Suchen Menü

Männer und Geburt

Erst mal guten morgen,
ich habe ein Riesen Problem. Gesten hat mein Mann durch Zufall wohl eine Doku über eine Geburt im TV gesehen und war hinterher völlig fertig. (ich weiß auch nicht was er sich vorgestellt hat) Jedenfalls hat er gesagt das er nicht weiß ob er das im Kreißsaal packt. Mit anderen Worten ich werde unseren Krümel wohl allein auf die Welt bringen müssen, davor graut mir natürlich sehr. Wie ist das bei Euch, was sagen Eure Männer???? Wie geht Ihr mit dem Thema um? Ich weiß gar nicht wie ich mich jetzt verhalten soll. Überreden werde ich Ihn auf keinen Fall, dass kann nur schief gehen. Hätte Ihn aber dennoch so gerne dabei, ist doch auch für den Papa ein einmaliges Erlebnisse.
Eure etwas verzweifelte Steffi 26+5
Bisherige Antworten

Re: Männer und Geburt

Hallo Steffi,
ich kann Dir nur sagen, ich hoffe "mein" Mann überlegt sich das nochmal und kommt "nicht" mit. Ich stehe auf dem Standpunkt wenn er will OK, aber wenn Sie gedrängt werden, so bei uns von seinem Bruder und der Rest der Familie, dann soll er lieber draußen bleiben. Ich denke es wird eh darauf ankommen was im Kreissaal passiert. Ich habe mir vorgenommen die diensthabende Hebamme anzusprechen und ihr zu sagen das ich Ihn nicht unbedingt dabei haben will. Klar würde ich mich freuen wenn er mich unterstüzen würde, aber... ganz ehrlich nicht jeder Mann kann damit umgehen! ich denke nur an das Blut an das "möglicheSchneiden" .. ich denke vielleicht machen wir uns auch zuviel gedanken, aber er packt mich ja jetzt schon nicht an, was soll erst werden wenn da unser Kind rauskommt. Also Kopfhoch... die Situation wird es zeigen. *Sorry ist sehr lang geworden*
Liebe Grüße Jenni mit Katharina inside 24+5

Re: Männer und Geburt

Moin Steffi !
Sicher ist eine Geburt ein einmaliges Erlebnis, nur halt für jeden anders. Was hast du davon, wenn dein Mann mit der Situation nicht fertig wird und womöglich ein Trauma davonträgt. Ich werde meinem Mann die Entscheidung überlassen. Er ist sich bis jetzt noch nicht sicher und ich dränge ihn nicht. Wenn er nicht mit in den Kreisssaal möchte, dann soll er halt draußen warten. Oder er geht raus, wenn er es nicht mehr aushält. Ich bin mir gar nicht sicher, dass ich ihn dabei haben möchte. Während der Geburt gibt es evtl. Situationen, die mir vor meinem Mann peinlich sein könnten. Ich lass das alles auf mich zukommen.
LG Diana + Osel 24+2

Re: Männer und Geburt

Liebe Steffi, macht Ihr einen gemeinsamen Geburtsvorbereitungskurs?
Wenn Ihr einen guten Kurs bei einer verständnisvollen Hebamme habt,
dann kann das viel bringen. Gerade wenn Du vor der Aussicht stehst,
Deinen Mann evtl. nicht dabeizuhaben, solltest Du Dir überlegen, ob Du
möglichst bald nach einer Beleghebamme Umschau hältst oder - wenn
das in Deinem KH nicht möglich ist - wenigstens nach einer Hebamme,
die bei der Geburt dabei ist, um Dir Beistand zu leisten (das gibt's auch).
So hättest Du eine Vertrauensperson, die nicht von Deiner Seite weicht.
Alternativ könntest Du überlegen, ob eine Freundin oder Verwandte für
diese Rolle in Frage käme. Ich stimme Dir zu, es bringt sicher nichts, auf
Deinen Mann einzureden wie auf ein krankes Pferd, und hinterher ist er
widerwillig dabei und versaut Dir alles. Aber vielleicht kann der GVK
einige Bedenken beheben, oder ein gemeinsames Gespräch mit einer
kompetenten Hebamme. Ich denke, Dein Mann war wahrscheinlich kaum
auf das Thema eingestellt, und da hat ihn die Doku erst mal geschockt,
zumal die Abläufe im Kreißsaal nicht gerade herzlich und intim sind.
Hast Du ihn mal gefragt, welcher Punkt genau es ist, der ihm zu schaffen
macht? Vielleicht kannst Du ihm anbieten, dass er mitkommt und
jederzeit gehen kann, wenn es ihm zu viel wird - aber wenigstens
während der langen Eröffnungsphase gibt es überhaupt keinen Grund,
auf seine Unterstützung zu verzichten. Das waren jetzt so meine Ideen.
LG, Johanna 24+5

