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FU - wer hat's schon hinter sich?

Hallo liebe Mitkugeln :)
Es wär toll, wenn ihr mir antwortet... wie war's bei euch? Wie ist das? Kann man immer mitgucken?
Ich hab am 03.11. Termin und bin schon sehr gespannt. Gestern beim U-Schall war der Stöpsel schon sehr aktiv und hat ordentlich gewackelt... :)
LG von Cal +7cm Stöpsel in der 14. SSW
Bisherige Antworten

warum

haben hier soviele eine fu???
in ö wird die nur gemacht, wenn was auffällig ist (NT oder so).
lg
christina

Re: warum nicht?

Ich weiß ja nicht, wie viele eine machen lassen. Hier kann man die auch ohne NT machen lassen.
Cal

Re: warum nicht?

Naja, auf die Frage "Warum nicht?" gibt's jetzt schon verschiedene sinnvolle Antworten, z.B. dass bei einer Nicht-Risikoschwangeren die Gefahr einer FG durch die FU viel höher ist als die Gefahr, ein behindertes Kind zu bekommen. Oder dass manche die FU machen lassen, "damit sie wissen, dass alles okay ist", und dann bekommen sie einen verwirrenden, beunruhigenden, aber nicht eindeutigen Befund, sind darauf überhaupt nicht vorbereitet und können sich mit der Entscheidung rumschlagen, entweder ein potentiell gesundes Kind abzutreiben oder sich den Rest der Schwangerschaft Sorgen zu machen.
Sicher, es gibt auch Gründe, die für eine FU sprechen, aber "och, das gibt's, also lasse ich das mal machen" finde ich persönlich keinen überzeugenden Grund. Ohne damit jemandem zu nahe treten zu wollen...
Ich verstehe übrigens nicht ganz, wieso die Kasse das bei Nicht-Risiko-Schwangeren zahlt. Da soll sie mir lieber meinen Zahnersatz zahlen.
LG Johanna

Richtigstellung

Ich wollte keine Diskussion enfachen, ob, wann und für wen eine FU sinnvoll ist. Ich denke, dass das jeder für sich entscheidet und wenn man diese (natürlich) nicht risikofreie Untersuchung machen lässt, hat man sich auch bestimmt darüber informiert. Die Kasse zahlt übrigens nicht bei Nicht-Risiko-Schwangeren und als 'och, ich lass es mal machen' sollte das auch nicht rüberkommen. Kurz gesagt: ich hätte mir ein paar Erfahrungsberichte gewünscht und keinen Austausch darüber, OB eine Punktion durchgeführt werden soll oder nicht. Diese Entscheidung empfinde ich als sehr individuell und würde sie hier nicht diskutieren wollen. LG Cal

Wie immer Johanna´s Meinung

ich finde das auch nicht in ordnung.
laut meiner FÄ ist eine FU ja auch nur zu 60% sicher.
Nicht jede Behinderung kann dadurch erkannt werden.
Ich finde das auch übertrieben udn alleine die vorstellung die stechen mit einer nadel durch den bauch in die fruchtblase. Da stellts mir alle Haare auf.
Freiwillig würd ich das nie machen ohne Grund.
lg
christina

NICHT URTEILEN OHNE GRÜNDE ZU KENNEN

Hallo,
ich habe Callistra nicht so verstanden, daß sie die FU einfach so machen wollte.
Zum einen war diese Art der Antwort von ihr nicht gefragt zum anderen wollte sie ihre Gründe nicht offenlegen.
Wer weiß denn, was bei ihr, ihrem Mann in der Verwandtschaft schon vorgekommen ist, was vielleicht ein guter Grund für eine FU sein könnte.
Ich kenne ihre Gründe so wenig wie alle anderen hier, also geh ich ersteinmal davon aus, daß sie sorgfältig überlegt und abgewogen hat.
Warum sollte ich ein "nur mal eben so", ja fast nach leichtfertigem Handeln klingen Eure Postings unterstellen.
Respektiert doch, daß sie ihre Gründe hier nicht diskutieren will, ohne ihr zu unterstellen sie hätte keine.
Lg von Ingeborg, 19+0

Re: NICHT URTEILEN OHNE GRÜNDE ZU KENNEN

tschuldigung - mich hat nur diese Überschrift "warum nicht?" gereizt. Das klang mir etwas arg flapsig. Ansonsten wollte ich nicht darauf bestehen, hier eine Debatte anzustoßen, oder gar jede Frau, die sich zu einer FU entscheidet, verurteilen. LG und nichts für ungut, Johanna

