Hallo Ute,
deine Kinder zeigen ja ganz deutlich, dass sie sich unter vielen Menschen nicht wohl fühlen!! Du brauchst bestimmt keine Angst zu haben, dass sie etwas vermissen ;-)
Meine erste Tochter hatte in den ersten Jahren auch kaum Kontakt zu anderen Kindern (in meinem Freundeskreis gab´s einfach keine Babies) und sie ist heute einer der kontaktfreudigsten Menschen, die ich kenne!
Außerdem sind deine Mädels ja nie "alleine" - sie haben ja sich!!
GLG von Sonja mit Tim 13W5T., Louisa 12J. und Ellen 17J.

Hallo Ute, ich finde, man muss nichts machen, womit man sich unwohl
fühlt, nur um die Kinder an irgendwas zu gewöhnen. Ob es irgendwelche
Auswirkungen darauf hat, wie sie sich später zu Fremden verhalten, weiß
man eh nicht. Vielleicht ist es ja auch kontraproduktiv, mit ihnen so viel
zu unternehmen, und es verunsichert sie eher, oder was weiß ich. Ladis
ist auch eher so der Typ, der sich am wohlsten fühlt, wenn er in seiner
bekannten Umgebung ist. Wenn man viel mit ihm anstellt, er viele
fremde Menschen sieht und neue Eindrücke aufnehmen muss, dann wird
es ihm schnell zu viel, und er weint oder will in sein Bett. Er schläft auch
woanders ganz schlecht. Ich mache trotzdem alles Mögliche mit ihm,
aber er ist ja auch nur ein einziges Kind, das kann ich notfalls auf
meinem Arm in den Schlaf schaukeln. Oft achte ich aber bei
Verabredungen darauf, dass sie nicht zu lange dauern, damit Ladis
seinen Schlaf kriegt - davon braucht er sehr viel. Diese Begeisterung für
andere Leute und alles Neue und Aufregende, die manche Kinder haben,
kann ich bei Ladis jedenfalls nicht feststellen. Also, ich würde es an
Deiner Stelle so machen, wie Du Dich wohlfühlst und wie die Kinder am
besten zurechtkommen. Es kann sein, dass das in zwei Monaten schon
wieder alles ganz anders ist und ihnen zuhause langweilig wird. LG
Johanna + Ladis, auch 20w

Hallo Ute,
mit Larissa war ich im ersten Lebensjahr, abgesehen von den täglichen Spaziergängen auch meist allein daheim. Im Bekanntenkreis gab es keine anderen kleinen Kindern und ich genoß zum einen die Zeit mir ihr und ein geregelter Tagesablauf war mir auch wichtig. Larissa fühlte sich auch wohl, also war ja alles okay. Mit einem Jahr sind wir in eine Krabbelgruppe gegangen, dann konnte sie auch schon was mit den anderen Kindern anfangen und es gefiel ihr. Das eine Jahr ohne Kinder hat Larissa nicht geschadet, sie ist sehr kontaktfreudig, auf dem Spielplatz, jetzt neu im Kindergarten oder egal wo wir sind findet sie gleich jemanden zum Spielen. Bei Lukas wird es anders, er hat ja jetzt schon täglich Kontakt zu anderen Kindern, außerdem gibt es in unserem Bekanntenkreis, verändert sich ja alles, auch mehr Kinder.
Mach das wobei ihr drei euch wohlfühlt, und alleine sind deine beiden ja eh nie.
LG Anja mit Lukas *13.3.04 und Larissa *12.2.01

Hallo Ute,
ich war mit meinen Zwillis 3 Jahre zu Hause und wir hatten wenig
Außenkontakt. Nur Familie halt. Geschadet hat es nichts glaub ich. Das
mit der Regelmäßigkeit war bei meinen auch gaaanz wichtig. Bei Hannah
jetzt auch. Ich denke wenn sie dann so ein Jahr sind und anfangen zu
laufen und man dann schneller mal vor die Tür geht wird sich das
bessern mit Deinen Beiden. Mach Dich nicht verrückt. Meine waren auch
recht fixiert auf mich...hat sich dann aber gut gegeben. Wart mal wenn
die Sandkastenzeit losgeht;-)
glg, Malati und Hannah