Hallo Sabine!
Das Problem ist, dass die meisten Ärzte zur FU raten, wenn bei der Nackenfaltenmessung etwas auffällig ist. Der Wert der Blutuntersuchung ist rein statistisch, da kann schon bei einer falschen Einschätzung Deiner SSW um ein paar Tage eine große Verschiebung rauskommen.
Was ich Dir empfehlen kann, ist der Fein-US ca. zur Mitte der SS. Der kostet nach der GOÄ (Gebührenverordnung für Ärzte) abgerechnet, ca. 75 Euro.
Mir waren die anderen Untersúchungen zu vage, der Fein US schon sehr deutlich. Er kann natürlich keine Krankheiten ausschließen, die genetisch sind und sich nicht in körperlichen inneren und äußeren Behinderungen niederschlagen.
Was würdest Du denn tun, wenn Dein Kind behindert ist? Wenn Du die SS dann beenden möchtest, machen die Untersuchungen einen Sinn, aber sonst?
In meinem Januarforum ist eine, die die NF hat machen lassen. Ihr Ergebnis war 1:151, also ziemlich schlecht. Sie hätte die FU doch machen lassen müssen, um Klarheit zu haben. Die Untersuchung hat sie lediglich nervös gemacht.
Ehrlich gesagt, halte ich von der Nackenfaltenmessung gar nix. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Dir wünsche ich natürlich, dass sie Dir das bringt, was Du Dir erhoffst.
LG Conny&Krauselinchen 22+5

Hallo,
ich meinte nicht die Nackenfaltenmessung, welche bei jeder SS gemacht wird, sondern die Nackentransparenzmessung. Das ist wohl die Strecke, die sich die Haut vom Knochen abhebt. Zusätzlich werden einige Blutparameter bestimmt. Daraus wird auch ein statistischer Wert bestimmt. Dazu kommt eine Art Feinultraschall ( einmal in der 13.SSW und einen in der 20. SSW ). Damit kan mann laut Aussage der Ärzte eine Genauigkeit von 95 % ereichen.
Sollten die Ergebnisse in der 12/13.SSW schlecht sein, so werde ich eine Chorionbiopsie machen lassen.
Was dann bei einem negativen Ergebnis folgen würde, würde ich auch von der Art der Behinderung abhängig machen.
Liebe Grüße Sabine

hallo liebe sabine,
habe ich nocheinmal schlau gemacht,es geht um die gleiche untersuchung:
Nackentransparenzmessung
Bei dieser speziellen Ultraschalluntersuchung in der 11.-14. Schwangerschaftswoche wird die Lichtdurchlässigkeit der sog. Nackenfalte des Embryos gemessen. Ist diese höher als gewöhnlich, so kann dies ein Zeichen für das Vorliegen von Erkrankungen (z.B. Herzfehlbildungen) oder einer Chromosomenstörung sein. Die Sonographie wird in der Regel durch spezielle Blutuntersuchungen ergänzt. In Kombination haben beide Untersuchungen eine relativ hohe Aussagekraft. Bei der Methode handelt es sich um eine Risikoabschätzung, so dass auffällige Befunde nur einen Hinweis auf das Vorliegen einer Behinderung geben. In den meisten Fällen folgen eingreifendere diagnostische Verfahren.
ist auch nicht so wichtig, hauptsache das baby ist okay.:-)
alles liebe und lg karin