Liebe Sevgi, postpartale Depressionen machen sich in den Tagen nach
der Geburt schon bemerkbar. Das ist es ganz sicher nicht. Ich kenne
Dich ja nicht persönlich und kann es vielleicht schlecht beurteilen, aber
es kommt mir so vor, als ob Deine Neigung zu Ängsten, Panik,
Traurigkeit und einem niedrigen Selbstwertgefühl nicht erst nach der
Geburt aufgetreten wären. Das war doch schon während der
Schwangerschaft ein Dauerthema hier im Forum. Vielleicht solltest Du
überlegen, Dir helfen zu lassen, wenn Du ständig so unglücklich mit Dir
bist, wie es in Deinen Beiträgen den Eindruck erweckt (ich schreibe es
lieber noch mal: Ich kann mich auch irren, ich kenne Dich ja nur aus dem
Forum). Mein Mann hat diesen Schritt vor ein paar Jahren mal getan, und
es hat ihm wirklich geholfen. LG Johanna

Hallo Johanna!
Depressionen müßen nicht direkt nach der Geburt auftreten. Meine Hebamme hat gesagt das die Depressionen auch oft erst viel später anfangen können, weil die Hormone sich nochmal umstellen.
L.G. Kirsten

Hallo Katja!
Ich habe mich ja so lange nicht mehr gemeldet, aber auf Dein Posting muss ich jetzt einfach mal antworten.
Erstmal zum impfen: es ist durchaus normal, dass Kinder darauf mit Heulen, Schlafen oder Fieber reagieren. Dass Du ein Paracetamol gegeben hast war richtig, sicher ist bei Ümit das Fieber schon runter. Beim ersten Mal Fieber oder Krankheit ist man immer am rotieren, das ist auch normal und im laufe der Zeit wird man sicherer (ich war mit Nika beim ersten Husten beim Arzt!).
Das mit den Schnullern ist glaube ich auch normal, Tee verfärbt ja auch Tassen. Kauf halt immer mal neue, wenn sie schmuddelig aussehen ;-)
Tja, das mit Deiner schlechten/traurigen Stimmung ist nicht schön, und ich bin der Meinung, Du solltest Dir hier Hilfe holen und zwar professionelle! Wenn es bei Dir nicht mal nur eine vorübergehende Stimmungssschwankung ist, wie sie jeder mal hat, dann schaffst Du das auch nicht alleine. Ich selbst gehe auch wieder zu meiner Ärztin, die mir nach den Fehlgeburten geholfen hat, da ich total "alle" war, Angst hatte, der Verantwortung nicht gerecht zu werden (sie ständig zu überwachen, dass sie nicht im Schlafen stirbt) und einfach auch körperlich total erschöpft war, da mein Mann ja auch 3 Wochen wegen Krankheit ausgefallen war. Man holt sich ja in anderen Fällen auch Hilfe, warum also nicht, wenn es Dir seelisch schlecht geht? Bei Familienbildungsstätten / Profamilia o.ä. kann man Dir bestimmt einen Termin geben, an dem Du erstmal beraten wirst, das ist meistens kostenlos und man zeigt Dir auf, in welche Richtung es gehen könnte.
So eine "Seelenarbeit" ist nicht in 2 Std. getan, aber langfristig gesehen wird es Dir besser gehen und Du wirst Lösungen finde, wie Du aus Deinem Tief raus kommst! Du bist nicht alleine, laß Dir einfach helfen!!!!
Ganz viele Grüße und viel Kraft!
Deine Caro mit Nika und Lotta 15 Wochen

Hi !!!
Ich war mit Maja letzten Do zur U4. Da bekam sie die 6fach Impfung. Nachmittags musste ich arbeiten und als ich abends wieder kam, dachte ich, mich trifft der Schlag. Maja war nur am schreien (konnte man mit der Kneifzange nicht anfasssen - alles war verkehrt) und sie hatte 40 Fieber!!! Und das bis Sa morgen. Habe die KiÄrztin Fr nachmittag angerufen und ihr alles geschildert. Sie sagte, dass wenn sie 48 Std fiebern würde, wäre das eine normale Impfreaktion. Aber länger wie 48 darf es nicht anhalten!!! Dann sollten wir in die Kinderklinik fahren.
Also, mach dir keine Sorgen, das haben super viele Säuglinge!!!
Und zu der Patin deines Kleinen: wenn sie dir so ans Herz gewachsen ist und soooo wichtig für Dich ist, ruf sie doch einfach mal an oder schreibe ihr. Du wirst sehen, dann klärt sich bestimmt alles auf!
GGGGGLG
Diana* & Maja *03.04.04