke, die kleinen müssen das einfach lernen, dass man nicht immer und überall zur Verfügung steht. Wenn die Kinder spielen,d ann setze ich mich auch mal vor den Compi oder tu sonstwas.
lg
Christina

Hallo See-Jay,
ich glaube das ist völlig normal so. Ich merke wie wenig ich geistig
ausgelastet bin und mein Hirn schier auf Sparflamme läuft. Ich kann mir
nichts merken( zb frage ich meine Jungs städnig wann sie aus der Schule
bzw Uni heimkommen etc. Können die gar nicht verstehen und wundern
sich) Ich hab weniger das mir lanwgeilig ist wenn ich mich mit Hannah
beschäftige. Vielleicht hängt das aber damit zusammen das sie nun das
letzte Kind ist und man es dann anders aufnimmt. Supermamis gibts nur
im Film. Ich mag den Begriff nicht;-) Klingt so nach RTL. Wir versuchen
alle unser Bestes, aber trotz allem sind wir ja noch Frau und ein
erwachsenes Individuum mit anderen Bedürfnissen als nur Baby.
Möglicherweise merke ich es auch nichts so wegen der schon großen
JUngs, die oft noch zum quatschen bei mir sitzen. Da gehts dann halt
auch um Probleme weit weg von Baby. So das ich sozusagen komplett
umschalten muß. Ich glaube wirklich Deine Wahrnehmung ist völlig
normal;-)
glg, Malati mit 2 Generationen Kinder

Mir geht es ganz genauso. Deswegen bin ich froh, dass ich vormittags
wieder arbeite. Ich liebe mein Kind über alles, aber er ist einfach noch
keine sehr abwechslungsreiche Gesellschaft. LG Johanna

Oh, ja! Das seh ich ganz genau so!
Das hab ich schon früh gemerkt, bzw. befürchtet, und hab mich gleich nach den 8 Wochen Mutterschutz wieder zum arbeiten entschlossen. Nur Samstags erstmal, aber das hilft mir ungemein. Da fühle ich mich nützlicher :)
Alles liebe
Karen