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Kurzes Lebenszeichen von uns

Ich liege gerade im Bett und versuche, die dringend benötigte Erholung
in meinen Tag einzubauen. Meine Dammnaht (hatte einen kleinen Riss)
hat sich leider gelöst, was die Heilung nicht gerade begünstigt. Dann
haben mir auch noch meine Brüste zu schaffen gemacht - die waren der
Ansicht, Milch für Drillinge produzieren zu müssen. Meine Hebamme hat
sie in einer längeren Aktion vollständig entleert, um einer
Entzündung vorzubeugen (ich war wohl kurz davor), und es kam ein
knapper halber Liter raus. Sie meinte, man müsse mich prämieren... Das
Gute daran ist, dass Ladis ausschließlich Muttermilch bekommt, denn ich
hatte von Anfang an mehr als genug. Er wird über
eine Magensonde ernährt. Zweimal am Tag probieren wir das Anlegen.
Das Prinzip hat er gut begriffen, aber er kriegt noch nicht viel raus aus
der Brust. Meine Tage bestehen also aus Klinikbesuch und Abpumpen,
plus Nachsorgetermine und Sitzbäder und Bett. Ich vermisse den Kleinen
sehr und hoffe, er muss nicht mehr ewig in der Klinik bleiben, aber es
kann schon noch dauern. :-( LG Johanna
Bisherige Antworten

Re: Kurzes Lebenszeichen von uns

liebe johanna,
ich hoffe,dein kleiner kommt bald raus !!!
alles liebe
k&k

Re: Kurzes Lebenszeichen von uns

Hallo Johanna. Meine grosse Tochter kam auch sechs Wochen zu früh und musste über eine Sonde ernährt werden. Sie blieb drei Wochen im KKH, denke aber, dass es bei euch schneller geht, da meine Kurze von Anfang an Atemaussetzer hatte, was die ganze Sache noch komplizierte. Alles Liebe und viel Kraft.

Re: Kurzes Lebenszeichen von uns

hallo johanna,
die geschichte mit zu viel milch kenne ich, jeden morgen musste ich erst mal abpumpen, sonst wäre jeremy "ersoffen".
zum glück regelt sich das nach einer zeit, was bei dir wohl leider noch etwas dauern wird.
bald hast du den kleinen mann zu hause und dann wird sich angebot und nachfrage schnell regeln.
ich finde es klasse das du weiter bei der muttermilch bleibst, viele würden wohl aufgeben.
glg katja 36+1

Re: Kurzes Lebenszeichen von uns

Hallo Johanna,
wenn du soviel Milch hast, dann frier doch einen Teil ein. Immer so 50 ml, 3 Monate darf man es im Gefrierschrank lassen. Wenn mann die Muttermilch dann auftaut, ist sie nur noch 12 Stunden haltbar ( statt wie sonst , also frisch gepumpt 24 h) und immer bei Zimmertemperatur auftauen lassen, nicht im Wasserbad oder in der Mikrowelle! ( Eiweisse gehn sonst kaputt!)
Wär doch schade drum.....ich war immer geizig mit jedem Tropfen :-)
Alles Gute euch!
LG Moods (heute ET)

Re: Kurzes Lebenszeichen von uns

Einfrieren tue ich sowieso. Wäre ja schade drum. :-) LG Johanna

Re: Kurzes Lebenszeichen von uns

Ich hoffe auch, dass Deine Maus bald entlassen wird! Dir viel Kraft und starke Nerven weiterhin!!
GLG, Jana

Re: Kurzes Lebenszeichen von uns

liebe Johanna,
ja, dein Problem kenn ich gut. ich habe damals auch abgepumpt. die milch wurde Paul ueber eine sonde gegeben. die hebamme sagte damals, ich haette locker drillinge fuettern koennen. das laege wohl auch daran, dass das Abpumpen zur zeit das einzige, was man wirklich tun kann. (ich meine koerperlich, hoffe du verstehst mich)
als das Stillen sich dann einpendelte zu hause , 3 wochen spaeter, hatte ich 2 liter milch im |Kuehlfach.....
ich wuensch dir noch alles gute, ein schnelles Familientreffen zu hause und halte uns auf dem Laufenden!!!
alles gute
Petra

Re: Kurzes Lebenszeichen von uns

Hallo Johanna!!
Schön,von euch zu lesen.
Weiterhin alles Gute für deinen kleinen süssen Sohnemann und auch für dich!!
Daumen sind gedrückt,das dein Kleiner bald mit nach Hause darf!*queeetsch*
glG Kaira u. Joline 35+6

Re: Kurzes Lebenszeichen von uns

Liebe Johanna,
ich denke oft an Dich, denn wir hatten das ja auch ein paar Wochen mit der Magensonde und dem ganzen Hin und Her. Auch ich hatte viel zu viel Milch am Anfang, seit Theresa jetzt zuhause ist und sich selber holt, was sie braucht, hat es sich gut eingependelt.
Lass Dich auf alle Fälle nicht entmutigen, ich hätte es lange nicht für möglich gehalten, dass es mit dem Stillen trotz der vielen und langen Trennungen nun so gut klappt. Bei Theresa gab es einen Tag an dem auf einmal der Knoten geplatzt ist und man musste ihr die Milch nicht mehr so aufdrängen. Die Ärzte waren zwar sehr skeptisch, weil sie eben nicht genau alle 4 Stunden ihre ausgerechntete Optimalmenge trinken wollte, aber ich wusste an dem Tag, dass sie es jetzt begriffen hat und wir das zuhause hinkriegen. Es war dann zwar etwa 1 Woche trotzdem noch komisch zuhause, weil ich eben doch noch ein wenig unsicher war und sie auch wieder weniger getrunken hat, aber als ich dann beschlossen hatte, das Theater mit dem zusätzlich Abpumpen und Flasche nachfüttern aufzuhören, ging es auf einmal besser, Kind und Mama waren viel entspannter und von dem Tag an nahm sie auch wieder schön zu.
Ihr kriegt das hin, die Kleinen sind doch ziemliche Kämpfer!!!
LG und gute Nerven, es lohnt sich, Marcia

Re: Kurzes Lebenszeichen von uns

Hallo Johanna!
Ich kenn deinen Alltag, mach auch nichts anderes als zum KH fahren, zurueck Milch abpumpen und versuchen 5 Minuten zu ruhen. Leider hab ich nicht so viel Milch wie du, habe gigantische Brueste, nur leider kommt da beinahe nichts raus.....und ich moechte doch Olivia so gern Muttermilch geben! Hoer mich an, ich hatte nicht vor abzupumpen oder zu stillen und jetzt da sie da ist kann ich es mir nicht anderes vorstellen! Mach dir keine Sorgen um Ladis, der wir bald kraeftig genug sein um die Brust zu nehmen. Olivia ist nun 2 wochen alt und wir sind nun seit Dienstag ohne Sonde. Jedoch hatten die Aerzte bei ihr entschieden gehabt, jede zweite Mahlzeit mit der Flasche und jede erste durch die Sonde. Jetzt schafft sie es aus eigener Kraft die Flaeschen zu leeren und einmal am Tag versuchen wir sie an die Brust zu legen. Das lustige ist, wenn sie an der Brust ist, habe ich kein Problem um Milch zu haben, also rein psychologische.....
Tja, aber zum Hin-und Herlaufen, habe so sehr uebertrieben das ich seit gestern mit Fieber und Mandelentzuendung im Bett liege, also Johanna pass auf dich auf!
LG
Daniela
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