Heute habe ich Amy wieder in den Schlaf gestillt (sie schläft halt immer abends beim Stillen ein). Aber nach einer halben Stunde wurde sie wieder munter, weil sie kaum Luft bekam. Sie hat Schnupfen. Und dann ist es sehr schwierig, sie wieder zum Schlafen zu bringen. Schließlich ist sie dann ja schnell voll vom Trinken, noch bevor sie eingeschlafen ist. Ich habe dann auch vesucht sie ins Bett zu legen. Geschrei. Sie hat sich dann beruhigt, als sie gesehen hat, daß ich da bleibe. Dafür wollte sie dann spielen. Streicheln und Vorsingen, sowie Erzählen brachten gar nix(war auch ruhig dazwischen). Und nach 20 Minuten war es ihr genug und sie wollte raus.
Sie ist dann um 3/4 9 beim Stillen eingeschlafen.
Von Ferbern halte ich auch nichts.
Ich werde es halt immer wieder versuchen.
LG Manuela

hallo anja,
ich habe es bei jeremy so gemacht das ich ihn weiter abends gestillt habe und er dabei einschlief. ich halte nicht viel davon ein schlafendes baby zu wecken, nur damit es wach ins bett kommt.
aber ich gab ihm ab ca. 6-7 monaten nachts nicht mehr die brust sondern nur noch tee/wasser.
bei melvin mache ich das auch so und unsere nächte sind seit dem ruhig.
wenn er mal krank ist und ich ihn dann doch stille (weil es geht ihm ja soooo schlecht) kommt er am nächsten tag auch und will wieder brust.
nach zwei tagen nur wasser ist die nacht immer wieder ruhig.
ich habe das so in einer eltern gelesen und bin bei zwei kinder gut damit gefahren.
um das auch mal quarken lassen wirst du nicht rum kommen, schreien lassen ist auch nicht meins aber quarken muss melvin schon mal.
glg katja

Liebe Anja,
wir hatten ja das gleiche Problem mit Johanna, nur daß wir sie rumtragen mußten zum Einschlafen. Irgendwann war mir das dann auch mal zu schwer und ich habe dann angefangen ihr das abzugewöhnen. Begonnen habe ich bei den Tagschläfchen und dann auch abends. Ganz ohne "Meckern" ging das allerdings nicht, denn du nimmst ihnen ja ein liebgewonnnenes Privileg weg. Da mecken die natürlich. Ich habe es tagsüber so gemacht:
wenn im Bett Gemecker war, weil sie zum Einschlafen nicht rumgetragen wurde, habe ich sie meckern lassen. Hat sie dann geweint, habe ich sie wieder rausgenommen, aber nicht rumgetragen, sondern sie weiter spielen lassen, bis so richtig müde war, dann wieder ins Bett. Irgendwann hat sie dann kapiert, daß sie es auch ohne rumtragen schafft alleine einzuschlafen. Dann hat sie es auch abends geschafft das hat allerdings länger gedauert und auch da hat sie natürlich gemeckert. Unsere Regel war Schimpfen und Meckern, da müssen sie durch, aber wenn sie zu weinen anfangen, dann gehen wir rein und nehmen sie auch wieder raus zum trösten. Wobei ich sagen muß, ich warte auch immer beim Weinen kurz, ob sie sich auch wieder alleine beruhigen. Louisa weint nämlich grundsätzlich, wenn sie meinen Rücken sieht, wenn ich dann nicht zurückkomme, dann hört sie sofort wieder auf, das ist halt ihre Masche. Wir haben das Rumtragen abends erst durch ein Fläschchen Milch ersetzt, daß sie im Bett liegend getrunken hat, dann durch ein Fläschchen Wasser, und dann durch ein Schmusetier zum dran Nuckeln. Johanna hat dafür nun eine kleine Giraffe, Lousia nimmt schon immer einen kleinen Hasen. Inzwischen klappt es ganz gut und sie holen sich dann nachts ihre kleinen Tierchen zum trösten. Das Ganze hat ungefähr zwei-drei Wochen gedauert.
Vielleicht findet ihr irgendetwas, was die Brust am Abend ersetzt und was sie sich auch nachts alleine holen können. Das muß man langsam ausprobieren.
Liebe Grüße von Ute

Hall anja!
einen tip hab ich leider nicht für dich. bei uns ist es so, daß ich julian auch abends vorm schlafen stille, er ist dann noch wach, ich lege ihn ins bett und er dreht sich auf die seite und pennt ein. nachts kommt er zur zeit nicht, aber ansonsten hab ich auch gestillt, er schlief bisher immer gleich weiter und wollte nicht spielen.
es wird bestimmt schwierig sein, deine beiden umzugewöhnen, wo sie doch ihr abendprogramm sooo gut kennen.
janine