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Lässt hier jemand später impfen?

Hallo,
ich hab mich grad mal ein bißchen mit dem Thema beschäftigt und wenn ich mir so durchlese was alles in den Spritzen drin ist (also außer den Impfstoffen) frag ich mich ob ich das meinem Kind schon antun muß. Das die Impfungen in Verdacht stehen das Risiko für SIDS zu erhöhen ist ist noch so ein Punkt. Na ja und dann ist noch so eine Sache das ich z.B. geimpft war (auch MMR) und ich trotzdem die Krankheiten ->MMR bekam. Und das auch nicht schwächer als meine ungeimpfte Schwester. Also das er geimpft werden soll steht außer Frage (zumindest Tetanus etc.), aber hat das nicht noch ein bißchen Zeit? Ich würde damit gerne lieber im 3. Lebensjahr anfangen bevor er in den Kindergarten geht.
Gibt es hier noch jemaden der das so vor hat?
LG Janna
Bisherige Antworten

Re: Lässt hier jemand später impfen?

Hallo Janna,
wir wollen Shayan erst mit ca. einem Jahr impfen, da fahren wir nach Israel und vorher werden wir es machen. Bis zu einem Jahr ist nämlich die Blut-Hirn-Schranke noch nicht geschlossen, so dass die Stoffe aus den Impfungen ins Gehirn übergehen. Dies kann eine Gehirnentzündung auslösen, die zwar selten aber sehr gefährlich ist.
Eine interessante Seite ist impf-info.
LG, katrin + shayan, der erstmal noch ungeimpft bleibt

Re: Lässt hier jemand später impfen?

Hallo Janna!
Ich habe mich auch ausgiebig mit dem Thema beschäftigt. Meine kleine Maus ist jetzt 15 Wochen und noch nicht geimpft. Ich habe auch nicht vor, alles auf einmal (sprich 6fach) impfen zu lassen. Ich möchte frühestens mit 6 Monaten anfangen (HIB) und dann mit einem Jahr (DT). Alles weitere kann erst mal warten und die klassischen Kinderkrankheiten möchte ich auch nicht Impfen. Röteln reicht noch mit 12 Jahren (ich selbst hatte sie trotzt Impfung)
Mein Hauptproblem mit der Impfgeschichte waren bis jetzt die Ärzte. Hatte mit meiner KiÄrztin eine sehr heftige Diskussion bei der U3 und gehe jetzt zu nem KiA der mich zwar nicht wirklich unterstützt, aber 'zähneknirschend' meine Meinung respektiert. Dabei bin ich ja noch nicht mal total gegen das Impfen, stelle mir das nur anders vor als die Stiko das vorschlägt. Mal schaun, ob 's wieder so wird bei der U4.... !?
Ich denke dass muss man als Mutter/Eltern entscheiden dürfen.
Liebe Grüsse und Durchsetztungsvermögen,
Steffi

ich kenn das... :)

Hallo zusammen :)
ich lasse zwar meine Kinder nicht später, sondern überhaupt nicht impfen, aber eben deswegen kenne ich die Problematik mit gewissen Kinderärzten und finde sie schlimm. Wir wollten unsere Grosse (jetzt 3 Jahre) auch erst mit 3 Jahren impfen lassen, aber nur gegen DiTe....doch nun lassen wir es ganz, da wir ein schlechteres GEfühl hätten bei der Impfung als Angst vor einer eventuellen Erkrankung. Unser erster KiA konnte das auch absolut nicht begreifen und wollte uns auch weismachen, dass das absolut fahrlässig sei,...dann wechselten wir in eine Anthroposophische Klinik und siehe da: dort empfehlen sie zwar auch DiTe, Polio und HiB, aber sie akzeptierten voll und ganz unsere Entscheidung, nicht impfen lassen zu wollen. Ich denke auch, dass nur die Eltern entscheiden können, was gut ist für ihr Kind und was nicht... denn auch nur sie alleine übernehmen dafür Verantwortung, kein KiA übernimmt meines Wissen die Verantwortung dafür, wenn etwas schiefgehen sollte beim Impfen und es starke Impfreaktionen oder gar nachfolgende Schädigungen gibt davon. Deshalb: hör auf Deine innere Stimme, die zeigt Dir schon den richtigen Weg!! :)
glG Claudia