Re: NICHT URTEILEN OHNE GRÜNDE ZU KENNEN

Wahrscheinlich hat mich das einfache 'warum' genauso gereizt - kein Problem :) Ich denke, das kann jeder mal vertragen. Gruß, Cal

Re: @JohannaP

Hallo Johanna,
also da reizt Du mich mit Deinem Beitrag aber zum Widerspruch :-)). Ich war und bin immer noch eine Nicht-Risiko-Schwangere und hab' trotzdem eine FU machen lassen, weil nach meinem Bluttest die Wahrscheinlichkeit auf einen Chromosomenschaden bei meiner Tochter nicht meinem Alter entsprechend bei 1:1000 sondern nur noch bei 1:200 lag. Das entsprach dem Altersrisiko einer 37-jährigen Frau und ich bin erst 29! Ich habe mich mit dem Gedanken an eine FG durch eine FU auch schwer getan, aber das Risiko lag in beiden Fällen bei 0,5%, sprich 1:200. Sicherlich muss jede Frau für sich selbst entscheiden, es ging mir jetzt nur darum klarzustellen, dass es auch ohne Risiko-Schwangerschaft gute Gründe für (oder auch gegen) eine FU geben kann. Und übrigens zahlt meine Kasse den Eingriff auch, einfach weil es medizinisch indiziert war, auch ohne vorher als Risiko-Schwangere eingestuft worden zu sein.
Nicht böse sein, ich lasse Dir natürlich Deine Meinung und ich glaube auch, dass eine FU "nur so" nicht so ganz der richtige Weg ist, aber halt jedem das Seine.
LG Moni

Re: @JohannaP

Hallo Arwen, ich wollte auch überhaupt niemanden angreifen, aber abgesehen davon meinte ich mit "Risiko" Fälle wie Dich. Ist ja egal, ob man das erhöhte Risiko wegen des Alters, eines behinderten Kindes oder eben eines Triple-Tests oder der NAckenfaltenmessung hat. Man hat eben ein erhöhtes Risiko und damit eine andere Entscheidungsgrundlage. Ob man sonst als Risikoschwangere eingestuft ist, ist dafür doch völlig irrelevant - etwas anderes habe ich auch nicht behauptet oder zumindest nicht gemeint. Ob mit oder ohne Risiko, es gibt Gründe dafür oder dagegen und ist immer eine Abwägungsentscheidung. Man sollte sich halt nur aller Faktoren bewusst sein. Vermutlich bin ich da nach meinen FG auch einfach etwas emotional - der GEdanke, irgendetwas zu tun, was mein Kind gefährden könnte, macht mir halt zu schaffen. Anderen macht vielleicht der Gedanke an ein behindertes Kind mehr zu schaffen. Naja, wie ich schon schrieb, es ging mir eigentlich nur um das "Warum nicht?" und nicht darum, alle Frauen, die eine FU machen lassen, zu verurteilen. LG Johanna

Versuch einer Antwort - lang

Hallo Christina, bei meinen ersten Schwangerschaften (da war ich ungefähr so alt wie du) habe ich natürlich auch nicht im Traum an eine FU gedacht. Dieses Mal (ich bin jetzt 36) ist es anders. Pränataldiagnostik ist ein heikles Thema, welches Emotionen schürt und nicht immer rational diskutiert werden kann. Du kannst mich jetzt dafür verurteilen, aber ich hatte Angst davor, ein behindertes Kind zu bekommen (es ist nun mal eine Tatsache, dass die Zahl genetischer Defekte - v.a. Trisomie21 - mit dem Alter der Mutter steigt).
Jetzt bin ich beruhigt und kann meine Schwangerschaft genießen, auch wenn ich immer noch keine Garantie habe, dass mein Kind völlig gesund geboren wird. Aber da geht´s mir wie jüngeren Mütter und damit kann ich gut leben.
Liebe Grüße, Sonja 16+5.

Re: FU - wer hat`s schon hinter sich?

Ich denke mal jede Frau empfindet das anders. Bei meiner SS 2001 hatte ich eine FU und ich habe sie sehr komisch empfunden. Würde jetzt keine mehr machen lassen, wenn es nicht notwendig wäre.

ich!