Re: Männer und Geburt

Hy,
ne zum GVK konnte ich Ihn auch nicht überreden, was soll ich denn da??? War die Frage und als ich Ihm versucht habe es zu erklären kam auch nur die Antwort das er mir bei der Geburt ja eh nicht helfen kann, als er dann noch hörte das das ganz 85? kosten soll war es ganz aus. Leider.
Meine Hebi ist Beleghebammme nur leider in einem KKH das mir nicht so zusagt. Eine Hebi die mich in meinenem Wunsch-KKH begleitet habe ich lieder nicht gefunden.
Steffi

Re: Männer und Geburt

Wo willst Du denn entbinden? Es gibt ja manchmal auch so
professionelle Geburtsbegleiterinnen, die nicht medizinisch ausgebildet
sind, aber Beistand leisten. Das kann natürlich auch genausogut
irgendeine Person machen, die Dir nahesteht. Allein mit wechselnden
Schichthebammen würde ich nicht entbinden wollen. :( LG Johanna

Re: Männer und Geburt

Ich möchte in dem KKH entbinden in dem ich auch schon wegen der Blutungen lag. Sonstige Begleitpersonen wird schwierig. Die Famielie wohnt zuweit weg. Von meinen Freundinen möchte ich keine mitnehemen da Sie alle auch noch keine Kinder haben.
Steffi

Re: Männer und Geburt

Hallo und guten Morgen,
also mein Mann ist damals bei unserem 1. Kind schon beim Kreißsaalbesichtigen umgefallen. Die Hebamme meinte damals, das hätte sie auch noch nicht erlebt. Wir sind dann damals so verblieben, dass mein Mann mitkommt, aber jederzeit rausgehen kann, wenn er es nicht mehr packt (man liegt ja nicht die ganze Zeit in den Geburtswehen). Auf jeden Fall ist er wie bei den beiden anderen später auch die ganze Zeit geblieben und das waren lt. ihm seine schönsten Erlebnisse. Ich denke also, du solltest deinem Mann die Möglichkeit lassen zu gehen, das er also für sich entscheidet. Meine Meinung ist, er wird bleiben, weil es für den Vater ja auch etwas ganz Besonderes ist. Viele Grüsse--Ulli

Re: Männer und Geburt

Hallo Steffi,
wir haben damals bei der Kreissaalbesichtigung ein Video über die GEburt gesehen, und ab da hat Männe gesagt "Die Sauerei (ja so hat er sich asgedrückt) schau ich mir nicht mit an".
Und was war, als ich WEhen bekam, er konnte gar nicht schnell genug rennen, ist keine Sekunde von meiner Seite gewichen und als es hieß Kaiserschnitt, mußte ich ihn trösten,, weil er geheult hat wie ein Schloßhund. Jetzt ist er der stolzeste Papa, wenn er alles von der Geburt haarklein erzählen kann, Sachen die ich nicht mehr weiß.
Und diesmal gibts das Thema sicherlich bei uns nicht.
Ich würde Deinen Schatz mit dem Thema in Ruhe lassen, zu nichts überreden, sicherlich kommt alles ganz anders, als er jetzt denkt. Ich glaube die wenigsten Männer gehen dann letztendlich wirklich nicht mit....
Liebe Grüße, Yvonne 25+6

Re: Männer und Geburt

Danke für Eure Antworten, werde die Weihnachtstage mal für ein ruhiges Gespräch benutzen. Dann werde ich mal sehen.
Steffi

Re: Männer und Geburt

Hallo Steffi!
Bei uns ist klar, dass der werdende Papa mit dabei sein wird. Wir erwarten unser 2. Kind und Alex weiss also was ihn erwartet :-). Da die erste Geburt super schnell ging und ich auch äußerst diszipliniert war ;-), ist er kein bisschen verschreckt. Und so eine extreme Sauerei ist das auch nicht! Wir planen eine ambulante Geburt im Geburtshaus und da muss er mich doch gleich wieder mit nach Hause nehmen.
LG Mandy (26. SSW)