Re: ich kenn das... :)

also ich kann mich dem gesagten in keinster weise anschliessen.
1. je jünger ein kind desto schneller vergisst es den "pieks"
2. die "einzelnen" impfstoffe (also evtl nur masern, oder nur röteln ) sind meist älter, als die kombis und somit sind die kombis besser geprüft, da es heutzutage viel besere methoden gibt.
3. warum will man kindern das risiko aussetzen, bspw. ganz früh an keuchhusten zu erkranken? hat jemand von euch jemals ein 6 monate altes baby mit keuchhusten gesehen? ich schon...bin kinderkrankenschwester, und ich muss sagen, dass es für das kind eine quälerei war, knapp an der beatmung vorbei.
angesteckt werden die ungeimpften kinder von uns erwachsenen. uns selbst macht keuchhusten nicht so viel aus....meinem kind erspare ich das gerne.
röteln: es gibt frauen die nicht geimpft sind und sich dann in dér ss anstecken....vielleicht bei meinem kind. ich möchte nicht verantwortlich sein, dass deren kind mißbildungen hat......auch wenn jetzt eine sagen wird : hätte sich ja impfen lassen können.
ich denke jeder hat irgendwie eine sorgfALTSPFLICHT ALLEn ANDEREN menschen gegenüber, und dazu gehört auch dass man mithilft, dass krankheiten nicht mehr vorkommen.
das schlüsselerlebnis für mich war damals ein kind mit einer masernencephalitis (gehinentzündung)zu versogen: der junge lag 3 wochen stationär im abgedunkelten zimmer und es ging im total schlecht. wo ist den da der reifeprozess, von dem auch so häufig gesprochen wird??? sehe ich nicht.
teil 2 ff

Re: ich kenn das... :)

ich denke wir können heutzutage froh sein, dass man nicht mehr alle krankheiten bekommen muss, ich kann die aussage des zitierten kinderarztes, von wegen fahrlässigkeit, gut nachvollziehen.
meistens sind es dann die eltern, die nachcher regressansprüche stellen, deren kind dann die krankheit bekommt, gegen die man hätte impfen können.
sicher bleibt es jedem selbst überlassen, ob er impft oder nicht, aber dann muss man sich doch auch mal fragen, ob man im falle eines harnweginfektes z.b. auch ein antibiotikum geben sollte....es greift ja auch in den körper ein ;-)
oder: niemand lässt sein kind unangeschnallt im auto sitzen...das ist doch auch "nur" eine prophylaktische massnahme.
nix für ungut.
lg moods und josephine ( schon 2 impfungen intus)

PS

...wegen des Antibiotikums...meine Tochter ist jetzt 3, hatte schon ne Menge INfekte und Co. und brauchte noch nie was medikamentöses, geschweige denn Antibiotikum...würde ich nur im absoluten Notfall geben. Bisher taten es die Naturheilmittel immer, die meine KiÄ verordnete oder ein homöopathisches Mittel von unserer Homöopathin. Man kann sehr viel mit sanften Mitteln machen und braucht die "Hardcore" - Medis wirklich nicht immer so schnell, wie sie Ärzte zum Teil verordnen.
nochmal LG :)
Claudia
und um es nochmal deutlich zu sagen: ich habe überhaupt keine Probleme mit Menschen, die ihre Kinder impfen lassen und ich fände es halt schön, wenn es umgekehrt auch so wäre...wir haben halt andere Vorstellungen von Krankheit und ihren Ursachen.
und zum letzten mal : tschüüüüüüüüüüss :)

Röteln: Sorry, aber wer eine SS plant muß...

sich eben vorher testen lassen, ob der Rötel-Titer ausreichend ist. Man kann nicht Eltern von ungeimpften Kindern verantwortlich machen... das ist echt die Höhe!
Alex

Re: ich kenn das... :)

