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Hohes geistiges Potential

Hallo zusammen!
Bei der Diskussion mit Anne fiel mir mal wieder auf, dass es wohl sehr verpönt ist, die geistigen Fähigkeiten seines Kindes zu loben oder in Vordergrund zu stellen. Und diese Erfahrung musste ich jetzt nicht nur hier machen, sondern auch sonst im Umgang mit anderen - meist Mütter ;-)
Es ist doch eine Tatsache, dass sich Intelligenz vererbt, 3% eines Jahrgangs hochbegabt ist und eine nicht unerhebliche Zahl überdurchschnittlich intelligent.
Und ich denke mal, das trifft auch hier auf unsere Kinder zu auch wenn sie erst knapp 2 Jahre alt sind.
Also muss es doch erlaubt sein zu sagen, mein Kind hat ein hohes geistiges Potential (sorry Anne dass ich deine Aussage bzw die von diesem Zentrum verwende) ohne dass es gleich heißt, uh, du überfordest dein Kind, erwartest zuviel.
Ich meine wenn ein 10 Monate altes Kind anfängt zu laufen heißt es auch nicht, ohh, die armen Knochen, die werden überfordert und belastet.
Krasser Vergleich? Warum denn?
Wenn ein Kind was nicht kann dann hat man Mitgefühl von anderen. Hat es besonders schönes Haar oder lange Wimpern die Bewunderung.
Lobt man als Mutter aber die Intelligenz und Auffassungsgabe seines Kindes wird man schief angesehen.
Und ich sage nochmal, das meine ich jetzt nicht nur für hier.
Warum sind Mütter so?
Finde es schade.
GLG Anja
Bisherige Antworten

Re: Hohes geistiges Potential

Dem schließe ich mich voll und ganz an!
Ich versteh die ganze Aufregung auch nicht, ich kenne weder Anne noch Amy persönlich, aber ich habe ihr Posting völlig anders aufgefasst als einige andere hier, nur aus dem, was ich gelesen habe.
Ich freue mich mit anderen Müttern, wenn ihre Kinder etwas Besonderes an sich haben, und ich persönlich sehe bei fremden Kindern immer die Stärken, nicht die Schwächen.
Darf eine Mutter das bei ihrem eigenen Kind nicht, ohne gleich als überheblich abgestempelt zu werden?
Aber naja, wie man etwas interpretiert spiegelt wohl doch immer die eigene Haltung zu den Dingen wider...
LG
Doro

Re: Hohes geistiges Potential

Hallo Anja,
schön dich hier zu lesen:-))
Also ich für meine Person lese sehr gern auch über die geistigen Potentiale anderer Kinder und freue mich mit.
Aufgestossen ist mir die Art und Weise, wie das rüber gekommen ist.
Da ist ein Kind, egal welches, daß in einer Sache hinterher hinkt.
Und da wird dann nicht geschrieben: Hurra hurra- es ist keine Behinderung, wir können ganz beruhigt sein, sondern erst einmal hervorgehoben, daß beide Eltern ihr Abitur haben und das Kind aus diesem Grunde eher kopflastig veranlagt ist. Was das in diesem Alter auch immer heißen mag.
Bei dem Beispiel, mein Kind schläft nicht mehr im Kinderwagen weil sie geistig so viel aufnimmt während des Fahrens, muss ich mir z.B. kräftig an den Kopf fassen.
Du schreibst 3 % jeder Jahrgangsstufe sei zumindest überdurchschnittlich intelligent und daß Intelligenz vereblich sei. Da gebe ich dir vollkommen recht.
Viele schlechte Schüler sind nur deshalb schlecht in der Schule,weil sie unterfordert sind.
Aber im Ernst, läßt sich Intelligenz an der Schulbildung festmachen?? Ich glaube kaum. Manch einer hatte vielleicht nur einfach nicht die Möglichkeit dazu und ist trotzdem überdurchschnittlich begabt.
Weiterhin bin ich der Meinung, wenn man schon in diesem zarten Alter von nicht einmal oder knapp 2 Jahren anfängt seine Kinder auf geistiges Können zu drillen, wird der Schuß nach hinten losgehen.
LG-Ulli

Ja, der Ton macht die Musik.