Mein Mann liebt Geburten. ;-)

Re: Männer und Geburt

Hallo, mein Freund hat das letztens auch gesehen. Er hat auch gemeint, er könne kein Blut sehen und viell. umkippen!!! Ich habe ihm Mut gemacht und gesagt, dass es mir viel bedeuten und auch helfen würde, wenn er diese Stunden bei mir bleibt. Wir haben uns dann so geeinigt, dass er mitkommt und wenn es ihm dann doch komisch wird, dass er jederzeit den Kreissaal verlassen kann. Ich denke, dass er es durchsteht, denn es kommt ja nicht alles auf einmal sondern geht Stück für Stück voran. Auch er wird sich dann daran gewöhnen und ich denke, dass auch Dein Mann im entscheidenden Moment bei dir ist und alles miterlebt. MAch ihm Mut - er wird sich das sicher nicht entgehen lassen!!! Ich wünsche Euch, dass Ihr das gemeinsam erleben könnt!!!! LG Tanja

Re: Männer und Geburt

Hallo Steffi,
der Mann meiner Freundin hat bereits von Anfang der SS an gesagt, dass er nicht bei der Entbindung dabei sein wird. Auch zu einem Geburtsvorbereitungskurs wollte er nicht mit. Und Windeln wechseln würde er sowieso im Leben nicht! Und was war dann? Meine Freundin kam bereits 9 Wochen vor ET ins KKH wegen vorzeitigen Wegen, 4 Wochen später am Entlassungstag ist dann die Fruchtblase geplatzt. Ihr Mann wollte sie gerade abholen. Er war dann die gesamten 11 Stunden voll an ihrer Seite und fand das Erlebnis wunderschön. Und er ist der erste, der nachts aufsteht und Fläschchen bereitet, wenn der Kleine schreit. Tja, so kann's gehen!
Ich habe mich zu einem Kurs angemeldet, wo der Mann nur einmal mit dabei ist. Vielleicht kannst Du ihn ja von sowas überzeugen. Ausserdem ist die Geburt des eigenen Kindes ja noch was ganz anderes als diese "Fernsehgeburten". Und auf alle Fälle musst Du ihm die Option lassen, rauszugehen, wenn er es im Kreißsaal nicht mehr aushält. LG Sandra 21+3

Mein Mann liebt Geburten (jetzt mit Text)

Hallo Steffi,
also ich finde dein mann sollte schon mitgehen, wenn er denkt er schafft es nciht mehr dannkann er ja immer noch rausgehen. aber von vornherin nein sagen sollte er nicht.
vor was genau hat er denn angst? schmerzen, blut, ?
mein mann liebt geburten, er war bei julia dabei und voll fasziniert. es war gerade so, dass er die hebamme ranließ. hihi. ich hab immer gesagt, er darf nicht nach unten gucken, aber dannw ar mir das sooo egal. er ist da unten gestanden und hat alles genau mitangesehen. und er hat keinen schaden davongetragen - im gegenteil. am liebsten wäre er nächsten tag schon über mich hergefallen (scherzchen).
nein, im ernst. mein mann kann auch kein blut sehen, aber er sagt, dass war was völlig anderes. er war voll begeistert und kommt auch beim zweiten wieder mit.
aueßrdem ist ein film mit einer fremden frau was anderes als die realität mit der eigenen frau.
alles gute!
christina und julia, 26 mon. und lena inside, 24.ssw.

Re: Männer und Geburt

guten morgen steffi,
wenn er im moment sagt das er das nicht schafft, heist das noch nicht das er wirklich umkippt.
wir haben es bei jeremy so gemacht das uwe mit geht und für den fall das er nicht mehr kann oder möchte war meine schwägerin (seit 20 jahren meine beste freundin) auf abruf bereit. das gleiche hatten wir auch schon bei ihrer ersten geburt vereinbart, wenn mein bruder umgefallen wäre, hätte ich in 10 min da sein können.
die meiste zeit ist auch für ein weichei das gar kein blut sehen kann kein problem, nur der schluß ist hart und da solltest du dir jemanden suchen der dich unterstützen kann freundin, mutter, schwester, wer auch immer.
mein mann wird auch bei nr. 2 dabei sein und ich hatte eine echte hammer-geburt und uwe war ein paar mal sehr blass um die nase aber er hätte mich nie alleine gelassen, auch wenn er sich vorher nicht sicher war das durchzu stehen.
glg katja 25+5