...aber das ist doch genau, was ich sage: jedem seine Meinung...ich möchte nicht wissen, wieviele Kinder einen Impfschaden haben, der nicht als solcher erkannt wurde... aber jetzt darüber weiter zu diskutieren bringt nichts, denn Du hast DEINE Einstellung, ich MEINE...beide haben ihre Berechtigung und keine sollte der anderen ihre Meinung aufdrängen, denn keine von uns weiss schlussendlich, welches der RICHTIGE Weg ist... denn einen RICHTIGEN WEG gibt es schlicht und ergreifend nicht , nur eine Entscheidung , die auf Erfahrung basiert...
glG und ich kann nachvollziehen, warum Du so für das Impfen bist...versuch doch auch mal das Gegenteil nachzuvollziehen...ist nämlich gar nicht so weit hergeholt...
Claudia

Re: ich kenn das... :)

Impfen ist und bleibt umstritten.
Kennst Du die Langzeitfolgen des Impfens? Seit Einführung der flächendeckenden Impfungen z.b. nehmen Allergien und Krebstodesfälle zu. Das Immunsystem könnte durchs Impfen nicht mehr stark genug sein, gegen starke Erkrankungen z.b. Krebs oder eine trotz Impfens bekommene Krankheit anzukämpfen.
Ausserdem wurde über Jahrtausende ohne Impfungen ein Immunschutz aufgebaut.
Das Impfen scheint widerzuspiegeln, dass Menschen sich versuchen vor allem zu schützen, was nicht möglich ist, was aber immer zu neuen, vielleicht grösseren Gefahren, führen kann.
Niemand kann WISSEN, was wirklich besser IST. Und jeder versucht VERANTWORTUNGSVOLL zu handeln.
Es scheint auf jeden Fall auch Nachteile des Impfens zu geben, und v.a. sollte man sich den Zeitpunkt des Impfens schon genau überlegen.
VG

Hier!

Hallo Janna!
Vorgestern habe ich hier eine ähnliche Frage gestellt.
Siehe hier: http://kind.qualimedic.de/Q-5583503.html
Ich freue mich, dass ich mit meiner Meinung nicht ganz allein da stehe.
Wir wollen Lotte auch erst mit knapp einem Jahr den wichtigsten Impfungen aussetzen. Die Berichte über ungeklärte Todesfälle haben mir auch Angst gemacht - obwohl ich kein SIDS-Paniker bin. --> Lotte schläft auf dem Bauch und das im Elternbett :o)
Aber ich habe einfach kein gutes Gefühl dabei. Vor allem bin ich immer misstrauisch, wenn es um Medikamente geht. Mit Medis lässt sich eine Menge Geld verdienen, ebenso wie mit der Sorge und Angst von Eltern. Und auf die Empfehlungen der STIKO gebe ich persönlich nicht viel...
Mit solidarischen Grüßen
Tola mit Schnuffellotte *12.04.2004

Endlich! ich dachte schon ich bin allein!!

Meine drei Kinder sind bei einem homöopatischen KiA und es wird zwar gegen einige Krankheiten geimpft, aber eben frühestens mit 6 Monaten und eben gerade KEINE Mehrfachimpfungen (außer DT, den Impfstoff gibts in D nur als Kombi). Wir fangen also in 8 Wochen mit DT an. Babys, die im ersten Winter noch nicht 1 Jahr alt sind bekommen dann als nächste Impfung Hib. Dann folgt Pertussis und Polio. MMR wird frühestens mit 6 Jahren geimpft, leider gibt es in D keinen Impfstoff NUR gegen Masern, denn Mumps ist für Mädchen harmlos und gut homöopatisch behandelbar und Röteln würde ich , wie auch HepB erst mit 12-13 impfen lassen. Ich finde es sehr schlimm, dass die meisten Ärzte es belächeln, oder es sogar als gefährlich hinstellen, wenn man nicht, oder anders impfen will. Schließlich habe ich mich lange mit dem Thema beschäftigt und mir die Entscheidung auch sicher nicht immer leicht gemacht. Nun bin ich froh, endlich einen Arzt gefunden zu haben, der diesen Weg auch geht. Der auch nur in den schlimmsten Fällen (Lungenentzündung oder so) Antibiotika gibt. Der kein Fluorid empfielt....
Kennt Ihr auch das Buch "Kindersprechstunde" und von W. zur Linden "Geburt und Kindheit"? Das sind meine ständigen Begleiter...
Liebe Grüße,
Alexandra mit Frieda, Paula und Elisa
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