Hi, ich habe die FU bei 14+5 machen lassen - weil ich schon 36J. bin! Bei meinen ersten beiden Schwangerschaften war das für mich auch kein Thema.
Wie schon so oft gesagt, muss das jede Frau für sich selbst entscheiden - und mit den Konsequenzen leben!
Die FU selbst war überhaupt nicht schmerzhaft, jede Blutabnahme ist unangenehmer. Ich war in einer Spezialpraxis für pränatale Diagnostik, die FÄ war sehr routiniert und kompetent. Sie hat uns lange und ausführlich (und außerdem sehr objektiv) über die Untersuchung aufgeklärt. Der Eingriff selber hat höchstens zwei Minuten gedauert (du kannst alles sehen, vorher wird noch ein ganz langer, gründlicher US gemacht) - das Ergebnis des FISH-Tests war unnauffällig, das Endergebnis steht noch aus. Wenn du noch Fragen hast...gerne! Liebe Grüße, Sonja 16+5.

Re: FU - wer hat`s schon hinter sich?

Hallo, ich habe jetzt 2 FU´s hinter mir:
1. FU im KH :
Als erstes vaginale Untersuchung, dann ausführliches Ultraschall, bei dem ich gut mitgucken konnte, dann wurde mit Hebamme Einstichstelle bestimmt und unter US Kontrolle die Punktion durchgeführt, ich konnte also die Nadel in meinem Bauch sehen. Die NAdel ist 0,7 mm dick und der Einstick schmerzte nur kurz+wenig, dann nur noch das saugende Gefühl wie bei einer Blutabnahme.
Dann nochmals US Kontrolle, dann CTG und 2 Stunden im Kreißsaal liegen, bei mir war der Blutdruck abgekippt, sonst darf man vielleicht schon eher gehen.
2. FU in einer Prenatalspezialpraxis
keine vaginale Untersuchung, aber sehr ausführliches US, ausführlicher als im KH, dann verlief die Punktion wie oben beschrieben, war aber deutlich schmerzhafter und die Einstichstelle habe ich noch Tage gespürt. Soll aber bei der zweiten häufiger vorkommen, daß die FU dann als unangenehmer empfunden wird. So habe ich hier auch die Antworten bekommen.
Danach nochmals US, insbesondere Herzfrequenz, dann 5 Minuten CTG und dann nach Hause.
AUch hier konnte ich die ganze Zeit mitschauen und mein Mann die Hand halten, der allerding im KH bei der ersten FU zur vaginalen Untersuchung rausschickt wurde, mein Gott er kenntmich doch, das Kind ist doch von ihm, aber...
Innerhalb der nächsten 3 Tage soll dann beim HausFA eine Kontrolle gemacht werden, ob der Mumu reagiert hat oder es zu Einblutungen gekommen ist.
Soweit meine Erfahrunge, LG von Ingeborg, 19+0

Re: FU - wer hat`s schon hinter sich?

Danke - so hab ich mir das vorgestellt. Ich bin auch in so einer Spezialklinik in Ddorf, darum mache ich mir auch keine großen Sorgen, dass dabei etwas 'technisch' nicht klappt... Großes Daumendrücken für alle, die noch auf das Ergebnis warten! LG von Cal

Gerade vor 1 Woche !

Hallo Callistra !
Am Donnerstag morgens vergangener Woche hab ich mich der FU unterzogen. Ich werde während der SS 35. Deshalb war mir die Untersuchung wichtig. Über mögliche Konsequenzen waren wir uns bewusst. Zuerst haben wir uns sehr ausführlich über das Für und Wider der FU mit dem FA unterhalten. Dann kam ein ausführlicher US auf einem Großbildschirm. Die Punktion selbst konnte ich auch auf dem Bildschirm miterleben. Es hat nur kurz gepiekst, als die Nadel durch die Haut ging. Die eigendlche Punktion war eher ein kurzes Ziehen im Bauch. Nicht der Rede wert. Anschließend musste ich 1/2 Stunde in den Ruheraum. Donnerstag ca. 14.30 Uhr bekam ich schon das vorläufige Ergebnis des Schnelltestes. Freitag war ich dann bei meinem FA zur Kontrolle. Das war's.
Gruß Diana + Osel 15+6

Re: FU - wer hat`s schon hinter sich?

Hallo Cal,
ich hatte hier schon mal meine Erfahrungen berichtet:
http://www.9monate.de/Q-4327707.html
Ein gutes Ergebnis wünscht Dir
Nina

Re: FU - wer hat`s schon hinter sich?

