Hallo! Wollte mal fragen, weshalb ihr denn euer Kind taufen wollt, wenn ihr beide konfessionlos seid. Mit der Taufe erklärt man sich ja bereit, das Kind im christlichen Glauben aufzuziehen.
Wir haben unseren Sohn nicht getauft, weil mein Mann konfessionslos ist und wir mit der Institution Kirche nicht so viel am Hut haben. Wir vermitteln aber trotzdem christliche Werte.
LG Pumukel

Hallo,
wir wollen unser Kind tuafen lassen und auch christlich aufziehen. Nur sind wir beide schon vor Jahren aus diesem "Verein" ausgetreten, weil wir nur einen �?rsch voll Kirchensteuer für nix bezahlt haben. Wir können auch sehr gut ohne Kirche beten und glauben, wollen unsrem Kind gedoch den Weg weisen. Es kann sich ja dann selbst entscheiden, ob es bleiben will oder nicht, wenn es alt genug ist.
lg, Kerstin* 25+2

Ich würde ihm den Weg durch die Erziehung weisen und es soll dann selber entscheiden, ob es irgendwann sich taufen lassen will und auch wo und wie. Bei uns ist es so, dass auch konfessionlose Kinder in den Bibelunterricht gehen können und wir lassen das einfach alles mal offen. Eine Alternative zur Taufe wäre ja noch die Segnung und die könnt ihr von irgendeinem Pfarrer, Geistlichen oder was auch immer durchführen und dazu braucht ihr ja nicht in die Kirche zu gehen. Da gibt es schöne Plätze in der Natur. Meine Freundin hat ihr Kind so segnen lassen am Rhein und es ist jetzt immer noch konfessionslos!
LG Pumukel (übrigens auch 25+2)

Also, ich denke, die meisten lassen irgendwann im ersten halben Jahr taufen (hat auch Vorteile, dann sind sie ja noch etwas ruhiger...). Unsere Lena war allerdings schon 1 1/4 (und ein Wirbelwind), weil wir lange unentschlossen waren (sind gemischt konfessionell, mein Mann kann mit Kirche eigentlich nicht viel anfangen und ich habe mich jetzt, obwohl ich ursprünglich katholisch getauft bin, in "seine" evangelische Gemeinde eingewöhnt, Taufe war dann auch evangelisch).
Mit Kirche ist das so eine Sache, denn wenn man eine schöne Gemeinde erwischt, kann die einem unheimlich viel zurückgeben (wegen der Steuer meine ich), da hatte ich hier echt Glück (bin da im Chor, gehe mit Lena in einen super Kinderkreis, die machen auch total viele Ferienfahrte etc. für Jugendliche,...). Deshalb wollte ich auch gerne, dass meine Tochter irgendwie dazu gehört. Wenn sie´s dann mal nicht mehr will, kann ich es auch nicht ändern.
Es ist allerdings teilweise schon schwierig mit anderskonfessionellen Taufpaten (auch ein bisschen vom Pfarrer abhängig), deshalb weiß ich nicht, wie das ist, wenn kein Elternteil Mitglied der Kirche ist (denn dann wollt Ihr ja doch was haben, ohne dass Ihr bereit seid, die Kirche finanziell zu unterstützen - keine Wertung meinerseits, nur ein Gedankengang).
Ich fürchte, da musst Du Dich wirklich in der Kirchengemeinde erkundigen, wo die Taufe stattfinden soll.
LG, Marcia (25+3)

Hallo,
werde mich morgen gleich mal erkundigen. Danke! Naja, ich bin ja auch bereit wieder einzutreten, denn "getan" hat die Kirche mir ja nix. Aber du hast recht, man braucht eine gute Gemeinde. Die, in der wir bisher gewohnt haben war wirklich beschissen. Nun sind wir ja umgezogen und müssen uns da erst mal erkundigen. Deswegen auch die Frage. Danke nochmal...auch an die anderen.
Lg, Kerstin* 25+2

Hallo Kerstin,
entgegen vieler geäußerten Meinungen bin ich für die Kindstaufe, denn die Taufe ist ja nichts, was man sich verdienen muss, sondern man wird (symbolisch) angenommen von Gott, ohne wenn und aber. Sinnvoll finde ich einen Termin im ersten halben Lebensjahr (weil noch nicht so zappelig). Ich glaube schon, dass es geht, auch wenn ihr beide aus der Kirche ausgetreten seid, wenn es eine evangelische Taufe ist und ihr wenigstens Taufpaten habt, die noch in der Kirche sind. Außerdem freut sich natürlich jeder Pfarrer über eine Spende zugunsten seiner Gemeinde :-)
also einfach bei der Kirche, die ihr euch ausgesucht habt, mal nachfragen (wir haben auch nicht in unserer Gemeinde taufen lassen, sondern in einer Kirche, die unserem Wohnort erstens näher und zweitens viel "gemütlicher" war als unsere zuständige Gemeinde).
Ansonsten gibt es auch noch viele christliche Freikirchen, die sehr schöne und lebensnahe Taufen und auch Gottesdienste abhalten und wo man wilkommen ist, egal welcher Konfession man ursprünglich angehört.
LG, Meritxell

also, wir sind evangelisch und haben unsere kinder so in etwa im alter immer mit 6 wochen taufen lassen. wie es dieses mal wird, wissen wir noch nicht, denn wir haben noch keinen paten.
lg penina