Re: Männer und Geburt

Hallo Steffi,
mein Mann will es sich nicht nehmen lassen bei der Geburt seiner Tochter dabei zu sein. Er weiß selber nicht wie er in manchen Situationen reagieren wird, aber er weiß dass er dabei sein will. Lass Deinem Mann noch ein wenig Zeit sich mit der Thematik zu beschäftigten, vielleicht spricht er auch mal mit einigen anderen jungen Vätern darüber. Er sollte Dich aber auf jeden Fall unterstützen und während der Wehenphase an Deiner Seite sein, auch wenn er dann letztlich die Geburt nicht schafft. Aber es hat schon viele Fälle gegeben, wo die Männer dann doch nicht mehr von der Seite der Frau weichen konnten und hinterher super glücklich waren, dass sie doch dabei waren. Vielleicht wird es ja bei Dir dann genauso. Erklär ihm, dass er nicht zwischen den Beinen hocken muss um ALLES mit anzuschauen, sondern dass er Deine Hand an Deiner Seite hält und Dich unterstützt. Dann kann er wegschauen wenn er möchte bzw. gar nicht erst hinschauen. Vielleicht erleichtert ihn das. Bei einigen Doku-Serien wird ja schon viel gezeigt, was er sich ja gar nicht ansehen muss. Ich wünsch Dir viel Glück und das wird schon! ;-)
LG Tanja 29+5

Re: Männer und Geburt

Hallo Steffi,
Meine Zwillis habe ich damals ohne Mann bekommen, trotz
Spontangeburt..aber damals war es unüblich das Männer mitgehen. War
auch nicht schlimm...hätt ihn eh nicht gebrauchen können. Mein "neuer"
Mann war bei der geburt seines 2. Sohnes dabei und fand es
fürchterlich. Das hatte er mir schon gesagt bevor ich überhaupt
schwanger wurde. daher habe ich mich eh eingerichtet das allein zu
machen. Deshalb habe ich mir auch eine Beleghebi gesucht.Wenn er sich
dann doch umentscheidet ok...aber vielleicht kann ich ihn dann gar nicht
ertragen;-) Also alles offen. Drängen ist wirklich verkehrt.
Laß es auf Dich zu kommen. Alles Gute für Euch,
Malati 21+6

Re: Männer und Geburt

hallo steffi,
dränge deinen mann auf keinen fall. ideal wäre es, wenn ihr zusammen einen vorbereitungskurs besucht, danach kommen fast alle männer von selbst auf die idee bei der geburt dabei zu sein.
ich war super froh, dass mein mann bei der geburt dabei warund dann auch im op beim ks nicht von meiner seite gewichen ist. im kreisssaal ist es doch eh so, dass die väter seitlich am kopfende sitzen und somit von der geburt nicht viel sehen - es sei denn auf ausdrücklichen wunsch. ich hatte vorher aber auch mit meinem mann abgesprochen, dass ich nicht möchte, dass er zuschaut wie der zwerg schlüpft. das hat sich dann eh erübrigt, da er im op auch nur auf grüne tücher schauen konnte.
für ihn war es auf alle fälle ein wahnsinniges erlebnis und er wird auch diesmal wieder dabei sein.
laß ihm einfach zeit und dränge ihn nicht. wenn es erst mal soweit ist, dann kneifen die wenigsten.
lg claudi

Re: Männer und Geburt

Da mein Mann und ich beide aus dem Rettungdienst kommen, ist es für meinen Mann auch kein Thema dabei zu sein. Er macht sich eher Sorgen, daß das Kind dann kommt, wenn er in der Arbeit ist (er kann da auch nicht einfach aufstehen - Notrufe landen sonst im Nirvana).
Gruß Tinchen + Krümel heute 27.SSW und morgen FA-Termin *freu*