Hallo liebe Mitschwangere!
Ich frage mich auch wie es kommt, dass hier offenbar so viele Frauen scheinbar "einfach so" eine FU machen lassen, vielleicht ist das auch ungerechtfertigt, weil man die genauen Hintergründe der einzelnen Frauen nicht kennt. Kurz zu mir: ich bin 41, dies ist meine 2. SChwangerschaft (1. Kind ist 17 Jahre alt), bin jetzt 14+5. Am Dienstag war ich zur Nackenfaltenmessung und zum PAPP-test, die WErte waren so super, dass für mich speziell in meiner derzeitigen SChwangerschaftswoche das Risiko, ein Baby mit Chromosomendefekt zu bekommen, nur noch bei 0,2 % liegen, D.h.: zu 98,8% istmein Baby gesund!!! Mein Fazit: Ich lasse mich nicht pieksen, da das Risiko einer FG immerhin bei 0,5 - 1% liegt.
Vielleicht kennen einige Frauen gar nicht die Möglichkeit der NT-Faltenmessung und des PAPP-Testes? Ich gehöre eigenltlich voll in die Risikogruppe aber eine FU werde ich dennoch NICHT machen. Viele Grüße an alle und ein wunderschönes WOchenende.

Re: FU - wer hat`s schon hinter sich?

Hallo,
die NT Messung gibt aber nur über einen geringen Satz von CHr. Defekten Aufschluß und den PAPP Test würde ich nie machen lassen, weil ich mit diesen Zahlen nichts anfangen kann.
AUßerdem wird ein Risiko mit dem PappTest weder für z.B. FRAx oder Turner etc nicht ausgewiesen.
Ich finde man sollte die Entscheidung akzeptieren, wenn es jemand möchte. Es ist auch später so, wenn dann das Kind behindert ist, findet man mehr Akzeptanz bei der Familie und mehr Hilfe Angebote, wenn man "alles getan hat, um eine Behinderung frühzeitig zu diagnostizieren". Das ist zwar traurig, aber wahr.
Ich unterstelle niemanden hier, ein leichtfertiges nur mal so handeln, dazu sind alle sich ihrer Schwangerschaft viel zu bewußt, ich denke, jeder trifft für sich seine Entscheidung mit den Gründen die dafür und dagegen sprechen.
Das Risiko einer FU liegt in Prenatalzentraen bei unter 0,5 % und das Behinderungsrisiko einer gesunden Frau ohne Vorgeschichte bei 2,4 %, diese Zahlen werden nur nicht gerne genannt. Allein das durchschnittliche DS Risiko liegt bei 0,2 %, dann das Frax Syndrom als nach dem DS häufigste Form der vererbten Behinderung, dann hat man schon das Risiko einer FU erreicht.
Aber hier wurden Erfahrungsberichte gefragt und keine Moralvorträge, daher ende ich hier.
LG von Ingeborg

Re: FU - wer hat`s schon hinter sich?

Es ärgert mich schon etwas. Wieso akzeptierst DU nicht einfach wenn manche Leute die FU ablehnen, und moralische oder ethische Probleme mit den Konsequenzen haben. Oder schlicht positiv denken.
Wenn Du nicht willst das man Dich verurteilt, dann akzeptiere doch auch die Meinung der Leute die dagegen sind. Toleranz gibt es in 2 Richtungen

Re: FU - wer hat`s schon hinter sich?

Hallo Lilith, ich habe kein Problem damit, wenn andere Leute die FU ablehnen. Ich hatte nur hier nicht nach dem Für und Wider gefragt, wie du vielleicht auch gelesen hast, sondern wünschte mir lediglich Erfahrungsberichte, weil mir die Untersuchung bevorsteht. Es war einfaches Interesse, nichts weiter. Wahrscheinlich habt ihr das einfach 'überlesen'?! Also kein Grund in irgendeiner Form verärgert zu sein. Gerade bei diesem Thema gibt es immer zwei Meinungen, und das ist auch gut so. Gruß, Cal

Re: FU - wer hat`s schon hinter sich?

Ich denke, dass sich jede Frau (die im 'Risikobereich'liegt) mit den verschiedenden Möglichkeiten auseinander gesetzt hat. Noch einmal möchte ich betone, dass ich das Risiko auch nicht in Frage gestellt habe. Und 'einfach so' lässt man keinen invasiven Eingriff vornehmen. Punkt. Nun lasst doch bitte den Frauen, die sich dafür entschieden haben, auch ihre Meinung!
Danke. Cal

Re: FU - wer hat`s schon hinter sich?