Re: Hohes geistiges Potential

Hallo Ulli!
Schön dass du antwortest :-))
Nein, Intelligenz hat nichts mit der Schulbildung zu tun, nur erleichtert eine gewisse Intelligenz das Erlangen des Abiturs -zumindest in den meisten Fällen ;-)
Es gibt Bildung und es gibt Intelligenz. Schön wenn man beides hat in hohem Maße.
Ich gebe dir völlig recht, eine Unterforderung ist schlecht. Für mich genauso schlecht wie eine Überforderung. Die Schwierigkeit ist es herauszufinden, wie der Mittelweg ist für das einzelne Kind.
Im übrigen sind 3% eines Jahrgangs hochbegabt, nicht "nur" überdurchschnittlich intelligent, haben also einen IQ von mindestens 130.
Aber hast du bei deinen Kindern nicht auch die Erfahrung gemacht, dass man eher sportliche Leistungen loben darf ohne als Angeber zu gelten wie Denkleistungen?
Ich stelle es bei meiner nun knapp 5jährigen fest. Und wehe man überlegt eine Einschulung mit gerade 6 anstatt mit 6,5........ ohje.......
LG Anja

Danke liebe Anja...

... für Deine Ausführungen :-)
Jede die sich etwas öfter hier im Forum aufhält hat bestimmt mitbekommen, dass Du Dich sehr mit diesem Thema beschäftigt hast und dazu Kenntnisse hast, die vielen hier fehlen (mich eingeschlossen).
Wer hier von Drillen oder sonstwas spricht, hat den Sinn völlig verfehlt. Vielleicht ist das gerade deshalb ein sensibles Thema, weil eben jede Mutter möchte, das ihr Kind zumindest normals entwickelt ist und nicht irgendwie als "zurück geblieben" abgestempelt wird. Da reagieren gerade andere Mütter meist sehr impulsiv auf Berichte, die ihre Sicht der Dinge in einem anderen Licht erscheinen lassen. Ist für mich auch verständlich.
Schade finde ich nur, wenn mir hier wer-weiss-was untergejubelt wird, nur weil sich andere angepiekt fühlen. Da ich nie davon gesprochen habe, verstehe ich diesen ganzen Wirbel um Hochbegabung, zu hohe Erwartungen, Drillen und Abitur einfach nicht. Ich habe ja nie gesagt, ich hätte ein hochbegabtes Kind, warum schieben mir viele das hier unter? was sagt das über diese Schreiberinnen aus?
LG & vielen Dank nochmals für Deine Mühe,
Anne