Re: Männer und Geburt

Hallo Steffi,
also bei mir war es so, dass mein Freund von Anfang an mit wollte, ich hab ihm immer die Option gelassen zu gehen, wenn er will, aber er ist geblieben und das war gut so.
Aber es stimmt schon, du kannst ihn nicht zwingen. Versuche, ihm seine Ängste zu nehmen. Wovor genau hat er denn Angst? Vielleicht ist es erstmal ein Kompromiss, dass du sagst, er kann jederzeit gehen, wenn er möchte. Meine 1. Entbindung hat 19 Stunden gedauert, 12 Stunden war ich in der Klinik und gerade während dieser ewig langen Eröffnungsphase war es für mich so wichtig, meinen Freund dabei zu haben. Vielleicht überlegt er es sich ja dann doch noch und bleibt da, bei einigen Bekannten war das der fall. Aber ich kenne auch einige Männer, die zum Schlussspurt raus sind und das ist völlig ok. Un dim übrigen sind die wahren Grfühle nachher ganz anders als beim TV gucken. Ich fand es immer eklig, wenn im TV den Mamas die vollgeschmierten babys auch den Bauch/Brust gelegt wurden und in der Realität war davon dann nichts mehr zu merken.
LG jula 28+1

Re: Männer und Geburt

Hallo,
meiner war bei den ersten beiden dabei. Die Frage ist, ob er auch zu Nr.3 erscheint, da er evt. zu der Zeit im Ausland sein wird. Tja, früher ging es auch ohne Männer ;o))
Im Ernst, natürlich möchten wir, das ser da ist. Aber wenn nicht, werde ich es auch so schaffen!
Mein Cousin war übrignes dabei bis es Ernst wurde. D aging er eine rauchen und kam erst wieder, als alles sauber war *lach Ist doch aber ein Kompromis. Er kommt mit und bleibt solnage er möchte. Wenn er das Gefühl hat, er packt es nicht, geht er raus - ohne seine Gefühle erklären zu müssen.
Liebe Grüße
Katrin

Re: Männer und Geburt

Hallo Steffi,
also mein mann will auf jeden fall dabei sein...er musste mit mir schon imm schnulleralarm etc anschauen sodass ihn so eine sendung jetzt nicht geschockt hätte, aber ich kann verstehen das du sehr enttäuscht bist :( andererseits muss ich auch sagen das ich als mann auch nicht wüsste ob ich das durchstehen würde...mache ihm doch den vorschlag das er jederzeit rausgehen kann wenn er das möchte... ?!
lg
silke

Re: Männer und Geburt

hallo steffi,
ich habe ja bereits im august 2002 eine tochter zur welt gebracht. davor standen wir auch vor dem problem, wird es mein mann durchstehen oder muss ich mir event. während der geburt auch noch sorgen um ihn machen. denn er ist in solchen situationen auch eher sanft besaitet und sensibel. da er von sich aus immer sagte, er will dabei sein wenn seine tochter zur welt kommt, brachte ich es nicht übers herz ihm das zu untersagen und dachte, es wird schon alles gut gehen und event. würden auch die hebammen ihn aus dem kreissaal werfen, falls es nötig ist. im nachhinein muss ich sagen, ich war sehr froh, daß er die ganze zeit da war. ich habe auf dem gebärhocker entbunden, somit saß er hinter mir, und ich konnte mich ganz ihm in die arme fallen lassen, mit dem ganzen gewicht, ihm bei jeder wehe fast die hand abdrücken, ich denke, wäre da eine hebammenschülerin gesessen, ich hätte mich nicht so sehr entspannen können, da man ja niemand fremdem so weh tun möchte. ich war sehr froh an ihm und es war für ihn auch ein unvergessliches erlebnis. es war gleich ein bezug von vater zum kind da, er durfte sie entnabeln, bekam sie gleich auf den arm und durfte sie zu den ersten untersuchungen begleiten, solange ich noch darauf wartete, genäht zu werden. er war gleich so vertraut mit allem, anders als wenn man ihn irgendwann, wenn das kind rosig, frisch gewaschen ins tuch eingewickelt dazugeholt hätte. ich werde ihn also auf jeden fall bei der geburt unserer zweiten tochter

Re: Männer und Geburt

im april wieder dabei haben und zwar nicht weil ich es so will, sondern weil er es will. zwingen kann man die männer nicht dazu, da ist niemand geholfen, aber ich kann nur sagen, es war für meinen mann und auch für mich ein unvergessliches erlebnis.
lg und schöne weihnachten
ulli, franziska ( 29.08.02) und sophia 24 ssw
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen