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Geburtsbericht von Paul teil II

, aber da Pauls Herztöne bei den Wehen immer wieder absackten, ließen wir das lieber sein. Der Muttermund war um halb 5 schon 7 cm offen. Ich lief bis halb 6 ca. noch fröhlich durch den Kreissaal, neckte André ein wenig (der war ziemlich müde) und ich meinte dann hätte er doch noch Brot auftauen können und Tee kochen (wollte er bei Emmas Geburt machen. Ich habe zwischendurch noch ein wenig Zeitung gelesen. Gegen halb 6 war der Mumu ganz auf und ich bin dann ins Entbindungsbett auf alle viere und habe dort die Wehen ertragen (die jetzt von null auf Hundert einfach nur heftig waren) und ich wurde auch ziemlich laut schon. Die Hebamme wollte eine Elektrode an Pauls Köpfchen anbringen, weil die Herztöne kaum noch aufzeichenbar sind, dazu musste ich mich wieder hinlegen. Das war absolut heftig ich habe nur noch geschrien. Sie rief dann die Ärztin und ringsrum wurde es hektisch. Ich habe nichts mitbekommen, ich war so mit den Wehen beschäftigt und hoffte das es möglichst bald vorbei ist. Ich sollte pressen, die eine Ärztin drückte auf den Bauch, Paul musste so schnell wie möglich raus. André wurde blass. Er stand da noch unten am Fußende und hat alles gesehen. Die Hebamme meinte nur, ob er rausgehen wolle. Der Grund der ganzen Aufregung war: Paul hatte die Nabelschnur zweimal um den Hals und war schon sehr blau. Es wurde auch ein kleiner Schnitt gemacht. Es ging alles ganz schnell und um 5:53 Uhr erblickte Paul das Licht der Welt. Meine erste Bemerkung war: jetzt ist es endlich vor
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