Re: Hohes geistiges Potential

Habe mich bisher herausgehalten, aber hier muss ich doch mal Anja
zustimmen als Kind, das mit zwei Jahren grammatikalisch korrekte Sätze
sprach, mit vier lesen konnte und in der Schule ziemlich unterfordert
war. Es gibt gegenüber Leuten mit solchen Fähigkeiten einfach sehr viel
Neid und Gehässigkeit - und damit will ich jetzt keine Aussage darüber
treffen, ob Amy diese oder andere oder mehr oder weniger Fähigkeiten
entwickeln wird (kann man bei einer Eineinhalbjährigen kaum
vorhersagen). Klar gibt es andererseits auch überehrgeizige
Akademikereltern, die ihre Kinder in Richtung Hochbegabung drillen
wollen, aber das will Anne ja gerade nicht, sondern sie will etwas für
Amys schwachen Bereich, die Motorik, tun. Daran sehe ich nichts
Falsches. Schließlich ist sie nicht zu diesem Zentrum gegangen, um
herauszufinden, wie sie Amy am besten Chinesisch beibringen kann. :-)
Ich habe auch bei früheren Diskussionen, z.B. zum Thema Stillen, schon
mal festgestellt, dass es Mütter gibt, die sich irgendwie von
"intellektuellem" Diskussionsverhalten angegriffen fühlen. Da kommen
dann teilweise Bemerkungen wie "ist mir doch egal, was in Deinen
schlauen (igitt) BÜCHERN steht" und so. Natürlich nur von wenigen, aber
das würde ich auch unter erwähntes Neidverhalten rechnen.
Einige der Aussagen, die Anne zitiert hat, fand ich übrigens auch etwas
komisch (z.B. die Frage nach dem Abitur), aber a) kann Anne dafür ja
nichts und b) fand ich sie sooo schlimm nun auch wieder nicht. Mein
Patenkind (5,5 Jahre) ist übrigens auch so ein Kind, das sehr weit
entwickelte geistige Fähigkeiten hat, extrem viel aufnimmt, ganz
schlecht abschalten kann, aber in anderen Bereichen extrem zurück ist.
Das ist für die Eltern und auch für sein Verhältnis zur Umwelt oft sehr
schwierig. Ein Kind, das Schach spielt, aber noch nicht zuverlässig
sauber und trocken ist... *puh* Schlecht schlafen tut er auch nach wie
vor. Es gibt diesen Typ Kind einfach.
Ladis ist übrigens auch ganz besonders. Vor allem süß. Sagt unsere
Kinderärztin immer - eine anerkannte Kapazität. :-)))
LG Johanna

Re: Hohes geistiges Potential

@Anja
was ist an der Einschulung mit 6 denn schlimm?
Bei uns in der Ex-DDR wurden viele mit 6 Jahren eingeschult, ich auch.
War dort völlig normal. Das schafft sie schon!
LG Katja

Re: Hohes geistiges Potential

Lächerlich. In England werden die Kinder teilweise mit 4 schon eineschult. Dass man mit 5 schon fliessend lesen kann, ist auch normal!
Anja, wenn Larissa das packt, soll sie eingeschult werden!
LG
cj

@Katja und SeeJay

Hallo!
In unserem Teilort wird zweimal im Jahr eingeschult, also nicht nur ganz normal im September sondern auch im Februar. Larissa wäre dann gerade 6. Egal wo ich es anspreche, sei es Kinderarzt, Kiga oder Bekannten, überall heißt es, ich solle Larissa das Halbjahr Kindergarten noch "schenken", sie geht noch lange genug zur Schule und blablabla.
Das aber mein Kind unbedingt was lernen will glauben die wenigstens. Ich "rede" ihr was ein -aha, da schieße ich mir ja selber ins Knie wenn ich mir immer anhören muss, "Mama wann komme ich in die Schule?" Ich vermeide vor ihr eher das Thema, nützt aber nix ;-)
Immerhin heißt es in der Zwischenzeit sogar im Kindergarten, dass Larissa früher in die Schule gehen kann, wenn sie besser malen kann, ansonsten passt alles.
Naja, aber das Thema "Einschulung" verschieben wir wohl noch besser hier im Forum *lach*
LG Anja

Re: Hohes geistiges Potential

für doch darf es also nur heißen "sie ist nicht behindert" und nicht "sie ist kopflastig"?
Übrigens: Abitur ist ein Hinweis auf Intelligenz. Es sagt NICHTS darüber aus, ob jemand ohne Abitur dumm ist. Aber für ein Abitur braucht ein gewisses Maß an Intelligenz. Und wenn beide Eltern das haben, braucht man die Eltern nicht zusätzlich testen um herauszufinden ob sie dieses Maß haben. Man erspart sich also etwas bei der Untersuchung.
Und: man kann ein weniger intelligentes Kind auch nicht mit viel Förderung intelligent machen!! Man hat ein Potential und mit Förderung kann man es ausschöpfen. Mehr aber auch nicht.
Schade, daß du Erleichterung und (natürlichen) Stolz verwechselst mit "Ich muß mein Kind drillen".
Ich würde eher sagen, daß der Schuß nach hinten geht, wenn man die geistigen Fähigkeiten ignoriert.
LG Manuela

Re: Hohes geistiges Potential

Da hast du völlig recht.
Aber Laufen lernt jedes Kind (ok, fast jedes). Aber intelligent ist man oder ist man nicht (man kann nur sein Potential ausschöpfen). Das wird wohl der Punkt sein.
Außerdem hat Intelligenz bei den meisten Menschen irgendwie einen schlechten Beigeschmack, besonders bei denen, die glauben, es nicht zu sein. Und die dann auch empfindlich darafu reagieren, wenn jemand sagt, er habe ein Abitur und sie selbst haben keins (was aber nicht viel über Intelligenz aussagt).
Es ist einfach purer Neid und das Wissen, daß man Intelligenz nicht erlernen kann.
Und wenn ein anderes Kind etwas noch nicht kann, dann bedeutet es ja auch, daß das eigene Kind da dann "be3sser" ist und gibt der Mutter dann ein Hochgefühl und dann läßt es sich leicht trösten. Ist aber das eigene Kind nicht das "bessere" fällt es vielen schwer sich zu freuen für die andere Mutter.
LG Manuela

Re: Hohes geistiges Potential

na immerhin: das Wissen, dass man Intelligenz nicht erlernen kann ;-)
Wenn das mal alle wissen ... hehehe ...
Ja, ja ... die Intelligenz!
LG Katja

@lajoy: du hast völlig recht!! LG --->

Re: Hohes geistiges Potential

hallo anja,
nett hier *gggg*
habe leider nicht viel zeit gehabt meinen senf auch dazu zu tun.....aber nun hab ich mal 5 min.
ich denke mal das anne einfach
a.) einen nerv getroffen hat und
b) nicht ganz die richtigen worte fand.
ich habe diese diskusion ca. 20 jahre über mich ergehen lassen müssen, als legastheniker bist und bleibste dum *ggg*
ich habe mit 7 meinen ersten iq test hinter mich gebracht und mit 27 den letzten...und siehe da, ich bin nicht doof.
ich wuste das ja schon immer, nur meine eltern waren danach doch stark beruhigt, sie brauchten das schrieftlich.
hochbegabt und intelligenz ist ja nicht unbedingt das gleiche, hochbegabt kann man auch im sport sein.
ich z.b habe mal in einem test in einem teil bereich als beste die der typ je hatte abgeschnitten und in einem anderen zu 100% versagt (er war nur noch am kopfschütteln)
beides verebt sich leider intelligenz und legasthenie,
im fall meiner kinder heißt das dann wohl nicht schreiben können und dazu uwe überflieger potenzial...na dann viel spaß!
ich werde meine beiden kinder auf jeden fall testen lassen, einfach um so schnell wie möglich raus zu finden ob sie meine schwäche geerbt haben und wenn ja gegen zu steuern.
und ich hoffe bei gott das meine jungs keine kleinen genis (oder wie auch immer man das schreibt) sind, überdurchschnittlich intelliegent reicht mir doch bei weitem *gggg*
glg katja

@Katja

hochbegabt kann man im Sport nicht sein - alles ist Trainingssache, bzw. Sache des Körperbaues!
Intelligenz und Hochbegabung sind auch bei weitem nicht das gleiche (nein, hast du auch nicht geschrieben- ich merke das nur mal so an). Es gibt wirklich nur ganz wenige Menschen, die tatsächlich hochbegabt sind. Wenn sie es sind, heißt das aber nicht gezwungenermaßen, dass sie auch was daraus machen können, denn HB muß gefördert werden. Und warum? Weil die wenigsten (Erwachsenen) eben hochbegabt sind, sprich, das gleiche Level wie die Kinder haben. Deshalb gibt es solche speziellen Förderstellen. Bei vielen Kindern wird HB leider nicht erkannt, weil sie agressiv, aufsässig, faul usw. erscheinen. Aber nicht jedes faule Kind ist hochintelligent ;-)
Deshalb finde ich es eben auch so wichtig, dass gerade solche auffälligen Kind gut beobachtet werden.
LG KATJA

@katja

hey da biste ja, hab dich schon vermisst hier *g*
eine kompetente person zum thema ;-)
sag mal, ist es nicht so, das legasthenie eher den jungs vererbt wird? haben es deine brüder auch?
meine vater hat eine leserechtschreibschwäche, von daher ist potential auch in dieser richtung vorhanden.
1975 scheint ja sehr beliebt gewesen zu sein um kinder zu testen...... ;-)
glg anja

Re: @katja

hallo anja,
so weit ich weiß wird es genauso an mädchen vererbt, ich weiß das z.b beide töcher von schwedens könig es von ihm geerbt haben.
in meiner familie bin ich die einzige, sehr wahrscheinlich habe ich es nicht geerbt sondern durch einen sauerstoff mangel unter der geburt bekommen, da streiten sich die gelehrten noch.
auch habe ich eine recht seltene form, ich kann die unterschiede zwischen den buchstaben nicht hören w..f..v ist für mich ein und das selbe.
lesen konnte ich schon vor der schule, das war auch das problem, legasthenie wurde immer als leseschreibschwäche angesehen, da viel ich raus.
witzig ist aber, das es fast nur männliche überflieger hatten z.b einstein oder beethoven.....was das angeht befinde ich mich in guter (männlicher) gesellschafr *gggg*
ansich finde ich das testen ja gar nicht schlimm, mir hat es geholfen.
meine mama war so ein überflieger was rechtsschreibung anging, sie machte NIE einen fehler.
bei wetten das gab es mal so eine wette, ein deutschlehrer wettete das er 5 sätze diktirt und ein deutschprof. mintestens in einem satz einen fehler hat, der prof. hatte 2 fehler meine mutter keinen...
kannst du dir vorstellen wie grausam es war so eine mutter zu haben, nachdem klar war das ich da nichts für konnte war sie beruhigt und ich konnte weiter leben ohne jeden tag stundenlang üben zu müssen *stöhn*
und auch für das eigene selbstbewustsein ist es sehr hilfreich, mit 15-16 hätte ich mich nie getraut in einem forum zu schreiben.....was hätten alle von mir gedacht!
heute kann ich da ganz entspannt drüber kucken und mir sagen "es ist halt so"
ich hoffe halt mal das meine jungs es nicht erben, es ist heute sicher einfacher als in den 70ern aber immer noch schwer genug.
glg katja

Re: Hohes geistiges Potential

Ich weiss auch nicht, warum Mütter so sind - musste aber leider feststellen, dass ich mich gestern bei der Begegnung mit einem sprachlich und motorisch sehr weiten fast 2-jährigen Mädchen fragte, ob meine Tochter das wohl auch alles können wird, wenn sie im Sommer 2 wird.
Verfühtes udn vor allem falsch gelagertes Kokurrenzdenken in der Leistungsgesellschaft?
Da hab ich mir gedanklich auf die Finger geklopft und meine Erwartungen mal überdacht.
LG Caro

Re: Hohes geistiges Potential

HI Anja,
siehst du, genau das ist der Grund, warum ich mich standhaft weigere, hier zu schreiben was Tim kann oder nicht kann;-)) denn manchen Menschen geht es erst gut, wenn es anderen schlecht geht;-))
Tja, da hilft echt nur ein GESUNDES Selbstbewußtsein...das finde ich auch so bescheuert an Elterngruppen, geht gar nicht!!!!!!!GLG, Anja

Re: Hohes geistiges Potential

Hallo Anja,
ich könnte mir vorstellen, dass es gerade damit zu tun hat, dass Intelligenz zu 50% erblich ist. D.h. wenn die Mutter die Intelligenz ihres Kindes lobt, wirkt es so, als ob sie sich unterschwellig selbst loben würde.
Bei Aussehen oder motorischen Fähigkeiten ist der Zusammenhang nicht so eindeutig, da sich diese nicht so stark vererben wie die Intelligenz.
Das wäre mal meine Vermutung, warum das Loben der Intelligenz eher "verpönt" ist.
LG, katrin
P.S. Den Vergleich mit dem Laufen und den Knochen fand ich witzig. ;-)
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