Hallo liebe Katrin :)
ok, ausführlich kann ich nicht darauf eingehen, wieso wir nicht impfen, das würde Stunden dauern :), aber ich sage Dir, was der alles entscheidende Grund war, wieso ich mich/wir uns dazu entschlossen haben: für mich ist ganz klar, dass, wenn sie wegen einer Krankheit, die sie bekommen würde, schwer erkranken würde, ich damit umgehen könnte, weil ich wüsste, dass es wohl so sein musste, da "naturgegeben". Doch würde sie wegen einer Impfung, die ja WIR veranlasst hätten, schwer erkranken...nein, damit könnte ich nicht leben, denn dann hätte ich immense Schuldgefühle.... ich glaub halt daran, dass sich jedes Wesen auf diesem Planeten seinen Lebensweg ausgesucht hat, seine Erfahrungen, die es machen möchte... und ich als Mutter kann mein Kind nicht davor bewahren, habe auch gar nicht das Recht dazu, sondern nur die Chance, es zu begleiten in allem, was es sich ausgesucht hat und ihm zur Seite zu stehen.... so, das war die Kurzform von meiner "Philosophie" puncto Impfen :)
wünsche euch alles Gute und eine Entscheidung mit einem guten Gefühl :)
LG Claudia mit Gaja (2J.11M.) und Ronja (10W.3T.)

Hallo Katrin,
ich hab ja nun schon 2 Kinder groß mit Impfungen und es ist nichts an
Nebenwirkungen aufgetreten. Und vor fast 20 Jahren war der Impfstoff
sicher nicht so gut entwickelt. Liße mal im Ökotestsonderheft Kinder..da
wurden auch Impfstoffe unter die Lupe genommen. Ich lasse impfen,
aber nicht alles. Röteln zB soll sie die Chance haben sich das im Kiga zu
holen und wenn nicht kann ich sie im Jugendalter noch nachimpfen
lassen. Hepathitis ist momentan ja überhaupt kein Grund vorhanden.
das würde ich auch auf´s Jugendalter verschieben.
glg, Malati und Hannah 2w+3t

Hallo Katrin,
wir haben die Überlegungen auch noch nicht ganz abgeschlossen, werden aber denke ich die Impfungen nach hinten verschieben. Für den Zeitpunkt der Impfungen gibt es keinen wirklichen Grund, der ist absolut willkürlich. Er ist nur so gelegt, damit möglichst noch viele Kinder geimpft werden, weil noch viele Mütter zu den ersten Vorsorgeuntersuchungen gehen und weil man das dann in einem Abwasch machen kann. Dazu kommt das der kleine Körper ein paar Monate später den Impfstoff wesentlich besser verträgt und damit klar kommt. Eine der schlimmen Krankheiten im ersten halben Lebensjahr ist Keuchhusten z.b. Aber auch da ist der Vollschutz nach Impfungen erst nach einem halben Jahr gegeben. Wenn Du Dich damit noch ein wenig auseinandersetzen möchtest dann lies doch mal das Buch von Martin Hirte "Impfen - Pro & Contra". Er stellt alle Vor- und Nachteile gegenüber, so dass Du dann Deine eigene Entscheidung treffen kannst.
LG Tanja & Haley Jane 10W

Hallo Katrin,
ich befürworte das Impfen, denn nur durch einen flächendeckenden Impfschutz, konnten in Deutschland so viele Krankheiten "beseitigt" werden. Hier profitieren natürlich die Impfgegener sehr von denen, die Ihre Kinder nicht impfen lassen.
Niclas ist komplett durchgeimpft, wir haben damals mit 3 Monaten begonnen und bei Jule mache ich es auch so. Niclas hatte nie irgendwelchen Nebenwirkungen, außer daß er mal nen Tag bissel mehr geschlafen hat (jeweils bei der MMR, bei der 6-fach war gar nix). Die Impfstoffe sind heute so verträglich und werden ständig verbessert, daß kaum mehr mit Impfreaktionen zu rechnen ist. Natürlich gibt es hier auch kleine Ausnahmen.
GLG, Yvonne + Niclas *08.03.02 + Julia *24.03.04

Hallo Katrin.
Wir impfen unsere Kinder gar nicht. Das Problem ist leider nur, dass es schwierig ist, die Kinderkrankheiten zu bekommen, da sie nur noch selten auftreten und ich bin der Meinung, dass es gut ist, wenn die Kinder diese Krankheiten durchmachen. Habe viel dafür und dagegen gelesen und ich denke, dass egal wie du entscheidest, du einfach ganz dahinter stehen musst. Die Konsequenzen musst du dann nämlich auch ganz alleine tragen! Ich bin mich an die zum Teil ziemlich feindlichen Kommentare gewöhnt, weil ich nicht impfe und lasse mich einfach gar nicht mehr auf Diskussionen ein!
LG Heidi