Ich hatte am Mittwoch die FU auf Grund der schlechten NT Werte (4,0) . War nicht weiter schlimm, habe mir die Nadel garnicht angeschaut, sondern die Bilder an der Wand. Hätte aber auch bei "guten" Werten eine FU machen lassen, da ich "schon" 35 Jahre alt bin und 2 Fehlgeburten hatte. Nun warte ich sehnsüchtig auf den Befund, dauert ca. 2 Wochen, aber für einen FISH Test wollten die hier 250 Euro haben und das fand ich dann doch etwas heftig. Sonographisch ist sonst alles in Ordnung.
Alles Gute für den 3.
Gruss Kerstin

DANKE...

...für die ausführlichen Berichte. Um ehrlich zu sein, freue ich mich auch schon ein bisschen auf den 3. (ich habe zu dem Zentrum vollstes Vertrauen). Dass hier nun auch noch andere Diskussionen vom Zaun gebrochen sind, war wohl zu erwarten. Naja. Danke nochmal an Ingeborg, du hast es auf den Punkt gebracht :)
Euch allen alles Gute! Cal

Re: FU - wer hat`s schon hinter sich?

Hallo Callistra,
also ich hatte meine FU am 07.10 und habe diese Woche das endgültige Ergebnis bekommen, unsere Tochter ist gesund! :-)))
Wir haben uns zur FU entschieden, weil ich ein schlechtes Ergebnis beim Bluttest bekommen hatte und mit der Ungewißheit so gar nicht klargekommen wäre. Über die Konsequenzen, falls unser Krümelchen doch krank gewesen wäre, haben wir uns allerdings vorher nicht auseinandergesetzt, das macht einen ja völlig verrückt.
Der Eingriff selbst hat ca. 5 Minuten gedauert, wir hatten vorher noch ein ausführliches Gespräch mit der Ärztin, die auch sehr gut auf unsere Psyche dabei eingegangen ist und sehr verständnisvoll war, das fand ich ganz toll. Wir haben uns dann dafür entschieden und sie hat dann ausführlich US gemacht um zu gucken, wo sie reinpieksen konnte. Das Baby hat sich ganz brav in eine Ecke verzogen und die Ärztin hat dann das Fruchtwasser abgenommen. Der Pieks selbst war nicht so schlimm, ich hatte nur einen ziemlichen Druckschmerz, was vielleicht auch an meiner Vorderwandplazenta gelegen hat, da musste die FÄ durchstechen. Klingt aber schlimmer als es war. Ich hab' mich dann noch drei Tage geschont und das war's schon.
Ich weiß nicht, wieso Du Dich mit dem Gedanken an eine FU auseinandersetzen musst, aber ich drücke Dir und Deinem Baby die Daumen, dass alles in Ordnung kommt, egal wie Du Dich entscheidest. Alles Gute weiterhin!
GLG Moni (20+1)

Re: FU - wer hat`s schon hinter sich?

Hallo CAl, ich habe am 22.10. die FU hinter mich gebracht. Dazu bin ich in eine Prenatalklinik nach Ulm gefahren und kann wirklich nur sehr positives Berichten. Zuerst wurde ich sehr ausführlich aufgeklärt und dann wurde wirklich ewig lang ein US gemacht. Hier hat man wirklich alle möglichen Werte ermittelt, sodass ich jetzt fast schon davon ausgehen kann, dass mit meinem Würmchen alles in Ordnung ist. Bei der Punktion selbst (die bei mir nur ein ganz kurzes Druckgefühl erzeugt hat) wurde ich so von meinem Arzt durch ein Gespräch abgelenkt, dass ich schon fast vergessen hatte, weshalb ich da war. Hier an den Arzt ein grosses Kompliment!!! Nach 1/2 Stunde Ruhepause wurde ich dann noch einmal beschallt, um zu sehen ob alles i.O. ist. Anderntags hat mein FA dann kontrolliert, ob die Fruchtwassermenge wieder stimmt.--Übrigends---den Arzt in Ulm hatte ich nach seinen statistischen Werten in Bezug auf Fehlgeburten nach FU gefragt. Er sagte mir, dass in den letzten 5 Jahren in seiner Klinik er von keiner FG Rückmeldung bekommen habe. Ihm selbst ist das so unheimlich, dass er jetzt speziell damit beauftragt hat, dieses zu prüfen.--Also --ich fühlte mich summa sumarum gut aufgehoben und betreut. Alles gute für dich---Ulli
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